Rundreise
Kaukasus Reise

Kaukasus Reise

Aserbaidschan, Georgien und Armenien

Sie tauchen auf dieser authentischen Rundreise in faszinierende Kulturen und atemberaubende Naturlandschaften ein und besuchen allein sechs UNESCO Weltkulturerbestätten in drei Ländern. Sie fliegen in die „Stadt der Winde“ – nach Baku in Aserbaidschan. Sie bummeln durch das lebendige Labyrinth der gepflasterten Straßen mit den bunten Teppich- und Antiquitätengeschäften, den mittelalterlichen Bädern, Karawansereien hin zu den historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Jungfrauenturm und dem Shirvanshahs-Palast. Im Gobustan-Nationalpark sehen Sie eine Vielzahl von Schlammvulkanen brodeln und blubbern, bevor Sie einen alten Feuer-Tempel der Zoroastrier besuchen. Die abwechslungsreiche Kaukasus Rundreise zeigt Ihnen berühmte Zitadellen, prachtvolle Paläste und Moscheen, die Sie beeindrucken werden. In Georgien, der Wiege des Weinanbaus, verkosten Sie den kräftigen, georgischen Wein direkt beim Winzer in der Weinregion Kachetien. Großartige Festungen und Burgen wie das faszinierende Ananuri am malerischen Schinwali-See und eindrucksvolle Kathedralen liegen entlang Ihrer Fahrtroute. In Tbilisi – der „warmen Stadt“ – besuchen Sie das berühmte Schwefelbäderviertel, das bereits von Alexander Puschkin begeistert, in einem seiner Bücher beschrieben wurde. Sie kosten in Borjomi das berühmte Mineralwasser, dessen heilende Wirkung bereits seit der Antike bekannt ist. Sie besichtigen auf Ihrer anspruchsvollen Kaukasus Erlebnisreise gleich zwei wichtige und beeindruckende Höhlenstädte, bevor Sie nach Armenien weiterfahren. Natürlich sehen Sie hier unter anderem auch die größte Festung Armeniens – Amberd, den majestätischen Klosterkomplex Saghmosavank und das weltberühmte Kloster Khor Virap zu Füßen des legendären Berges Ararat. Und das sind nur einige Höhepunkte dieser erlebnisreichen Rundreise. Genießen Sie auch die abwechslungsreichen Gaumenfreuden der herzlichen Gastfreundschaft. Unvergessliche Erlebnisse erwarten Sie!

Die 15-tägige authentische Kaukasus Reise „Aserbaidschan, Georgien und Armenien“ findet mit einer örtlichen deutschsprachigen Reiseleitung statt. Ab 4 Personen garantieren wir die Durchführung.

Gerne können Sie diese Rundreise auch als ganz private und individuelle Reise für 2 Personen gegen einen Aufschlag buchen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an.

Highlights der Reise

  • Erlesene, authentische und kulturelle Erlebnisse
  • Höhepunkte dieser drei einzigartigen Länder hautnah erleben
  • Inklusive Internationale Flüge
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseleiter auf der ganzen Reise
  • Kleine Reisegruppe = maximal 12 Teilnehmer
  • Garantierte Durchführung der Reise ab 4 Personen
  • UNESCO-Weltkulturerbe - historische Innenstadt von Baku
  • UNESCO-Weltkulturerbe - Gobustan-Nationalpark
  • UNESCO-Weltkulturerbe - Altstadt von Sheki
  • UNESCO-Weltkulturerbe - historische Kirchen von Mzcheta
  • UNESCO-Weltkulturerbe - Kloster Geghard
  • UNESCO-Weltkulturerbe - Kirchen von Etschmiadsin
  • Traditionelle und einheimische Gerichte und Weine
  • Top Leistung und persönlicher Service = Sie müssen sich vor Ort um nichts kümmern und können also Ihre Studienreise unbeschwert genießen.
  • Trias Reisen-Team ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.
  • Frühere An- bzw. Abreise können wir gerne für Sie auf Wunsch organisieren.

Reiseverlauf

1. Tag: (Mi): Flug nach Baku

(F)
Fahrtzeit ca. %distance%

Sie fliegen nach Baku – die Hauptstadt von Aserbaidschan. Nach der Ankunft werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel begleitet.

Willkommen in Baku – der Stadt der Winde. Von der modernen Eleganz der Flame Towers bis zur mittelalterlichen Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist in der atemberaubenden Hauptstadt für jeden etwas dabei. Die Stadt voller Geschichte liegt 28 Metern unter dem Meeresspiegel und ist damit die am tiefsten gelegene Hauptstadt der Welt.
Baku liegt am Kaspischen Meer und ist mit über 2 Millionen Einwohnern die größte Stadt im Kaukasus.
In Baku herrscht gemäßigtes Steppenklima mit zwei dominierenden Winden – den wärmeren Gilavar, der aus Süden weht und den kühlen Khazri, der aus Norden herab fegt.

Enthaltene Unterkünfte
Aserbaidschan

2. Tag: (Do): Baku

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Nach dem Frühstück beginnen Sie Ihre erlebnisreiche Rundreise mit der Stadtbesichtigung. Zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt Bakus gehören der Palast Shirvanshahs, der Jungfrauenturm, mittelalterliche Bäder, Karawansereien und Handwerksstätten. Beeindruckend sind auch die Teppich- und Antiquitätengeschäfte in der Innenstadt und der Panoramablick vom Highland-Park aus. Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Sie können am Boulevard entlang des Kaspischen Meeres spazieren gehen oder eine Bootsfahrt unternehmen. Das Abendessen genießen Sie in einem traditionellen aserbaidschanischen Restaurant. Übernachtung in Baku.

