Bis heute umweht Studienreisen oder Kulturreisen nach Albanien ein Hauch von Abenteuer. Manche denken vielleicht an ihre Karl May-Lektüre aus Jugendtagen, als Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar auf Schurkenjagd „Durch das Land der Skipetaren“ gingen und dabei Gefahren bestehen mussten. Keine Angst, ganz so riskant sind albanische Studienreisen und Kulturreisen heute nicht mehr, aber ein guter Schuss Wildromantik haftet ihnen immer noch an.
Touristisch gesehen ist Albanien einer der letzten weißen Flecken auf Europas Landkarte. Hier wirkt die jahrzehntelange hermetische Abschottung unter dem Diktator Enver Hoxha nach. Langsam wird das Land aber von Reiseveranstaltern entdeckt, wobei sich das Interesse vor allem auf die Adriaküste richtet. Als Badeurlauber wird man aber kaum das authentische Albanien erleben. Das gelingt nur mit Studienreisen, die die Möglichkeit bieten, „Land und Leute“ wirklich zu erfahren. Dann wird das Land der Skipetaren zu einer tollen und bleibenden Reiseerfahrung.
Albanien-Kulturreisen – jenseits von Tirana
An Tirana führt dabei – schon aus reiselogistischen Gründen – kein Weg vorbei. Jeder fünfte Albaner lebt in der Hauptstadt. Breite Boulevards, die sternförmig auf den zentralen Skanderbeg-Platz zulaufen, kennzeichnen die Topografie der Hauptstadt. Heute präsentiert sich die Metropole als bunter Mix aus sozialistischer Architektur und modernen Glitzerfassaden. Manches wirkt italienisch, auch historische Bauten gehören zum Stadtbild. Die Kapitale ist ein Spiegelbild des Landes – Albanien im Umbruch: zwischen Vergangenheit und Zukunft und auf dem Weg nach Europa.
An einem albanischen Ur-Ort sind Sie dagegen in Kruja – etwa 30 Kilometer nördlich von Tirana. Die malerisch auf einem steilen Felsen thronende Festung der Stadt diente dem Nationalhelden Skanderbeg im Mittelalter als „Trutzburg“ gegen die Osmanen. Heute ist sie ein albanisches Heiligtum und bildet zusammen mit der zu ihren Füßen ausgebreiteten Altstadt ein wirklich malerisches Ensemble mit einer wunderbaren Panorama-Sicht.
Mindestens genauso begeistert werden Sie von Berat sein – der „Stadt der tausend Fenster“. Das historische Zentrum mit seinem noch typisch osmanischen Erscheinungsbild ist UNESCO-Welterbe und auf jeden Fall einen Besuch wert. In Berat können Sie das für – Albanien typische – friedliche Zusammenleben von Christentum und Islam hautnah erleben. Hier stehen Moschee und Kirche einträchtig nebeneinander. Religiöse Toleranz ist auch ein Markenzeichen des Bektaschi-Ordens, dessen Tekken (= Konvente) Sie nicht nur in Berat, sondern überall im Land finden.
Im wilden Norden Albaniens
Albanien bietet Ihnen aber auch atemberaubende Landschaften – zum Beispiel das Valbona-Tal. Hier im Nordosten können Sie mitten in die Bergwelt der Albanischen Alpen eintauchen. Ihre schroffen Karstformationen bilden einen starken Kontrast zu den grünen Wiesen und Wäldern rund ums Dorf Valbona – weitab von alpinem Massentourismus. Oder Sie unternehmen eine Schiffstour auf dem nicht weit entfernten Koman-See, dessen steile Felswände sich im türkisfarbenen Wasser spiegeln und eine einzigartige Raumwirkung erzielen. Nur zwei Beispiele von vielen albanischen Naturschönheiten.
Und überall dürfen Sie Albaner als höfliche und gastfreundliche Menschen kennen lernen, für die die Familie noch einen hohen Wert besitzt – zum Beispiel bei einem gemeinsamen Essen. Die albanische Küche verbindet „balkanische“ und „orientalische“ Kochtraditionen zu einer wohlschmeckenden Mixtur. Probieren Sie es aus – vielleicht zu einem guten Glas albanischen Wein. Lust auf mehr Albanien bekommen? Dann sind die Studienreisen und Kulturreisen von TRIAS TRAVEL genau das Richtige für Sie. Hier können Sie Albanien echt und authentisch erleben. Denn TRIAS TRAVEL-Studienreisen und -Kulturreisen erfüllen genau diesen Anspruch.