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Rundreise, Marokko kennenlernen

Rundreise, Marokko kennenlernen

Marokko Reise, 9 Erlebnistage

  • Marokko
  • 9 Tage
  • 4 - 12 Personen
  • Marokko

Marokko Rundreise, Highlights, Kultur, Geschichte und Natur  

Unsere Marokko Rundreise führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieses majestätischen nordafrikanischen Landes. Die Kultur und Natur des magischen Marokkos erleben und gleichzeitig genügend Zeit haben, um besondere Momente mit den Einheimischen zu fühlen und zu erleben.
Besuchen Sie Rabat, Marokkos politische und administrative Hauptstadt und das berühmteste Wahrzeichen – La Tour Hassan
Nehmen Sie sich die Zeit, um die Schönheit von Chefchaouen zu genießen; sein einzigartiger Charme vermittelt einen Eindruck von Unwirklichkeit.
Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten, Atmosphäre und die Düfte in der Medina in Fes
Entdecken Sie diesen außergewöhnlichen Ort im Herzen des Atlas, der Bin el Ouidane-See gehört zweifellos zu den beeindruckendsten und schönsten Landschaften Marokkos.
Genießen Sie die Ouzoud-Wasserfälle, die wie eine kleine Ecke des Paradieses aussehen, verloren inmitten eines Tals voller Mandel-, Oliven- und Feigenbäumen, umgeben von einer Landschaft, die sowohl felsig als auch grün ist.
Erkunden Sie die geschäftige Stadt Marrakesch und besuchen Sie die Monumente und den weltberühmten Platz Jamaa El Fna

Die 9-tägige Rundreise "Marokko kennenlernen" findet mit einer örtlichen deutschsprachigen Reiseleitung statt. Ab 4 Personen garantieren wir die Durchführung.

Gerne können Sie diese Reise auch als ganz private und individuelle Reise für 2 Personen gegen einen Aufschlag buchen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an.

Wenn Sie noch länger in Marokko verweilen möchten, empfehlen wir Ihnen gerne auch die ebenso kulturell anspruchsvolle Reise "Marokko – Durch die Wüste". Kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne!

Highlights der Reise

  • Hochwertiges Reiseangebot mit vielen enthaltenen exklusiven Leistungen
  • Ausgewählte Unterkünfte
  • Besondere, authentische und kulturelle Erlebnisse
  • Inklusive internationale Linienflüge
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseführer durchgehend während der Rundreise
  • UNESCO-Weltkulturerbe Rabat – moderne Hauptstadt mit historischem Kern
  • UNESCO-Weltkulturerbe Medina von Meknès
  • UNESCO-Weltkulturerbe Medina von Fés
  • Der See Bin el Ouidane ist zweifellos eine der beeindruckendsten und schönsten Landschaften Marokkos.
  • UNESCO-Weltkulturerbe Medina von Marrakesch
  • Kleine Reisegruppe = maximal 12 Teilnehmer
  • Keine geführte Shopping-Touren
  • Top Leistung und persönlicher Service = Sie müssen sich vor Ort um nichts kümmern und können also Ihre authentische Marokko Rundreise unbeschwert genießen.
  • Trias Reisen-Team ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.
  • Frühere An- bzw. Abreise können wir gerne für Sie auf Wunsch organisieren.

Reiseverlauf

Tag 1: (Sa): Flug nach Casablanca oder Marrakesch
Marokko_Casablanca_Moschee_mosque-hassan-2

Sie fliegen nach Casablanca oder Marrakesch. Nach der Ankunft am Flughafen werden Sie von unseren Mitarbeitern begrüßt und unterstützt. Sie fahren zum Check-in zu Ihrem Hotel.
Beim Begrüßungstreffen wird Ihr Reiseleiter die Reisedetails mit Ihnen besprechen.
Übernachtung in Casablanca.