Haben Sie keine Angst, sich im Labyrinth der gepflasterten Straßen in der Altstadt – Icherisheher – zu verlieren. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe, deren Mauern die alten Geheimnisse der Stadt zu flüstern scheinen. Die verschlungenen Gassen und Straßen kommen Fremden oft etwas verwirrend vor, haben aber tatsächlich historisch strategische Gründe: Diese Gassen führen Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt – dem Jungfrauenturm, den alten Moscheen und Hammams und dem Shirvanshahs-Palast.

Gönnen Sie sich die traditionelle aserbaidschanische Küche in den Restaurants in der Altstadt. Bewundern Sie von den Dächern der Cafés und Bars den atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt, die Bucht von Baku bei faszinierenden Sonnenuntergängen.

Enthaltene Unterkünfte
Aserbaidschan

3. Tag: (Fr): Nationalpark Gobustan – Halbinsel Absheron

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Fahrtzeit ca. %distance%

Sie unternehmen nach dem Frühstück einen Ausflug zum Nationalpark Gobustan (UNESCO-Weltkulturerbe), der südlich von Baku zwischen den Bergen des Großen Kaukasus und dem Kaspischen Meer liegt. Steinzeitliche Urmenschen haben hier viele interessante Felszeichnungen hinterlassen, die von ihrer Kultur, ihren Weltvorstellungen und Sitten erzählen. Im Anschluss daran fahren Sie mit örtlichen Minibussen zu den berühmten Schlammvulkanen. Zurück in Baku essen Sie zu Mittag, bevor es zum Feuertempel Ateshgah auf der Halbinsel Abscheron geht. Dieses Gebiet ist durch seine brennenden Naturgaslager bekannt und bietet ein beeindruckendes Schauspiel. Sie besuchen den Berg Yanardagh und fahren anschließend zurück nach Baku. Übernachtung in Baku.

Der Gobustan-Nationalpark liegt etwa 50 km südwestlich von Baku. Inmitten dieser wüstenartigen Region im Landesinneren befindet sich eine eindrucksvolle Sammlung mit über 6.000 Felsengravuren – Zeugnisse einer über 40.000-jährigen Geschichte der Felsenkunst. Diese UNESCO Kulturlandschaft ist zudem die östlichste Stelle, an der Inschriften eines römischen Legionärs gefunden wurden.
In Aserbaidschan liegt etwa die Hälfte der entdeckten Schlammvulkane weltweit, und viele von ihnen können von Gobustan aus problemlos besucht werden. Diese geologischen Kuriositäten brodeln und rumoren ständig, während sie unaufhörlich flüssigen Schlamm ausstoßen. Vulkanerde und Schlamm werden für die Behandlung von Erkrankungen der Haut oder auch Rheuma sowie des Nervensystems verwendet.

Die Landschaft um Baku, in der sich die weltweit größte Konzentration an Schlammvulkanen befindet, kann als chaotisch, sprudelnd und manchmal auch als explosiv bezeichnet werden. Es wird angenommen, dass hier über 350 Schlammvulkane sind. Sie erreichen nie die Größe eines normalen Vulkans, aber mit einem Durchmesser von etwa 10 km und einer Höhe von 700 m gehören der Boyuk Khanizadagh und der Turaghai doch zu den größten Schlammvulkanen der Welt. 2001 war der letzte Ausbruch – die Flamme war riesig und noch aus mehreren Kilometern Entfernung drei Tage lang zu sehen.

Schlammvulkane treten dort auf, wo durch tektonische Bewegung unterirdische Gase an die Oberfläche entweichen können. Einige dieser Gaslecks brennen ständig und schießen kleine, ewige Flammen in die Luft. Einige glauben, dass diese ewigen Flammen stark mit dem Auftreten des Zoroastrismus in Aserbaidschan vor etwa 2.000 Jahren verbunden sind.

An der Nordküste der Absheron-Halbinsel wurde zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert, während der Regierungszeit der Shirvanshahs, ein Netzwerk mittelalterlicher Festungstürme zu Verteidigungszwecken errichtet. Zwei von ihnen wurden restauriert und sind großartige Attraktionen abseits der Touristenpfade, quasi am Stadtrand von Baku versteckt. Der Turm im Dorf Mardakan stammt aus dem 12. Jahrhundert und bietet einen herrlichen Blick auf das Kaspische Meer! Der andere gehört zu einer Burg aus dem 14. Jahrhundert und liegt im Dorf Ramana malerisch auf einem Hügel mit Blick auf Bakus Ölfelder.

Ateschgah bedeutet „Hort des Feuers“ – Mit dem Bau des Feuertempels prägten die Zoroastrier (Anhänger des Zarathustrismus) und ihrer Verehrung des Feuers das Land. Das Feuer wurde durch natürlich austretendes Erdgas gespeist und zog dadurch jeden Besucher magisch an. Der heutige Tempel existiert jedoch erst seit etwa dem 17. bis 19. Jahrhundert, als sich hinduistische Kaufleute aus dem benachbarten Baku hier niederließen.

