Am Schnittpunkt zwischen Europa und Asien – atemberaubende Naturschönheit des Kaukasus und eine einzigartige christliche Tradition – beides können Sie mit Trias Reisen bei einer authentischen Rundreise durch Armenien entdecken und erleben. Einfach online buchen und schon erwartet Sie eine Erlebnisreise, die gleichermaßen exklusiv, anspruchsvoll und niveauvoll ist. Mit Armenien besuchen Sie ein uraltes Land – schon die Perser wussten vor 2.500 Jahren davon zu berichten – und den ersten christlichen Staat der Welt überhaupt. Bis heute ist die Religion hier lebendig. Viele berühmte Kirchen und Klöster mit ihrem charakteristischen Baustil sind Zeugnisse einer großen Vergangenheit. Tauchen Sie bei Ihrer authentischen Studienreise in ein faszinierendes Land ein. Berauschen Sie sich an der wilden Kargheit der kaukasischen Bergwelt oder an der anmutigen Schönheit des Sewansees – der blauen Perle des Kaukasus. Nicht zu vergessen die pulsierende Metropole Jerewan mit ihrem Mix aus niveauvoll, modern, bunt und geschichtsbewusst. Exklusiv und anspruchsvoll – das ist Ihre Trias Rundreise durch Armenien.
Buchen Sie online Ihre gewünschte Armenien Pauschalreise. Trias Reisen legt sehr viel Wert auf eine individuelle Betreuung aller Reisenden. Die exklusiven Armenien Studienreisen finden immer in möglichst kleinen Gruppen statt. Erfahrene Reiseleiter erläutern Ihnen alle kulturell anspruchsvollen Stationen Ihrer Armenien Erlebnisreise und bringen Ihnen überall exklusive, landestypische Details näher. So lernen Sie Armenien auf ganz besondere Weise kennen. Sie lernen, die Kultur zu verstehen und zu schätzen. Sie bekommen die Gelegenheit, möglichst viel selbst auszuprobieren. So entdecken Sie Land und Leute auf Ihrer Armenien Reise auf Ihre ganz eigene Art.
Wie Sie Ihre anspruchsvolle Armenien Rundreise am besten individuell genießen können, dazu beraten wir Sie gern. Viele Reiseziele in Armenien sind bequem und einfach zu erreichen, wir kennen jeden Geheimtipp und jede Abkürzung. Freuen Sie sich schon jetzt auf eine rundum gelungene Armenien Studienreise und Ihrem Trias Reisen Team!
Trias Reisen bietet individuell geplante, anspruchsvolle und authentische Armenien Reisen auf höchstem Niveau – hier erfahren Sie mehr über uns und unser Konzept.
Ältere erinnern sich noch an die „Fragen an Radio Eriwan“ – zu Sowjetzeiten bot der fiktive Sender eine Plattform für (verbotene) politische Witze. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Heute kennt man Eriwan – in neuerer Schreibweise Jerewan – als pulsierende Millionen-Metropole, Hauptstadt und urbanes Zentrum der Kaukasus-Republik Armenien. Jeder dritte Einwohner Armeniens lebt in Jerewan.
Von daher überrascht es nicht, dass Armenien Rundreise an Jerewan – eine der ältesten Städte überhaupt – nicht vorbeikommen. Heute beeindruckt die Hauptstadt Besucher mit repräsentativen Plätzen und Bauten aus neuerer Zeit, aber auch mit noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchen. Kulturell hat die Hauptstadt viel zu bieten. Auch jenseits von Jerewan ist Armenien ein attraktives Ziel für Studienreisen. Dazu trägt nicht nur die atemberaubende Bergwelt des Kaukasus bei. Armenien ist stolz darauf, die erste christliche Nation der Welt zu sein. Die um 300 n. Chr. entstandene armenische Kirche hat den Stürmen der Zeit stets widerstanden.