Casablanca ist Historikern ein Rätsel. Aber wenn seine Ursprünge sich auch im Nebel der Geschichte verlieren, so kann man doch in seinen Vierteln und Sehenswürdigkeiten ganze Abschnitte seiner Geschichte lesen.
In der Nähe des Hafens finden Sie die Sqala-Bastion, einen Festungskomplex aus dem achtzehnten Jahrhundert. Heute ist hier ein schickes Lokal, in dem Ihnen leckere lokale Spezialitäten serviert werden. Nicht weit davon, nur wenige Schritte vom Hafen entfernt, beginnen die Gassen der Medina. Nach dem Erdbeben von 1755 wurde sie wiederaufgebaut und ist damit die jüngste des Landes und auch eine der originellsten. Hinter ihren Mauern mischt sich die arabisch-muslimische Architektur mit Einflüssen aus Europa. Inmitten dieses bunten Viertels arbeiten die verschiedensten Handwerker fast noch ganz genauso wie ihre Vorväter.
Im Zentrum finden Sie eine ganz andere Umgebung vor. Hier finden Sie breite Boulevards, große Plätzen und moderne Art-Deco-Gebäude. Besonders sehenswert ist die am Meeresufer gelegene Hassan II.-Moschee, eine der größten und schönsten Moscheen der islamischen Welt. Gehen Sie ruhig hinein und bewundern Sie an den Säulen und Decken die Symmetrie der Arabesken, überall herrliche Bögen und kunstvoll mit Schnitzereien verzierte Türen.
Durchstreifen Sie die weiße Stadt Casablanca, um eine Reise durch Zeit und Raum anzutreten. Lernen Sie eine Stadt kennen, in der tausenderlei Einflüsse ihre Spuren hinterlassen haben.

Ihre Unterkunft

Tag 2: (So) Casablanca - Rabat - Chefchaouen
Marokko_Rabat

Nach dem Frühstück machen Sie eine Stippvisite in Casablanca. Die Stadt liegt am Atlantischen Ozean und ist das Geschäftszentrum Marokkos. Es wurde von den Franzosen einst als Handelszentrum gegründet. Die Architektur ist eine Mischung aus Moderne, Art Deco und Tradition. Sie besuchen den quirligen Zentralmarkt. Die Habous und die bemerkenswerte Moschee Hassan II (von außen). Sie ist eine von nur zwei Moscheen in Marokko, die auch für nicht-islamische Gläubige geöffnet ist. Erbaut vom verstorbenen König Hassan II. am Ende seiner 40-jährigen Herrschaft, ist dieses erstaunliche Gebäude größer als der Petersdom in Rom und in der Lage, 80.000 Gläubige aufzunehmen.  
Anschließend fahren Sie in die zweite Königsstadt Rabat - die Verwaltungshauptstadt des Königreichs Marokko. Dort besuchen Sie das Mausoleum von Mohammed V., den Hassan-Turm, den Ouadayas-Gartes, das Mechouer und die Stadtmauern und die Mauern rund um den Königspalast. Weiter geht es nach Chefchaouen, hoch im Rif-Gebirge gelegen -es ist berühmt für seine Gebäude, die in hellen Blautönen gestrichen sind – dies ist wahrscheinlich eine der schönsten Städte der Welt.

Übernachtung in Chefchaouen
(ca. 90 km / 250 km – etwa 5 Std.)

Rabat steht als Hauptstadt etwas im Schatten der anderen Königsstädte Marrakesch und Fes. Zu Unrecht, denn die spektakulären Hinterlassenschaften vergangener Tage bieten in ihrer Gesamtheit ein ziemlich majestätisches Ensemble: die Kasbah der Oudayas – eine eindrucksvolle Festung. Dann die andalusische Mauer der Medina. Die Reste des Hassan-Turms aus dem 13. Jahrhundert. Daneben das prächtige Mausoleum aus weißem Marmor von König Mohammed V., und schließlich die Chellah, eine von Meriniden-Sultanen auf den Ruinen einer römischen Stadt gebauten Nekropole, die sich hinter der Biegung des Flusses versteckt. Rabat ist seit 2012 UNESCO-Weltkulturerbe.