Enthaltene Unterkünfte
Aserbaidschan

4. Tag: (Sa): Baku – Sheki

(F/A)
Fahrtzeit ca. %distance%

Heute verlassen Sie Baku und fahren in die Stadt Sheki im nordwestlichen Teil des Landes. Unterwegs besichtigen Sie die Yuma-Moschee in Shemacha. Nach der Ankunft in Sheki besuchen Sie den Khan-Palast (Sommerresidenz der Khans von Sheki), eine mittelalterliche Karawanserei und eine Werkstatt für die bekannten Buntglasfenster, die im sogenannten Shebeke-Stil hergestellt werden. Bummeln Sie durch die malerischen Straßen und Gässchen und erkunden Sie die farbenfrohen Handwerksläden, Werkstätten und Karawansereien. Übernachtung in Sheki.

In Shamakhi liegt eine der größten und üppigsten Kultstätten Aserbaidschans und die zweitälteste Moschee im Kaukasus – die Juma-Moschee. Sie wurde bereits 743 n. Chr. erbaut

Das historische Zentrum von Sheki zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist reich an faszinierender Architektur und bekannt für die köstliche Küche und Gastfreundschaft. Das kleine, charmante Sheki im Nordwesten des Landes war einst eine wichtige Station an der legendären Seidenstraße.

Die prunkvolle Gestaltung des Khanspalastes von Sheki ist ein wahrer Augenschmaus. Die Fassade ist mit Shebeke verkleidet, ein Mosaik aus bunten Glasscheiben, die in einem Holzgitter – ohne Nägel und Klebstoff – kunstvoll verarbeitet wurden. Das runde Shebeke im Khanspalast von Sheki ist ein Unikat.

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Aserbaidschan

5. Tag: (So): Sheki – Kakheti – Telavi

(F)
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Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie zur georgischen Grenze in Lagodekhi. Mit Ihrer georgischen Reiseleitung erkunden Sie nun die wichtigste Georgische Weinregion und erfahren näheres über die 8000 Jahre alte Weinanbaukultur. (UNESCO-Weltkulturerbe und Guinnessbuch der Rekorde). Sie besuchen die berühmte Zitadelle Gremi, die als einziges Relikt die Zerstörung einer einst reichen Handelsstadt durch die Perser überstanden hat. Anschließend probieren Sie den leckeren, georgischen Wein in einem hervorragenden Weingut, bevor es weiter in die Regionalhauptstadt Telavi geht. Dort erkunden Sie ganz gemütlich die Stadt.

Die Weinherstellung in Kachetien kann über 8.000 Jahre zurückverfolgt werden. Archäologen haben Überreste aus dem 6. Jahrhundert vor Christus entdeckt, die zeigen, dass Georgien mit ziemlicher Sicherheit die Wiege des Weinanbaus ist. Heute werden in Georgien über 500 Rebsorten angebaut, und die alte kachetische Methode zur Herstellung von Wein wird immer noch praktiziert. Der Traubensaft wird in einem riesigen Tongefäß namens Qvevri aufbewahrt, das unter der Erde vergraben ist. Wenn Sie diesen besonderen Wein einmal probiert haben, werden Sie verstehen, warum dieser kräftige, ungefilterte Bio-Wein mit seinem ganz eigenen Charme und ganz besonderen Geschmack so beliebt ist.

Kachetien – ist dynamisch und historisch und die vielfältigste Weinregion Georgiens. Hier leben besonders gastfreundliche und aufgeschlossene Menschen. Die Gegend ist von hohen, schroffen Bergen umgeben, mit alten Schlössern und prächtigen Kirchen. Kachetien ist zweifellos ein Muss für jeden Besucher Georgiens. Es verbindet Gastfreundschaft und dramatische Landschaften und garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Wenn die Berge die Krone der herrlichen Landschaft Georgiens sind, dann ist Kachetien das leuchtende Herz.

In Telavi findet man mehrere weltberühmte Weingüter, Kunstmuseen, Schlösser und ein Theater. Das Königsschloss diente im 17. – 18. Jahrhundert als Hauptresidenz den kachetischen Königen. Das Schloss verfügt über zwei Kirchen, die Ruinen der königlichen Bäder, das Pantheon und den persischen Palast von König Erekle II. Der Palast beherbergt heute das Museum von König Erekle. Das Ethnografische Museum und die Bildergalerie befinden sich ebenfalls innerhalb der Mauern des Königsschlosses.

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Georgien

6. Tag: (Mo): Telavi – Alaverdi – Ananuri – Gudauri – Stepantsminda

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Die Fahrt führt Sie heute über die alte georgische Heerstraße zur Wehrkirche Ananuri am Jinvali Stausee und dann über Gudauri nach Stepantsminda im Großen Kaukasus zu Füßen des sagenumwobenen Berges Kasbek (laut neuester Messung 5.054 m). Der antiken griechischen Legende nach wurde hier Prometheus von den Göttern an die Felsen gefesselt. Auffahrt zum Gergeti Dreifaltigkeitsklosters auf gut 2200 m. Weiter zum Bergdorf Sno und kurze Fahrt mit dem Geländewagen hinauf nach Juta zu Ihrer Unterkunft für heute Nacht. Übernachtung in Stepantsminda.