Zeugen dieser christlichen Tradition sind zahllose Kirchen und Klöster im Land. Einige wie das Kloster Geghard oder Chor Virap haben es zu internationaler Berühmtheit gebracht – letzteres auch wegen seiner spektakulären Lage „im Angesichts des Ararats“, der ein Schicksalsberg für Armenier ist. Schneebedeckte Gipfel, die keinen Vergleich mit den Alpen scheuen müssen, grüne Täler und die tiefblauen Wasserflächen des riesigen Sewan-Sees – das macht die Naturschönheiten Armeniens aus, die Sie auf Ihrer authentischen Studienreise nicht außer Acht lassen dürfen. Und dazu kommen zahlreiche historische Stätten aus einer mehr als drei-tausendjährigen Geschichte – denn schon in vor-christlicher Zeit bestand Armenien als Staat.
Angebote für authentische Armenien Reisen gibt es inzwischen viele. Die Studienreisen von Trias Reisen heben sich deutlich davon ab. Sie wollen ihren Teilnehmern mehr bieten als Besichtigungen und Sehenswürdigkeiten. Es geht darum, die einzigartige Kultur Armeniens erlebbar und erfahrbar zu machen. Das authentische Armenien gestern und heute entdecken – das machen Trias Reisen Studienreisen möglich.
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Aserbaidschan, Georgien und Armenien
Informationen und Tipps für Armenien
Hier geht’s zu den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes
Was bei der Urlaubsrückkehr ins Gepäck darf und was nicht – Zoll – Artenschutz
Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise
Versicherungen für Urlaubsreisen, wie z. B. Reiserücktritts- oder Reisekrankenversicherung
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Mai bis Oktober
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Bitte beachten Sie die aktuellen Meldungen des Auswärtigen Amtes.
Visum
EU-Staatsangehörige können visumfrei nach Armenien einreisen und sich in Armenien bis zu 180 Tage pro Kalenderjahr aufhalten. Die Visafreiheit gilt für sämtliche Reisezwecke. Die Einreise muss unbedingt mit einem gültigen Reisepass erfolgen, die Vorlage eines Personalausweises ist nicht ausreichend.
Reisende, die sich länger als 180 Tage in Armenien aufhalten oder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollen, müssen – unbedingt vor Ablauf der 180-Tage-Frist – bei der Behörde für Pass- und Meldewesen in Eriwan (Zentrale Pass- und Visastelle, Davtashen, 4. Bezirk, Haus 17/10, Tel.: +374 10 370253, Antragsformular) eine Verlängerung beantragen. Der Prozess ist zeitaufwendig; armenische oder russische Sprachkenntnisse sind hilfreich. Erfolgt keine Verlängerung, so müssen die Betroffenen vor Ablauf der Frist das Land verlassen. Ausländer, die sich über 180 Tage in Armenien aufhalten ohne die erforderliche Genehmigung erhalten zu haben, müssen mit Schwierigkeiten bei der Ausreise, einer Geldstrafe (von 50.000,- bis 100.000,- AMD), sowie einer auf ein Jahr befristeten Einreisesperre rechnen.
Informationen zu armenischen Visa in englischer Sprache sind beim Außenministerium der Republik Armenien zu finden.
Hinweise zur Einreise von Minderjährigen
Reisen Kinder in Begleitung nur eines Elternteils, so können die Grenzbehörden bei Ein- und Ausreise die Vorlage einer schriftlichen, notariell beglaubigten Einwilligungserklärung des anderen Elternteils verlangen, bei alleinreisenden Minderjährigen die schriftliche, notariell beglaubigte Einwilligungserklärung beider Elternteile. Bei der Ausreise Minderjähriger wird die Vorlage einer Fotokopie der Personalienseite des Passes verlangt. Es empfiehlt sich, diese vorab anzufertigen, um längere Wartezeiten beim Check-In zu vermeiden.