Ihre Unterkunft

Tag 3: (Mo) Chefchaouen - Meknés - Fes
Marokko_Meknes_Bab Jama en Nouar

Erobern Sie die kleine charmante Stadt Chefchaouen. Genießen Sie den herrlichen Panoramablick auf die hispanisch geprägte Stadt - die blau und weiß getünchten Häuser, winzigen Balkone, rote Ziegeldächer und mit Zitrusbäumen verzierten Terrassen. Legen Sie dann einen Zwischenstopp für eine Verkostung von Ziegenkäse ein. Sie werden sehen, dass es in Chefchaouen keinen Mangel an Ziegen gibt und dieser weiche, cremige Ziegenkäse zu den besten Marokkos gehört. Danach fahren Sie in die Königsstadt Meknés, das als "marokkanisches Versailles" bekannt ist und im 17. Jahrhundert von König Moulay Ismail gegründet wurde. Mekneé ist berühmt für seine 25 Meilen (ca. 40 km) langen Mauern.  Es gibt zahlreiche historische Stätten zu sehen, das massive Tor von Bab Mansour, das Bassin de L'Agdal, einen massiven 400 m x 100 m großen Pool, der etwa 300 Jahre alt ist. Das Mausoleum von Moulay Ismail ist einer von nur drei marokkanischen Schreinen, die Nicht-Muslime besuchen können. Weiter geht es nach Fes durch die abwechslungsreiche Landschaft und die Ausläufer des Rifgebirges.

Übernachtung in Fes
(ca. 200 km / 65 km – etwa 4,5 Std.)

Die historische Stadt von Meknès wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die in etwa 550 m Höhe gelegene Stadt mit ihren ca. 500 000 Ein­wohnern gehört neben Fes, Marrakesch und Rabat zu den vier Königsstädten Marokkos. Moulay Ismail, der Gründer der Alaouiten-Dynastie und geniale Baumeister, war ambitioniert und visionär. Er verwandelte ein bedeutungsloses Städtchen in ein "marokkanisches Versailles". Innerhalb der hohen Mauern der Stadt erschufen seine Arbeiter einen prächtigen Palast, Moscheen, Medresen, Gärten und Wasserwerke, die durch ihre Vielfalt und architektonische Einheit heute noch beeindrucken. Entsprechend lang ist die Liste der Sehenswürdigkeiten von Meknés: das prachtvolle Mausoleum von Moulay Ismail, die riesigen Stallungen des Heri es-Souani, die imposante Anlage Bab el Mansour oder – nur knapp 30 Kilometer nördlich von Meknés entfernt – der Wallfahrtsort Moulay Idriss, um nur einige zu nennen.

Der besondere Reiz von Chefchaouen geht über seine erstklassige Berglage hinaus. Die Fassaden der Häuser sind blau und weiß gestrichen, sodass die ganze Stadt wie in Azurblau getaucht erscheint. Und doch ist Chefchaouen viel mehr als nur ein hübscher Anblick. Die Stadt ist dank ihres reichen Erbes voller Sehenswürdigkeiten. Die Medina ist klein, aber authentisch. Mitten im historischen Viertel befindet sich auch die Kasbah, deren üppige Gärten eine kühle Oase im Herzen der Stadt sind. Dank seiner idealen Lage ist Chefchaouen auch ein Paradies für Wanderer. Die umliegenden Berge sind voller verlockender Wanderwege. Wählen Sie eine davon und entdecken Sie eine ganz andere, abgelegene Seite Marokkos: das Rif-Gebirge.

Fes ist die älteste der vier Königsstädte und für viele Besucher die eindrucksvollste marokkanische Stadt überhaupt. Fes, bis 1912 Hauptstadt, hat die älteste Universität der Welt und ist heute noch das geistige und kulturelle Zentrum, das spirituelle Herz des Landes. Weniger bekannt ist, dass in der Medina – der größten der Welt – die besten Handwerker des Landes am Werke sind. Hier arbeiten schätzungsweise immer noch 30 000 Handwerker. Auf dem Platz Seffarine lässt sich gut beobachten, wie die Blechschmiede seit Generationen ihre Arbeit verrichten. Der Duft von Zedernholz – kennzeichnend für die Schreinereien – schwebt immer noch in der Luft, wenn man durch den Nejjarine Souk schlendert. An anderen Stellen befinden sich kleine Schneider-Ateliers, Stickereien, Schuhmacher und etliche andere auf Weiterverarbeitung spezialisierte Fachbetriebe. Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit von Fes sind die 900 Jahre alten Chouara Gerbereien. Von den Terrassen der Ledergeschäfte genießt man einen sagenhaften Blick darauf. Die Gerbereien erstrecken sich über 7 000 Quadratmeter und beschäftigen rund 400 Mitarbeiter. Ihre Restaurierung vor einigen Jahren hat dem einzigartigen mittelalterlichen Flair nicht geschadet. Das gefärbte Leder wird sofort von anderen Fachbetrieben noch in der Medina weiter verarbeitet.