Die alte Burg Ananuri liegt an der Georgischen Heerstraße oberhalb des malerischen Schinwali-Stausees. Einst residierten hier die Fürsten von Aragwi. Die Fassade der 1689 erbauten großen Maria-Himmelfahrtskirche wurde von den Steinmetzen kunstvoll mit Relieffiguren geschmückt. Innerhalb der Anlage, die von einer mächtigen, mit Zinnen bewehrten Mauer beschützt wird, befinden sich sowohl weltliche, militärische als auch religiöse Gebäude.

Die ehemalige Poststation Gudauri entwickelte sich in den 1980er Jahren zu einem beliebten Wintersportort, der auch für Heliskiing bekannt ist.

Stepantsminda ist eine Kleinstadt nahe der russischen Grenze. Sie ist vor allem wegen der nahe gelegenen Dreifaltigkeitskirche Gergetis Sameba bekannt. Die Kirche gilt als eines der Wahrzeichen Georgiens. Hier beginnen viele Wanderungen auf den Berg Kasbek, der immerhin 5.047 m hoch ist.

Kasbek ist der dritthöchste Berg Georgiens und ein erloschener Vulkan. Er ist durch die griechische Mythologie bekannt. Weil Prometheus den Göttern das Feuer stahl und ohne Erlaubnis an die Menschen weitergab, wurde er hier an die Felsen gekettet. Bevor er von dem Helden Herakles befreit wurde, riss ihm täglich ein Adler ein Stück Leber aus dem Leib. Um seine Qual zu verlängern, wuchs die Leber immer wieder nach.

Die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und beherbergte viele Jahrhunderte lang das Weinrebenkreuz der Heiligen Nino und den georgischen Kronschatz.

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7. Tag: (Di): Stepantsminda – Mtskheta – Tbilisi

(F/M)
Fahrtzeit ca. %distance%

Heute fahren Sie nach dem Frühstück hoch zum Gergeti Plateau, das auf gut 2.200 m Höhe liegt. Auf dem Rückweg nach Tbilisi besuchen Sie die alte georgische Hauptstadt Mzcheta (UNESCO-Weltkulturerbe) mit der Svetitskhoveli Kathedrale, dem spirituellen Zentrum des Landes, in dem sich ein Teil des Leibrocks Christi befindet. Zu Mittag kehren Sie bei einer einheimischen Familie ein und genießen die liebevoll zubereiteten traditionellen Speisen. Anschließend geht es weiter nach Tbilisi. Dort besuchen Sie das Metekhi Plateau und genießen beste Ausblicke über die Altstadt. Übernachtung in Tbilisi.

Die über 3000 Jahre alte Stadt Mzcheta liegt in einem kleinen Talbecken am Zusammenfluss der Flüsse Aragwi und Mtkwari. Sie war eine der wichtigsten Handelsstädte an der Seidenstraße, zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Svetitskhoveli ist mit Alaverdi In der Weinregion und Bagrati in Kutaisi eine der drei Hauptkirchen des Landes, die zusammen gewissermaßen die Vereinigung der verschiedenen georgischen Königshäuser und Fürstentümer im Glauben symbolisieren. Die Kathedrale Swetizchoweli – Kathedrale der lebensspendenden Säule – befindet sich im Stadtzentrum von Mzcheta und wurde um 1010 bis 1029 auf der ersten Kirche Georgiens errichtet. Mehrere Jahrhunderte lang diente sich als Krönung- und Begräbniskirche den georgischen Monarchen

Enthaltene Unterkünfte

8. Tag: (Mi): Tbilisi

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Am Morgen besuchen Sie das Schwefelbäderviertel, dem die Stadt ihren Namen als „die warme Stadt“ verdankt.
Im Dezember 2017 wusste die NZZ folgendes über die Schwefelbäder in Tbilisi zu berichten: „Um die Badeanlagen ranken sich viele Bräuche und Legenden. Hier wurden Bräute beschaut, mehrtägige Hochzeiten gefeiert, Geschäfte abgeschlossen und Treffen mit Feinden abgehalten. Als 1795 die Perser die Stadt eroberten, soll der impotente, auf Heilung hoffende Schah Aga Mohammed Khan eines der Bäder aufgesucht haben. Es nützte nichts – und so befahl er, die Stadt zu verwüsten.“
Auch Alexander Puschkin war Gast der Bäder von Tbilissi. In seiner „Reise nach Erzurum während des Feldzugs im Jahre 1829“ schrieb der Dichter begeistert: „Im ganzen Leben traf ich weder in Russland noch in der Türkei etwas Wundervolleres als die Bäder von Tiflis.“
Es geht hinauf zur Festung Narikala, die im 4. Jahrhundert gegründet wurde. Sie besuchen die 20 Meter hohe Statue Kartlis Deda, der Mutter Georgiens und fahren dann mit der Seilbahn weiter zum Rikhe Park.
Von hier aus geht es über die gläserne Friedensbrücke in die Gassen der Altstadt mit zahlreichen Weinbars und der Sioni Kathedrale. Hier befindet sich das Weinrebenkreuz der heiligen Nino, die Georgien im 4. Jh. christianisierte.
Sie sehen weitere nahegelegene Sehenswürdigkeiten wie das Kaleidoskop-Haus oder das Gabriadze Theater. Am Nachmittag besuchen Sie das Nationalmuseum mit einer beeindruckenden Ausstellung antiker Goldschmiedekunst aus der Zeit der Argonautensage. Nach der Führung im Museum können Sie die Stadt noch in Eigenregie weiter erobern. Übernachtung in Tbilisi.