Hinweise zur Einreise mit eigenem Fahrzeug
Bei Einreise mit eigenem Fahrzeug sind Gebühren für dessen Einfuhr, Straßennutzung und Ökosteuer an der Grenze zu entrichten. Auch bei Bestehen internationalen Haftpflichtversicherungsschutzes kann der Abschluss einer zusätzlichen für Armenien gültigen Versicherung verlangt werden. Dabei ist zwecks korrekter Berechnung anzugeben, wie viele Tage das Fahrzeug in Armenien verbleiben soll. Bei Überschreitung der deklarierten Aufenthaltsdauer muss mit einer erheblichen Strafzahlung gerechnet werden, die in der Regel nicht bei Ausreise, sondern nur beim Zollamt in Armenien beglichen werden kann.
Hinweise für die Ausreise
Die Ausreise auf dem Landweg nach Georgien und Iran ist möglich. Das armenische Visum berechtigt jedoch nicht zu Transitaufenthalten in anderen GUS-Staaten. Reisende, die beabsichtigen, auch Nachbarländer Armeniens zu besuchen, sollten bereits vor Reiseantritt über die erforderlichen Visa für diese Länder verfügen (siehe Reisehinweise für diese Länder).
Ein Grenzübertritt zwischen Armenien und Aserbaidschan sowie zwischen Armenien und der Türkei ist nicht möglich. Es ist ein Umweg über ein anderes Land, z. B. Georgien, erforderlich.
Der Besuch sogenannter „grenznaher Regionen“ (militärisches Sperrgebiet) unterliegt Einschränkungen und ist genehmigungspflichtig. Sollte aus beruflichen/dienstlichen Gründen der Besuch von Grenzbezirken unumgänglich sein, wird um rechtzeitige vorherige Kontaktaufnahme mit der Botschaft gebeten.
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes.
Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/
Visum:
Bürger der GUS-Staaten, der EU-Mitgliedstaaten und der Schengen-Staaten benötigen kein Visum.
Bürger aus anderen Ländern erhalten das Visum bequem bei der Einreise am Flughafen in Jerewan oder bei Einreise über Georgien an der Landesgrenze. Die Gebühr ist in Dram (Wechselstube und Geldautomat sind am Flughafen Jerewan vorhanden) bar und passend (3000 Dram entsprechen ca. 6,- €) zu zahlen; Minderjährigen werden die Visa gebührenfrei ausgestellt. Probleme bei der Visumbeantragung am Flughafen sind bisher nicht bekannt geworden, sofern die Antragsteller gültige Reisepässe der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt haben.
Weiterhin kann man Visa für 120 Tage bei der Einreise erhalten, Mehrfacheinreise möglich. Die Gebühr für ein Visum über 120 Tage ( Mehrfacheinreise) beträgt 15.000 AMD ( etwa 30 € ).
Visaverlängerung ist möglich und muß beantragt werden. Man stellt den Antrag in der Polizeistation Mashtots Ave. 13 A, Yerevanan, Tel. +37410-530182. Die Gebühr für einen Verlängerungstag beträgt 500 AMD. Bitte achten Sie darauf, eine eventuell erforderliche Visaverlängerung rechtzeitig beantragt wird, am besten 3 Tage vor Ablauf des noch gültigen Visums. Verpassen Sie die Visaverlängerung, kann eine Strafe zwichen 50.000 und 100.000 AMD fällig werden. Ob diese Regelung strikt angewendet wird, sollte man besser nicht probieren.
Ausführliche Informationen: https://www.germany.mfa.am/de/visa/
Sicherheit:
Yerevan kann als eine der sichersten Städte der Welt betrachtet werden. Hier kann man spät Abends und während der Nacht sicherer durch die Stadt laufen, als in vielen Städten Europas während des Tages. Es hat den Anschein, als gäbe es in Yerevan keine Diebe und Räuber, oder man muss annehmen, sie sitzen alle ein. Tatsächlich ist die Kriminalitätsrate sehr niedrig. Ein Tourist kann sich hier genau so sicher fühlen wie ein Einheimischer.