Ihre Unterkunft

Tag 4: (Di) Fes
Marokko_Fes_Innenhof Karaouine Moschee

Heute machen Sie eine ganztägige Sightseeing-Tour durch Fes. Die Stadt wurde im 9. Jahrhundert gegründet und beherbergt die älteste Universität der Welt, Fes erreichte seinen Höhepunkt im 13. bis 14. Jahrhundert unter den Meriniden, als es Marrakesch als Hauptstadt des Königreichs ablöste. Das städtische Gefüge und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Medina - Madrasas, Fondouks, Paläste, Residenzen, Moscheen und Brunnen - stammen aus dieser Zeit. Obwohl die politische Hauptstadt Marokkos 1912 nach Rabat verlegt wurde, hat Fes seinen Status als kulturelles und spirituelles Zentrum des Landes beibehalten. Die Handwerksbetriebe in der Medina sind heute genauso aktiv wie vor 100 Jahren und tragen stark zur industriellen Wirtschaft der Stadt bei. Berufe wie Metall- und Lederverarbeitung, Keramik, Seide, Wandteppiche und Bildhauerei werden immer noch in diesen Werkstätten praktiziert. Die ursprünglichen Stadtmauern schützen immer noch die antike Stadt und ihre 9000 Durchgänge und engen Gassen.

Ihre Sightseeing-Tour beinhaltet Folgendes:

Medresa
Diese theologische Hochschule, die durch ihr grünes Ziegeldach gekennzeichnet ist, ist ein Paradebeispiel für die Architektur der Meriniden und die schönste der Wohnhochschulen der Kairaounie University. Im Inneren ziert elegante Kalligrafie die Keramikfliesenwände. Die Marmorböden, das geschnitzte Zedernholz und die fein gearbeiteten Stuckwände, die aus einer Mischung aus Gips und Eiweiß bestehen, haben seit dem Bau dieses Meisterwerks der Medresa im Jahr 1350 Bestand.

Boujloud Tor
Dieses 1913 erbaute Tor ist etwa 1.000 Jahre jünger als die Gebäude, die sich dahinter befinden. Es ist ein Beweis dafür, dass das Alter keine Rolle spielt – die relativ jugendliche Struktur ist der auffallend schönste Einstiegspunkt in die Altstadt. Die herrlichen, gemalten Blumen und die Kalligrafie verschönern die äußeren blauen Keramikfliesen und je nach Interpretation repräsentiert das grüne Mosaikinnere entweder den Frieden oder die offizielle Farbe des Islam.

Place Nejjarine
Der Platz mit seinem prächtigen und ungewöhnlichen Brunnen hat seinen Namen vom Souk Nejjarine (Zimmermanns-Souk), der sich hinter einer Holztür in einer engen Straße unterhalb des Platzes befindet.

Mellah
Das jüdische Viertel. Die Juden lebten hier und erhielten Schutz vom Sultan. Die Hauptstraße ist mit ihren Balkonen und den Art Deco Zellij Mosaiken besonders interessant. Die meisten Juden in Fes (etwa 300) leben heute in der Ville Nouvelle.  Besuch der Ibn Danan Synagoge, einer kürzlich restaurierten Synagoge aus dem 17. Jahrhundert.