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9. Tag: (Do): Tbilisi – Uplisziche – Borjomi – Achalziche

(F)
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Die antike Höhlenstadt Uplisziche oberhalb eines Seitenarms der alten Seidenstraße steht heute Morgen auf Ihrem Programm, bevor Sie weiter in das Heilbad Borjomi im kleinen Kaukasus fahren. Sie unternehmen dort einen erholsamen Spaziergang im Stadtpark mit der Heilwasserquelle. Anschließend fahren Sie durch die von zahlreichen Burgen geprägten Flusstäler weiter nach Achalziche. Besuch des Festungsensembles Rabati. Diese Festung stand über die Jahrhunderte unter der Herrschaft zahlreicher Völker und bezeugt heute noch die oft recht heiß umkämpfte Geschichte Georgiens. Übernachtung in Achalziche.

Uplisziche – die Höhlen- und Festungsstadt Uplisziche wurde bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründet und besaß mächtige Festungsanlagen. Die Stadt war immer wieder das vergebliche Ziel von Eroberern, bis Ögedei Khan im 13. Jahrhundert endlich die Zerstörung gelang. Später besaß die Stadt bereits eine Kanalisation mit Wasserkanälen und Rinnen für das Abwasser. Die sogenannte Fürstenkirche ist innen mit interessanten Fresken ausgeschmückt.

Der Mineralwasserpark von Borjomi ist das ganze Jahr über ein faszinierendes Erlebnis. Jede Mineralquelle hat hier ihre eigene Pracht und Schönheit. Der Park erstreckt sich über 30 Hektar entlang der Schlucht und ist das Erholungszentrum von Borjomi.

Das berühmteste und unglaublichste an Borjomi ist das einzigartige Mineralwasser, das bestimmt mindestens dem besten Mineralwasser der Welt entspricht. Seine natürliche hohe Reinheit und seine gesunden chemischen Bestandteile machen es nicht nur angenehm zu trinken, sondern auch ein perfektes Präventions- und Heilmittel gegen eine Reihe von Krankheiten. Das Wasser ist reich an den wichtigsten und notwendigsten Mikroelementen für das Leben und jede Quelle in der Region ist durch die Auswirkungen dieser verschiedenen Eigenschaften auf die Tierwelt kennzeichnend. Es gibt Hunderte verschiedener Quellen und jede hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Temperatur. Die heilende Wirkung des Wassers war den Einheimischen bereits seit der Antike bekannt. Kürzlich erst wurde hier eine Steinbadewanne aus dem 1. Jahrhundert vor Christus gefunden.

Die Festung Achalziche, aus dem 18. Jahrhundert, wird oft als Symbol der Toleranz bezeichnet. Sie erstreckt sich über etwa 7 Hektar und wurde in ihr ursprüngliches Aussehen zurückversetzt. Auf dem Gebiet der Burg Rabat wurden eine Kirche, eine Moschee, ein Minarett, eine Synagoge sowie der Jaqelebi-Palast, ein historisches Museum, alte Bäder und eine Zitadelle restauriert.

10. Tag: (Fr): Achalziche – Wardsia – Bawra – Gjumri

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Auf dem Weg in Richtung Armenien erleben Sie zunächst die Höhlenstadt Wardsia, die im 12. Jhd., dem Goldenen Zeitalter Georgiens, unter Königin Tamara errichtet wurde. Die Anlage fügt sich herrlich in die Landschaft ein und beeindruckt durch ihre Ausmaße über mehrere Stockwerke und fast unzähligen Tunneln und Wohnhöhlen, die hier in den Tuffstein gehauen wurden. Später nehmen Sie das schmackhafte Mittagessen bei einer Familie in der Region ein.
Die Grenze zu Armenien in Bawra erreichen Sie nach einer kurzen Fahrt so gegen 15:30 Uhr. Während die Formalitäten erledigt werden, erfolgt hier der Fahrzeug- und Guidewechsel.
Dann geht die Fahrt weiter nach Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens und Hauptstadt der Provinz Schirak. Übernachtung in Gjumri.

Die Höhlenstadt Wardsia ist eines der wichtigsten und beeindruckendsten historischen Denkmäler in Georgien. Sie liegt auf einer Höhe von 1.300 Metern über dem Meeresspiegel und 100 Meter über dem Talboden. Die beeindruckenden Höhlen erstrecken sich über einen halben Kilometer und hatten 13 Stockwerke, verbunden durch ein komplexes Tunnelsystem.
Wardsia wurde in den Jahren von 1156 bis 1184 von König Georg III erbaut und diese uneinnehmbare Stadt wuchs schnell auf über 3.000 Höhlen an. In ihnen fanden gleichzeitig etwa 50.000 Menschen Platz. Der Wardsia-Komplex verfügte über Wohnräume, Refektorien, Scheunen, Weinkeller (Marani), Ställe, Apotheken und sogar Bibliotheken. Die Stadt hatte eine Trinkwasserversorgung und ein Abwassersystem. In den Höhlen findet man auch heute noch ein bewohntes Kloster.

Enthaltene Unterkünfte
Armenien

11. Tag: (Sa): Gjumri – Festung Amberd – Kari See – Saghmosavank – Jerewan

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Fahrtzeit ca. %distance%

Nach dem Frühstück im Hotel besuchen Sie die Festungsruine Amberd am Hang des Berges Aragats. Weiter geht es dann zum Kari See, der auf einem Hochplateau liegt. In der Schlucht des Flusses Qasagh, ebenfalls zu Füßen des Berges Aragats gelegen, besichtigen Sie das historische Saghmosavank Kloster aus dem 13. Jhd. Danach fahren Sie in Hauptstadt Armeniens – nach Jerewan. Alle weiteren Übernachtungen sind in Jerewan.