Orientierung:
Es ist sehr einfach, sich in der Stadt zurecht zu finden, auch wenn Sie das erste Mal hier sind, keinen Stadtplan dabei haben oder wenn Sie keinen fragen können. Sicherlich ist diese Situation schwer denkbar, aber auch dann könnten Sie kaum innerhalb der Stadt verloren gehen. Die Stadt selbst ist nicht sehr groß, wenn man von den Außenbezirken und Vororten absieht. Die Stadtmitte wird von kreisförmigen Straßen abgegrenzt. Netzförmig liegen dann die zentralen Wege in dieser hufeisenförmigen Umfassung. Eine Hauptachse liegt zwischen der Oper und dem zentralen Platz der Republik. Ebenfalls vom Platz der Republik geht die historische Einkaufsstraße an der Oper und den Cafes vorbei weiter nach Norden.
Die Straßen sind voll von allen möglichen Transportmitteln: sogenannte Marshrutkas (Minibusse), Busse und natürlich Taxis. Im Innenstadtbereich kann man alles zu Fuß erreichen. Sollten Sie einmal vom Wege abgekommen sein, fragen Sie einfach eine Person in ihrer Nähe nach dem richtigen Weg. Seien Sie sicher, man wird Ihnen helfen und zur Not auch zu Ihrem gewünschten Ziel begleiten.
Währung:
Die nationale Währung ist der armenische Dram, abgekürzt AMD. In Geschäften und Restaurants wird nur der armenische Dram angenommen. Es gibt keine Probleme mit dem Umtausch von ausländischen Währungen in AMD. Es gibt viele Wechselstuben innerhalb der Stadt, auch Supermärkte betreiben eigene Wechselstuben und haben den Vorteil eines 24 Stunden Service. Beim Umtausch ist kein Pass erforderlich.
In größeren Geschäftszentren und Restaurants bzw. Cafes werden auch Kreditkarten akzeptiert.
In verschiedenen Banken und auch bei Geldautomaten kann man Geld abheben.
Trinkgelder:
Es gibt Restaurants, da ist das Trinkgeld im Preis bereits enthalten (ca. 5 bis 7 %). Hier sollte kein Trinkgeld extra gezahlt werden. In den anderen Fällen wird empfohlen ein Trinkgeld von etwa 10 % zu geben.
Sprache:
Die offizielle Landesprache ist Armenisch. Es gibt aber viele Personen, vor allem jedoch Jugendliche, die inzwischen Englisch sprechen. Französisch ist auch verbreitet, sowie Deutsch für viele aus der Schule., daneben spanisch bzw. italienisch. Bedingt durch die Geschichte ist Russisch eine Art zweite Muttersprache für die Mehrheit der Bevölkerung. Vielleicht gibt es Sprachprobleme in sehr abgelegenen Gebieten. Das sollte aber sehr selten sein. Man kann sagen, es gibt hier keine Sprachprobleme.
Verkehr:
Der einzige wirkliche Nachteil, den Touristen in Yerevan sehen, ist der Straßenverkehr. Die Stadt ist für einen derartigen Verkehr nicht ausgelegt. Daher sind die Straßen der Stadt oft überlastet. Staus sind trotzdem ziemlich selten. Es ist daher einfacher und besser in der Innenstadt zu Fuß zu gehen.
Transport:
Minibusse (Mashrutkas) sind zahlreich und immer unterwegs. Man hebt einfach bei der gewünschten Nummer die Hand, der Minibus hält an. Beim Aussteigen an dem gewünschten Ziel zahlt man den Fahrpreis von 100 AMD, unabhängig von Ziel und Weg. Für den Touristen kann es trotzdem einfacher sein, mit dem Taxi zu fahren, die es zu Genüge in Yerevan gibt. Inzwischen sind Taximeter so verbreitet, daß sich Preisverhandlungen erübrigen.
Eine weitere preisgünstige Stadtverbindung ist die Metro, Zeichen M. Es führt nur eine Linie mit 10 Stationen durch die Stadt. Der Fahrpreis ist mit 50 AMD sehr günstig.