Souks
Die Souks von Fes befinden sich im alten Stadtzentrum - der Medina. Händler, die die gleiche Art von Produkten verkaufen, werden in der Regel in ihrem eigenen "Souk" zusammengefasst. Die winzigen Gassen sind überfüllt mit winzigen Boutiquen auf beiden Seiten. Die Henna- und Holzbearbeitungs-Souks befinden sich im Viertel Nejjarine und der Duft von Zeder verbreitet sich scheinbar überall. Der Hauptplatz ist mit Bäumen bepflanzt und bietet eine schattige Oase vor der warmen Sonne. Verschiedene Naturprodukte aus Henna werden hier verkauft. Nejjarine ist auch der Ort, an dem sich die Stofffärber befinden. El Attarine, den Gewürzsouk, sollten Sie sich einfach nicht entgehen lassen. Ohne Frage ist dieser Souk der farbenprächtigste in Fes.

Neue Medina
Die "nouvelle Ville" von Fes oder die neue Stadt, bietet einen verblüffenden Kontrast zu Fès el Bali. Breite und elegante Alleen sind gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants. Der moderne Aspekt der neuen Stadt hebt die wirtschaftlichen Unterschiede der Vororte und des Stadtzentrums hervor.

Am Abend haben Sie die einmalige Gelegenheit, eine andere Seite des marokkanischen Lebens zu erleben. Sie werden im Haus einer einheimischen Familie zum Abendessen herzlich willkommen geheißen. Genießen Sie die schmackhaften, marokkanische Gerichte, während Sie mit Ihren freundlichen Gastgebern über das Leben in Fes plaudern und beenden Sie die Nacht mit einem traditionellen süßen Leckerbissen.

Übernachtung in Fes

Tag 5: (Mi) Fes – Ifrane - Ben El Ouidane
Marokko_Ifrane

Sie fahren nach dem Frühstück los nach Ifrane. Die Stadt gilt die "Schweiz Marokkos" wegen der vielen, typisch europäischen Chalets. Weiter geht es nach Bin El Ouidane. Dies ist eine kleine Siedlung, die idyllisch am Ufer des Sees liegt, umgeben von steilen Felsen. Der Bin-El-Ouidane-See ist zweifellos einer der schönsten in Marokko und bietet eine sehr farbenreiche Natur, herrliche Ausblicke und eine einzigartige Artenvielfalt. Bin El Ouidane gilt als Paradies für alle Liebhaber des Wassersports. Sein ruhiges und klares Wasser macht es zum Ziel par excellence für Fans von Boots- und Kajakfahrten sowie für Liebhaber von Sportarten wie Jetski und Wasserski.
Übernachtung in Bin El Ouidane
(ca. 350 km – etwa 6,5 Std.)

Ifrane - die 1.650 Meter hoch gelegene Stadt überrascht jeden Reisenden. Hier findet man ruhige Seen und Wasserfälle, die ihre kalten Fluten in die Täler ergießen. Im Umland liegt der größte Zedernwald der Welt. Diese erhabenen Bäume bedecken die Hänge des mittleren Atlasgebirges wie mit einem grünen Mantel. Lernen Sie das regionale Kunsthandwerk kennen: Hier stellen Teppichknüpfer ihre Waren aus; dort verarbeiten Korbflechter ihre Binsen; und an anderer Stelle bietet eine Töpferei ihre Kunstgegenstände aus Terrakotta zum Verkauf.

Ihre Unterkunft

Tag 6: (Do) Ben El Ouidane - Ouzoud - Marrakesch
Marokko_Ouzoud Wasserfall

Die spektakulären Ouzoud-Wasserfälle wollen bewundert werden. Sie sind die höchsten in Marokko und besonders beliebt wegen der ungewöhnlich üppigen Natur, die sie umgibt. Die berühmten Ouzoud Falls liegen am Rande des Atlasgebirges und sind sehr beliebte Fotomotive. Das ist nicht verwunderlich, denn zu erleben, wie der Oued River über hundert Meter in die Tiefe donnert, ist wirklich atemberaubend. Ouzoud ist auch berühmt für die Berberaffen, die in diesem Tal leben und die spektakuläre Landschaft auf eher surreale Weise abrunden.