Amberd, die größte Festung Armeniens, liegt an den Südhängen des Aragats-Berges am Zusammenfluss der Flüsse Arkashen und Amberd. Amberd bedeutet „Festung in den Wolken“. Ein wirklich passender Name, da die Festung auf 2.300 m über dem Meeresspiegel liegt. Der Komplex von Amberd hat seine große historische Bedeutung aus seiner Einzigartigkeit und ist eines der besten Beispiele für den Bau armenischer Festungen. Das Gelände umfasst eine Vielzahl von Gebäuden, darunter eine Kirche, eine Kapelle, Bäder, Mauern und mehrere Tore.
Das Herrenhaus und einige Mauerteile wurden im 7. Jahrhundert vom Adelshaus Kamsarakan erbaut. Im 10. Jahrhundert wurde es von Vahram Pahlavuni wieder aufgebaut, der entlang des Kamms der Arkhashyan-Schlucht dicke Steinmauern und drei Bastionen sowie die Kirche Surb Astvatsatsin hinzufügte. Es ist die erste Kirche, die mit doppelten Eingängen aus allen vier Ecken der Querflügel gebaut wurde. In der folgenden Zeit wurde die Festung das militärische Verteidigungszentrum der Königreiche Pahlavuni und Bagratuni sowie die Sommerresidenz der Herrscher.

Das Saghmosavank-Kloster erhebt sich als majestätischer Klosterkomplex über der Schlucht des Kassakh-Flusses. Das Kloster war ein bedeutendes Zentrum für hochgebildete Gelehrsamkeit und Schreibkunst in einer etablierten mittelalterlichen höheren Schulkultur. Es herrschte eine ständige Rivalität zwischen den Klöstern von Saghmosavank und Hovhannavank um den Titel der schönsten aller Kirchen der Provinz.
Nach einer turbulenten Geschichte im Laufe von mehreren Jahrhunderten und Zerstörungen, die durch die Invasion der Seldschuken, Mongolen und Tataren verursacht wurden, verlor die Festung schließlich ihre Bedeutung und im 14. Jahrhundert wurde sie völlig verwüstet.

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Armenien

12. Tag: (So): Jerewan – Khor Virap – Noravank – Jerewan

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Sie fahren am Vormittag zum wohl berühmtesten Kloster Armeniens – Khor Virap. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick auf den grandiosen biblischen Berg Ararat.
Danach geht es weiter zum malerisch über der Schlucht des Flusses Ghnischik gelegenen Kloster Noravank. Es war eines der größten religiösen und kulturellen Zentren des mittelalterlichen Armenien. Im Anschluss fahren Sie in das Weingebiet und verkosten die köstlichen Weine in einem örtlichen Weinkeller. Rückfahrt nach Jerewan und Übernachtung in Jerewan.

Khor Virap – der ummauerte Klosterkomplex liegt auf einem Felsvorsprung und bietet einen herrlichen Blick auf den Berg Ararat sowie ein schönes Beispiel der alten armenischen kirchlichen Architektur, der Ruinen des nahe gelegenen antiken Artashat und des Naturschutzgebiets Khor Virap. Das Kloster wurde umfassend restauriert. Hier stand die bedeutende früharmenische Hauptstadt des antiken Artashat, die von König Artashes I., dem Gründer der Artashesid-Dynastie um 180 v. Chr., erbaut wurde.
Der Legende nach hat der karthagische General Hannibal die Gründung der Stadt inspiriert. An den oberen Hängen der Hügel haben ausgedehnte Ausgrabungen die Fundamente von Wohngebäuden sowie mediterrane Kunst und Spuren einer reichen hellenischen Kultur offenbart. Man kann immer noch antike Münzen und Potherds finden, die die Verbindungen zur ganzen antiken Welt zeigen. Gregor der Illuminator sorgte für die Zerstörung von Artashats berühmten heidnischen Tempeln der Göttin Anahit und Gott Tir im Jahre 314.

Khor Virap spielte nach der Legende des Heiligen Gregor, dem Illuminator, eine wichtige Rolle in der Geschichte Armeniens. Er wollte das Christentum gegen den Willen des Königs (König Tiridates III., dem Großen) in Armenien breiten und wurde deshalb für 13 Jahre eingekerkert. Eine Gruppe von jungfräulichen Nonnen flohen vor der römischen Verfolgung ihres christlichen Glaubens nach Armenien. Der König erfuhr von der legendären Schönheit der Nonne Hripsime. Er brachte sie in den Palast und wollte die schöne Jungfrau heiraten. Da sie dies aber ablehnte, ließ der König die ganze Gruppe foltern und töten. Gott bestrafte die Missetaten von Tiridates, indem er ihn seiner Vernunft beraubte und todkrank werden ließ. Kein Arzt konnte ihn heilen. Seine Schwester Khosrovidukht träumte, dass der König gerettet werden könnte, wenn er Gregor aus dem Gefängnis frei lässt.
Diese Vision wiederholte sich fünfmal und letztendlich wagte es Khosrovidukht, ihrem Bruder davon zu erzählen. Der König befahl sofort Gregors Freilassung aus seinem Kerker, falls er noch am Leben wäre. Nachdem Gregor vor Tiridates III gebracht worden war, wurde der König auf wundersame Weise von seiner Krankheit geheilt. Gregor wurde mit der offiziellen Bekehrung Armeniens zum Christentum belohnt und es war damit das erste Land, das die Religion im Jahre 301 n. Chr. offiziell annahm. Gregor ging nach Caesaria, um zum Bischof geweiht zu werden. Er war der erste Katholikos und seine Nachkommen erbten dieses Amt und diesen Titel.