Essen:
Innerhalb der Stadt kann man überall, so gut wie jede Nase lang eine Snack-Bar, ein Cafe oder ein Restaurant finden. Im Stadtzentrum kann man überall essen. Hier findet man auch die verschiedensten Küchen, so zum Beispiel die armenische, georgische, arabische, europäische und chinesische oder auch indische. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen kann gesagt werden, die Preise für ein gutes Essen in Yerevan sind niedriger als in Europa.
Die traditionelle armenische Mahlzeit beginnt mit einer großen Vorspeisenplatte, die u. a. aus gefüllten Paprikaschoten und Weinblättern (Dolma), eingelegtem Gemüse, Schafskäse, verschiedenen Sorten von würzigem Pökelfleisch (Basturma) sowie Stücken der stark würzigen Rindfleischwurst (Sudschuk) besteht.
Das Hauptgericht bereitet man gern aus Lammfleisch, das gegrillt oder als Schaschlik (Chorowaz) serviert wird.
Weitere Spezialitäten sind Lammsuppe (Bozbash), Lammeintopf, der oft auch Nüsse oder Pinienkerne enthält und Pizza mit Lammhackfleisch-Belag (Lahmajo).
Dann gibt es Gerichte aus Rindfleisch wie geschmortes Rinderherz oder Rinderleber (Tzhvzhik) oder gekochtes Rindfleisch mit Tomaten und Gewürzen (Chaschlama).
Harissa ist eine Suppe aus Hühnerfleisch mit Weizengraupen. Das Nationalgericht des Landes ist Chasch, ein Eintopf aus Kuh- oder Schaffüßen, die sehr lange gekocht werden.
Als eine ganz besondere Delikatesse gelten Ischkan-Forellen aus dem Sevan-See. Zu den Mahlzeiten wird hauchdünnes Fladenbrot (Lawasch) gereicht. Die landestypische Nachspeise besteht aus eingedicktem Traubensaft mit Nüssen. Eine andere Variante ist kandierter Pfirsich mit Nüssen (Alani). Sehr beliebt sind auch getrocknete Aprikosen aus dem Kaukasus.
Trinken:
Die Armenier trinken gern Kaffee, der stark, schwarz und in kleinen Tassen serviert wird. Als Erfrischungsgetränk bieten Verkäufer an Straßenständen sprudelnden, leicht fermentierten Traubensaft an.
Beliebt ist auch das armenische Bier (z.B. die Marken Kilikia, Kotayk und Erebuni).
Als besondere Spezialität gilt der einheimische Weinbrand, armenischer Wein hat ebenfalls Tradition.
Armenischer Cognac:
Armenischer Cognac ist weltbekannt. Die beste Qualität liefert Yerevan Cognac Fabrik. Wein kann man in jedem Geschäft kaufen und auch direkt beim Winzer.
Wasser:
Wasser kann man in allen Lebensmittelgeschäften und Imbissständen kaufen, alles aus armenischer Produktion. Man kann aber auch ohne Gefahr im Hotel oder zu Hause Leitungswasser trinken. Es schmeckt und ist ohne Risiko. Man kann innerhalb der Stadt auf Straßen oder Plätzen Wasserspender, auf Armenisch pulpulak genannt, sehen. Diese kleinen, meist ein Meter hohen sprudelnden Wasserspender sind sehr beliebt und spenden sauberes und gehaltvolles frisches Wasser. Es ist kostenlos.
Souvenirs:
Souvenirs kauft man am besten auf dem Wochenendmarkt Vernissage. Hier hat man eine große Auswahl und kann immer etwas Nützliches, Schönes finden.
Klima:
Bedingt durch die unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten herrscht unterschiedliches Lokalklima. In den Tälern und im Gebirgsvorland, dazu zählt auch Yerevan, herrscht trockenes Kontinentalklima. In dieser Gegend sind die Sommer mit Temperaturen bis 40°C heiß. Im Nordwesten des Landes ist mit winterlichen Tiefstwerten von -40°C zu rechnen. Das ganze Jahr über fällt nur wenig Niederschlag.
Beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis Oktober.
Kleidung:
Für die Sommermonate sollte man leichte, gut waschbare Sommerkleidung dabeihaben. Da die Bevölkerung Armeniens eher konservativ ist, sollte man auch im Sommer eher dezente Sommerkleidung wählen. Ansonsten ist Übergangskleidung und für die Winterzeit (speziell auch im Nordwesten) warme Kleidung erforderlich.
Feiertage:
1.-4. Januar (Neujahrsfeiertage)
5. Januar (Vorweihnachtstag)
6. und 7. Januar (armenische Weihnachten)
28. Januar (Tag der Armee)
8. März (internationaler Frauentag)
17. April (Tag nach der Auferstehung Christi)
24. April (Gedenktag der Opfer des Genozids)
1. Mai (Tag der Arbeit)
9. Mai (Tag des Friedens)
28. Mai (Tag der Republik)
5. Juli (Tag der Verfassung)
21. September (Tag des Unabhängigkeitsreferendums)
31. Dezember (Silvester).
Die Hauptferienzeit geht von Anfang Juni bis Ende August.
Religion:
Etwa 94 Prozent der Bevölkerung gehören der Armenisch-Apostolischen Kirche an. Religiöse Minderheiten sind u.a. die Anhänger der Armenisch-Katholischen Kirche und Zeugen Jehovas.
Lage und Politik:
Dort, wo Europa und Asien aufeinandertreffen, liegt der Staat Armenien. Er befindet sich zwischen Georgien, Aserbaidschan, dem Iran und der Türkei. Armenien ist eine Republik: Das Parlament, die Nationalversammlung, wird alle vier Jahre neu gewählt. Armenien ist kein Land der Europäischen Union (EU).
Geschichte:
Armenien liegt im Hochland der Ararat-Berge. Die Beweise über die Armenier und das armenische Königreich reichen bis in die Antike zurück. Bereits seit 860 v. Chr. bestand das Königreich Van, das zu den mächtigsten Staaten der Antike gehörte. Im 1. Jahrhundert v. Chr. erreichte das Königreich Armenien unter Tigranes dem Großen seinen Höhepunkt auf einer Fläche von etwa 300 000 km². Armenien war der erste Staat der Welt, der das Christentum im Jahr 301 n. Chr. als offizielle Religion annahm. Im Jahr 405 schuf Mesrop Mashtots das armenische Alphabet. Das alte armenische Königreich wurde im frühen 5. Jahrhundert zwischen dem byzantinischen und dem sassanidischen Reich aufgeteilt. Später im 7. Jahrhundert wurde Armenien von den Arabern besetzt. Unter der Bagratuni-Dynastie wurde das armenische Königreich dann im 9. Jahrhundert wiederhergestellt. Aufgrund der Kriege gegen die Byzantiner fiel das Königreich im Jahr 1045 und Armenien wurde bald darauf von den Seldschuken eingenommen. Ein armenisches Fürstentum und später das Königreich Cilician Armenien lag zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert an der Mittelmeerküste. Es war das letzte armenische Königreich.
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert wurden Ostarmenien und Westarmenien abwechselnd von den Osmanen und den Persern regiert. Im 19. Jahrhundert wurde Ostarmenien vom russischen Reich erobert, während der größte Teil des westlichen Teils unter osmanischer Herrschaft blieb. Während des Ersten Weltkrieges wurden Armenier, die im Osmanischen Reich lebten, systematisch ausgerottet. 1915 wurden mehr als 1,5 Millionen Armenier im Genozid getötet. Nach der Russischen Revolution erklärten 1918 alle nichtrussischen Länder ihre Unabhängigkeit vom russischen Reich, was zur Gründung der Ersten Republik Armenien führte. Bis 1920 wurde der Staat in die Transkaukasische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik aufgenommen und 1922 Gründungsmitglied der Sowjetunion. 1936 wurde der transkaukasische Staat aufgelöst und verwandelte seine Mitgliedsstaaten, darunter die armenische Sozialistische Sowjetrepublik, in Unionsrepubliken. Die moderne Republik Armenien wurde 1991 während der Auflösung der Sowjetunion unabhängig.