Nach der Ankunft in Marrakesch begeben Sie sich zum großen Platz Djemaa el-Fna, einem der größten öffentlichen Plätze und wirklich ganz einzigartig. Das Essen genießen Sie am Besten wie ein Einheimischer - Ihr Führer wird Sie zu einer besonderen Verkostung mitnehmen, bei der Sie eine Reihe saisonaler Köstlichkeiten probieren können.

Übernachtung in Marrakesch
(ca. 215 km - etwa 3:45 Std.)

Ihre Unterkunft

Tag 7: (Fr) Marrakesch
Marokko_Marrakesch_Djemaa El Fna_Bazar_Souk

Marrakesch - die Oasenstadt vor der großartigen Kulisse des Hohen Atlas steht heute auf Ihrem Programm. Ihre Augen werden die afrikanisch-orientalischen Eindrücke der Stadt genießen. Rund 100.000 Palmen in Hainen rings um die Stadtmauer von Marrakesch prägen das Bild. Die belebten Souks, die Lage in einer Palmenoase und die roten Lehmbauten verleihen Marrakesch den Charakter einer Wüstenstadt. Die Stadt wurde im 11. Jhd. gegründet und weist hervorragende Kulturdenkmäler des hispano-maurischen Stils vom 11. bis 19. Jhd. auf. Sie sehen unter anderem die Koutoubia-Moschee, ein Meisterwerk maurischer Architektur, die Menara, die Saadier-Gräber, Bahia-Palast, Medersa Ben Youssef, Bab Agnaou - das älteste Tor der Stadtmauer und die Souks. Auf dem Place Djemaa-el-Fna, spielt sich zu jeder Tageszeit ein buntes Treiben von Händlern, Volksunterhaltern, Märchenerzählern, Gauklern, Musikanten, Kartenlegern und Schlangenbeschwörern ab. Marrakesch wurde 1062 der Legende nach vom Almoravidenkönig Youssuf Ibn Taschfin gegründet. Die Almoraviden waren Wüstenkrieger. Die ursprüngliche Garnison entwickelte sich sehr schnell zu einer Stadt, in der zahlreiche Moscheen und Madrasas (Koranschulen) erbaut wurden.   Andalusische Handwerker bauten und gestalteten mehrere Paläste und verschmolzen darin ihren Stil mit maurischen und afrikanischen Elementen, was der Stadt ein unverwechselbares architektonisches Flair verlieh.
Heutzutage ist Marrakesch eine pulsierende Stadt, die eine merkwürdige Mischung aus Antike und Moderne bietet. Reisende haben somit die Möglichkeit, die echte mittelalterliche Atmosphäre der alten Medina zu erleben und gleichzeitig die angesagtesten Bars, Kunstgalerien und Restaurants im French Quarter, Guéliz, zu besuchen. Dieses Stadtviertel wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut.
Übernachtung in Marrakesch

Zu den Höhepunkten Ihres Besuchs gehören:

Bahia Palast
Erbaut im späten 19. Jahrhundert und dekoriert von den besten Handwerkern Marokkos zu dieser Zeit, bietet dieser Palast - der der prächtigste seiner Zeit gewesen sein soll - eine exquisite Mischung aus andalusischen und maurischen Stilen. Besonders interessant sind die Haremswohnungen, der Trapezgarten und ein riesiger gefliester Innenhof mit Springbrunnen.

Saadianische Gräber
Die saadischen Gräber, die im 16. Jahrhundert als Mausoleen für einige saadiische Herrscher und ihre Familien erbaut wurden, waren gänzlich unbekannt, bis sie 1917 durch Luftaufnahmen von den Franzosen entdeckt wurden. Die Stätte umfasst mehr als hundert Gräber, die auf 3 Mausoleen verteilt sind. Die Ausgestaltung der Dekoration veranschaulicht die islamische Architektur mit floralen Motiven, Kalligrafie, Zellij - und Carrara-Marmor sowie fein gearbeitetem Zedernholz und Stuck. Außerhalb der Gebäude befinden sich ein Garten und die Gräber von Soldaten und Dienern.