Noravank liegt am Ende einer spektakulären, blutroten Schlucht. Hier befinden sich zwei der bekanntesten Höhlensysteme Armeniens, ein Nistplatz für Adler und einige der spektakulärsten Landschaften des Landes. Die Schlucht ist beeindruckend, mit gewaltigen Felsformationen auf beiden Seiten dieser gigantischen Landspalte, die scheinbar nur so weit auseinander gerissen zu sein scheint, dass eine Straße hindurchpasst. An seiner engsten Stelle lassen die Wände der Schlucht kaum einen Platz neben dem Darachai-Fluss, aber nach einigen Kilometern öffnen sich die Felsspalten zu einem gähnenden Abgrund aus rauschendem Wasser. Das Kloster am Ende dieses wunderschönen Abgrunds ist eines der berühmtesten in Armenien. Eine Verwirklichung der grandiosen Träume der Familie Orbelian aus dem 13. Jahrhundert und der Aufbewahrungsort einiger der schönsten Skulpturen Armeniens.
Die prächtige St. Astvatsatsin-Kirche wurde vom Architekt Momik im 14. Jahrhundert für die Überreste seines Auftraggebers, Burtel Orbelian, entworfen und ist drei Stockwerke hoch. Von außen ist sie mit detaillierten Reliefs bedeckt und wird von einer einzigartigen Freiluftrotunde gekrönt, die den Sonnenschein rund um die Kirche reflektiert. Sein einzigartiges Design und seine inspirierende Lage lassen niemanden unberührt.

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Armenien

13. Tag: (Mo): Jerewan – Etschmiadsin – Jerewan

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Fahrtzeit ca. %distance%

Bei der Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Jerewan gewinnen Sie einen ersten Eindruck von der größten Stadt Armeniens, die auch eine der ältesten ständig bewohnten Städte der Welt ist. Sie besuchen das staatliche Historische Museum, den Tsitsernakaberd Mahnmal Park und das Museum Opfer des Genozids von 1915. Anschließend fahren Sie zum religiösen Zentrum Armeniens – der Kathedrale von Etschmiadsin aus dem 4. Jh. (UNESCO-Weltkulturerbe seit 2000). Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler Armeniens. Es geht dann wieder zurück nach Jerewan und machen eine interessante Verkostung in der legendären ARARAT-Brandy-Brennerei.
Übernachtung in Jerewan.

Etschmiadsin – es wird gesagt, dass die Hauptkathedrale genau an der Stelle errichtet wurde, an der Jesus vom Himmel herabstieg und die Erde mit seinem goldenen Hammer schlug. Die Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin sind seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe und eine der häufigsten Pilgerziele in Armenien. Hier wohnt der Katholikos aller Armenier und erfüllt seine religiösen Pflichten. Um den Komplex herum gibt es auch eine Reihe von Museen und Archiven, die historische Dokumente und Artefakte enthalten, darunter ein Stück Kreuz, an das Christus gekreuzigt wurde, der Speer, der seine Seite durchbohrte, und ein Stück der Arche Noah.

Enthaltene Unterkünfte
Armenien

14. Tag: (Di): Jerewan – Garni – Geghard – Sevan – Jerewan

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Sie fahren am Vormittag zum imposanten Sonnentempel Garni aus dem 1. Jahrhundert. Er liegt malerisch auf einem Felsvorsprung über der Schlucht des Flusses Azat und ist der einzige erhaltene heidnische Tempel im Kaukasus. Weiter geht es zum beeindruckenden Kloster Geghard (UNESCO-Weltkulturerbe seit 2000). Ungewöhnlich ist, dass die Räume des Klosters teilweise Höhlen mitbenutzen bzw. in die Felsen gehauen sind. Danach fahren Sie an den verträumten See Sevan. Er ist der zweitgrößte Süßwassersee der Welt. Bewundern Sie einfach die wunderbare Aussicht vom Kloster Sevan auf der Halbinsel, bevor Sie wieder nach Jerewan zurückfahren. Genießen Sie das leckere Abschiedsabendessen im gemütlichen Restaurant. Übernachtung in Jerewan.

Die Festung von Garni und der Garni-Tempel befinden sich auf einer hohen Klippe, die sich über der Azat-Schlucht erstreckt. Diese Stätte wurde bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. als Festung ausgebaut und war äußerst verteidigungsfähig. Um 70 n. Chr. wurde in derselben Gegend ein hellenistischer Tempel errichtet. Der Garni-Tempel wurde im späten 17. Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört. In den 1970er Jahren wurde er jedoch umfassend restauriert, da er als einer der bekanntesten Orte in Armenien und im gesamten Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gilt.
Die Festungsanlage besteht aus massiven Basaltblöcken mit einem Gewicht von bis zu 6 Tonnen und einer Länge von über 300 Metern, die von Wachtürmen und dem Haupteingangstor unterbrochen wird.
Der Garni-Tempel ist ein Beweis für die längst vergessene heidnische Vergangenheit. Der Garni-Tempel ist der einzige heidnische Tempel in Armenien, der den Übergang zum Christentum im 4. Jahrhundert überlebt hat.
In zahlreichen archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände wurden mehr als sechs aufeinanderfolgende Schichten menschlicher Beschäftigung gefunden. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung reichen bis in die Jungsteinzeit zurück, gefolgt von Schichten aus der Bronzezeit und Klassik sowie verschiedenen mittelalterlichen Schichten.