Yerevan:
Yerevan (früher Eriwan) ist die Hauptstadt und größte Stadt Armeniens und eine der ältesten ununterbrochenen bewohnten Städte der Welt. Yerevan ist seit der Unabhängigkeit der Ersten Republik im Jahr 1918 die Hauptstadt Armeniens. Als Armenien eine Republik der Sowjetunion wurde, blieb Yerevan Hauptstadt. Mit der Unabhängigkeit Armeniens setzte Yerevan 1991 seinen Status als politisches und kulturelles Zentrum des Landes fort und beherbergt alle nationalen Institutionen: das Regierungsgebäude, das Parlament, Ministerien, den Präsidentenpalast, das Verfassungsgericht, die Justizbehörden und andere öffentliche Organisationen.
Jerewan liegt am Fluss Hrazdan und ist das administrative, kulturelle und industrielle Zentrum des Landes. Der Generalplan von Yerevan wurde vom Architekten Aleksander Tamanyan entworfen. Die Lage von Yerevan ermöglicht einen wundervollen Blick auf den biblischen Berg Ararat, da die Stadt am Fuße des Berges liegt, der die Form eines römischen Amphitheaters bildet. In Yerevan gibt es eine Vielzahl von Museen, Kunstgalerien und Bibliotheken. Yerevan gehört zu den 10 sichersten Städten der Welt und verfügt über ein umfangreiches Nachtleben mit einer Vielzahl von Nachtclubs, Veranstaltungsorten, Fußgängerzonen, Straßencafés, Jazzcafés, Teehäusern, Casinos, Pubs, Karaoke-Clubs und Restaurants.
Nützliche Infos:
Zeit
GMT + 4 Stunden (zur Europäischen Sommerzeit ist es also in Armenien 12:00 Uhr mittags, wenn es in München erst 10:00 Uhr vormittags ist. Zur Europäischen Normalzeit (Winterzeit) ist es in Armenien 13:00 Uhr, wenn es in München erst 10:00 Uhr vormittags ist.
Elektrizität:
Die Stromspannung ist wie in fast überall in Europa 220 Volt, 50 Hz.
Der armenische Sockelstandard ist CEE, meist ohne Erdung. Die Steckdosenadapter für die Standards verschiedener Länder sind in fast allen Haushaltsgeräten und Elektronikgeschäften in Yerevan erhältlich.
Post:
Die Postämter in Armenien sind von Montag bis einschließlich Samstag von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Eines der zentralen Postämter befindet sich am Platz der Republik gegenüber dem Regierungsgebäude.
Telefon:
Der Ländercode ist 00374, der Stadtcode für Yerevan ist 10.
Ausgehende internationale Anrufe können durch Wählen des Ländercodes, der Stadtkennzahl und der Nummer getätigt werden.
Es gibt 3 Mobilfunkbetreiber – „Beeline“, „VivaCell“, „Orange“. Die Karten können bei Zvartnots International, in den Büros dieser Betreiber oder in den großen Geschäften erworben werden, unter Vorlage einer Passkopie gekauft werden. Die Karten bieten eine 3G-Verbindung und Highspeed-Internet. Um mit dem Mobiltelefon die Festnetznummer in Yerevan anzurufen, müssen Sie 010 und anschließend die Nummer wählen.
Kleidung:
Frauen müssen in armenisch-orthodoxen Kirchen Kopftücher tragen. Es dürfen keine kurzen Hosen in der Kirche getragen werden. Die Museen sind montags geschlossen.
Es sollten Wind- und Regenmantel, Mütze, Sonnencreme und bequeme Schuhe in keinem Koffer fehlen.
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