Koutoubia-Moschee
Die von den Almohaden in den späten Jahren des 12. Jahrhunderts erbaute Koutoubia-Moschee und insbesondere ihr Minarett sind das wichtigste Wahrzeichen von Marrakesch und ein Symbol der Stadt selbst. Das Minarett diente als Vorbild für die Giralda in Sevilla und diedas unvollendete Tor Hassan in Rabat, die alle drei vom selben Architekten entworfen wurden. Koutoubia bedeutet "Buchhändler", da sich der Handel mit Büchern im Mittelalter hier konzentrierte. Das Minarett der Koutoubia, 77 Meter hoch, ist von fast jedem Punkt der Stadt aus sichtbar. Eine alte Verordnung, die immer noch in Kraft ist, erlaubt nur das Errichten von Gebäuden, die niedriger als das Koutoubia-Minarett sind.
    
Djemaa El Fna
Dies ist der Ort, an dem Marokko am malerischsten und authentischsten ist. Wahrscheinlich so alt wie die Stadt selbst, war dieser Platz ein Ort für öffentliche Hinrichtungen, aber auch der Treffpunkt von Musikern, Mystikern, Lebensmittelverkäufern, Taschendieben, Akrobaten, Schlangenbeschwörern, Geschichtenerzählern, Tänzern, Wahrsagern und anderen exotischen Charakteren.  Dies ist ein Ort der Begegnungen - man isst, man trinkt, man genießt die Köstlichkeiten der lokalen Küche; erfreut sich an den immer beliebteren Aspekten der marokkanischen Kultur. Beobachten Sie den Sonnenuntergang von einer seiner Terrassen aus, wenn der Gebetsruf vom Minarett der Moschee die Luft erfüllt - das ist einer dieser "Zen" -Momente, die Marokko bietet - verpassen Sie es nicht!
Trotz des Mangels an bedeutenden Denkmälern wurde der Platz Djemaa el Fna 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, als einer der letzten Orte der Welt, an dem alte mündliche Erzählungen noch immer Tradition haben.

Souks
Die Gassen nördlich von Djmaa el Fna sind der Souk oder traditionelle Markt – der größte in Marokko. Er ist wiederum in etwa 18 Souks unterteilt, von denen jeder einem bestimmten Handwerk oder Bereich gewidmet ist - von Gewürzen oder Schmiedearbeiten bis hin zu den Zutaten, die für das Wirken von Zaubersprüchen erforderlich sind. Die Anzahl der Geschäfte – die oft nicht viel größer als ein Schrank sind – ist überwältigend. Und in ihnen können die Marokkaner einer der Aktivitäten frönen, die sie am meisten genießen: dem Feilschen. List, Geduld, Sinn für Humor und Strategie sind für das Spiel erforderlich. Probieren Sie Ihre Fähigkeiten aus!

Tag 8: (Sa) Marrakesch – Essaouira – Marrakesch
Marokko_Essaouira_Sqala

Sie unternehmen einen Ausflug in die bezaubernde Stadt Essaouira.
Essaouria ist eine magisch anmutende, befestigte Küstenstadt am Atlantischen Ozean. Erbaut von den Portugiesen im 17. Jahrhundert. Im Gegensatz zu Marrakesch ist das Tempo des Lebens hier entspannt und geruhsam. Berühmt wurde Essaouira durch Orson Wells, der den Film „Othello“ hier drehte - und in jüngerer Zeit durch Bewohner wie Jimmy Hendrix und die Rolling Stones. Erkunden Sie die malerische Stadt mit ihren herrlichen Stadtmauern, die Straße der Thuya-Handwerker, den lebhaften Hafen, den farbenfrohen Souk, die Medina und die Squala. Am späten Nachmittag fahren Sie wieder zurück nach Marrakesch.

Optionales Abendessen im Fantasia Chez Ali, einem Ort mit 1001 Übernachtungen. Genießen Sie authentisches, marokkanisches Essen im Caidal-Zelt mit einer unvergesslichen Show: Bauchtänzerinnen, Akrobaten, Reiter, Feuerwerk, Volksmusik

Übernachtung in Marrakesch
(ca.190 km - etwa 2,5 Std.)