Das Geghard-Kloster stellt den Höhepunkt der armenischen mittelalterlichen Architektur dar und umfasst einen ummauerten Komplex in einer atemberaubenden Berglandschaft im oberen Azat-Tal in der Provinz Kotayk. Das Kloster wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das Kloster enthält eine Reihe von Kirchen und Gräbern. Viele von ihnen wurden direkt in die Felswand des Berges hineingebaut, das macht sie so einzigartig.
Geghard wurde im 4. Jahrhundert der Überlieferung nach vom Heiligen Gregor dem Illuminator gegründet. Das erste Kloster wurde im 9. Jahrhundert durch die Invasion der Araber zerstört, aber im 13. Jahrhundert wieder aufgebaut.
Der Legende nach beschloss ein Geschwisterpaar aus einer Adelsfamilie einen Tempel hoch über der Schlucht des Flusses Azat zu bauen, um dort zu leben. Sie waren jedoch unentschieden, wo genau gebaut werden sollte und baten deshalb um Gottes Hilfe. Sie warteten auf ein Zeichen und eines Morgens sahen sie, dass ihre Hacke auf dem Berg steckte. Das war das Zeichen. Die Geschwister bauten den Tempel mithilfe der Heiligen Jungfrau im Felsen und lebten hier bis zu ihrem Lebensende.

Der Sevan-See ist der größte See in Armenien und im Kaukasus und besteht aus dem Großen Sevan See und dem Kleinen Sevan See. Er gilt mit seinen 1.900 Metern über dem Meeresspiegel als einer der höchsten Seen der Welt. Der Name Sevan ist urartianischen Ursprungs und leitet sich von Siuna ab, was so viel bedeutet wie Kreis von Seen.

Enthaltene Unterkünfte
Armenien

15. Tag: (Mi): Jerewan – Abreise und Heimflug

(F)
Fahrtzeit ca. %distance%

Heute heißt es Abschied nehmen!

Ihre abwechslungsreiche Kaukasus Rundreise ist nun leider schon wieder zu Ende und es geht für Sie wieder nach Hause. Sie werden vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren.
Auf Wiedersehen und guten Heimflug!

Enthaltene Leistungen

  • Linien-Flüge (Economy-Class) Frankfurt - Baku / Jerewan - Frankfurt (evtl. mit Zwischenstopp) inkl. aller Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgaben und Kerosinzuschläge (bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen ist eventuell ein Aufpreis möglich)
  • Andere Abflughäfen, Österreich und Schweiz, sind auf Anfrage möglich (evtl. mit Aufschlag)
  • Alle Transfers gemäß Programm im klimatisierten Fahrzeug
  • Alle Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäß Programm
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseleiter
  • 14 Übernachtungen in ausgewählten, guten 3* & 4* Hotels (Landeskategorie) mit Frühstück (am Abreisetag unter Umständen als Box)
  • 2 x Mittagessen
  • 3 x Abendessen
  • 1 x Weinprobe
  • 1 x Brandyprobe
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten

  • Trinkgelder, Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung, weitere Reiseversicherungen

Hinweise

Die genannten Unterkünfte sind voraussichtliche Unterkünfte.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Preise für Kinder auf Anfrage.
Bei Nichterreichen der MindestteilnehmerInnenzahl (4) besteht ein Absagevorbehalt bis zum 21. Tag vor Reisebeginn.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
15 Tage
Armenien
4-12 Personen
PDF Download

Termine und Preise

Abreisemonat einschränken
Reisetermine: Garantierte Durchführung (Reisedetailseite)
Reisezeitraum
29.04. -
 13.05.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
27.05. -
 10.06.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
17.06. -
 01.07.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
15.07. -
 29.07.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
12.08. -
 26.08.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
09.09. -
 23.09.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
30.09. -
 14.10.24
Preis im DZ (p. P)
3.629 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
28.04. -
 12.05.25
Preis im DZ (p. P)
3.779 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
26.05. -
 09.06.25
Preis im DZ (p. P)
3.899 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
16.06. -
 30.06.25
Preis im DZ (p. P)
3.779 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
14.07. -
 28.07.25
Preis im DZ (p. P)
3.779 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
11.08. -
 25.08.25
Preis im DZ (p. P)
3.899 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
08.09. -
 22.09.25
Preis im DZ (p. P)
3.779 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
29.09. -
 13.10.25
Preis im DZ (p. P)
3.779 €
EZZ
630 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
15 Tage
Armenien
4-12 Personen
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Impressionen

Enthaltene Unterkünfte

Aserbaidschan
Mercure Hotel Baku
Aserbaidschan
Hotel Sheki Palace
Georgien
Seventeen Rooms
Armenien
Hotel Gyumri
Armenien
Hotel Ani Plaza
Georgien
Hotel Hilltop Kazbegi
Georgien
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