Tag 9: (So) Marrakesch - Abreise und Heimflug
Marokko_Flötenspieler

Heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen.

Sie werden für Ihren Flug nach Hause zum Flughafen Casablanca oder Marrakesch begleitet.

Auf Wiedersehen und guten Heimflug.

Enthaltene Leistungen

  • Flüge (Economy-Class): Frankfurt - Casablanca oder Marrakesch / Casablanca oder Marrakesch - Frankfurt, eventuell mit Zwischenstopp, inkl. aller Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgaben und Kerosinzuschläge (bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen ist eventuell ein Aufpreis möglich)
  • Andere Abflughäfen, Österreich und Schweiz, sind auf Anfrage möglich (evtl. mit Aufschlag)
  • Qualifizierte, lizenzierte, deutschsprechende Reiseleitung
  • 8 Übernachtungen in ausgewählten 4*-Hotels mit Frühstück (Landeskategorie) oder gleichwertig
  • Klimatisierte Fahrzeuge für alle Transfers und Besichtigungen lt. Programm ab/bis Flughafen
  • Ausflüge und Besichtigungen gemäß Programm
  • 4 Abendessen in den Hotels
  • Marokkanisches Abendessen bei den Einheimischen in Fes
  • Degustationstour in Marrakesch
  • Alle Eintrittsgelder für die im Ausflugspaket enthaltenen Sehenswürdigkeiten (ausgenommen fakultative Ausflüge
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthaltene Leistungen

  • Visum
  • Trinkgelder
  • Serviceleistungen, die nicht im Reiseverlauf erwähnt werden
  • Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung, weitere Reiseversicherungen

Hinweise

Die genannten Unterkünfte sind voraussichtliche Unterkünfte.

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Preise für Kinder auf Anfrage.
Bei Nichterreichen der MindestteilnehmerInnenzahl besteht ein Absagevorbehalt bis zum 21. Tag vor Reisebeginn.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Enthaltene Unterkünfte

Mogador Marina Hotel in Casablanca
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Parador Hotel in Chefchaouen
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Escale Hotel in Fes
Ihr Aufenthalt:
2 Nächte
Dar l’eau Hotel in Bin el Ouidane
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Stars Hotel & Spa Marrakesch
Ihr Aufenthalt:
3 Nächte
  • 091224092

Sie erreichen uns Montags bis Freitags
von 09:00 bis 18:00 Uhr

Informationen & Tipps

  Hier geht’s zu den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes

Reisemedizin

Reiseapp Auswärtiges Amt

Was bei der Urlaubsrückkehr ins Gepäck darf und was nicht – ZollArtenschutz

 

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise

Allgemeine Reisebedingungen

Datenschutzerklärung

Versicherungen für Urlaubsreisen, wie z. B. Reiserücktritts- oder Reisekrankenversicherung

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

 

Beste Reisezeit für Marokko:

Beste Reisezeit für Nord- und Westmarokko: Mai bis Oktober
Beste Reisezeit für Ost- und Südmarokko: März bis Mai und Oktober bis November
Beste Reisezeit für Rundreisen durch ganz Marokko: April bis Mai und Oktober bis November

Hinweis: In Marrakesch und Fes können die Temperaturen im Juli und August über 30°C betragen.

Informationen und Tipps für Marokko

Apotheken:
Gibt es überall und sind an einem Schild (grüner Kreis mit weißem Kreuz) und der Aufschrift «Pharmacie» zu erkennen. Medikamente sind meist gleichnamig und größtenteils rezeptfrei erhältlich. Es empfiehlt sich jedoch die Mitnahme einerReiseapotheke.

Ärzte:
In Großstädten ist die ärztliche Versorgung recht gut. Die meisten Ärzte haben in Europa studiert und sprechen französisch oder englisch. Honorare müssen sofort und bar bezahlt werden.

Betteln:
Betteln ist dem europäischen Reisenden zwar nicht unbekannt, es hat jedoch in islamischen Ländern eine andere Bedeutung und macht daher auch ein anderes Verhalten erforderlich. Im Islam ist Betteln keine Schande, und die „Sakat“, das Almosengeben, ist eines der heiligsten Gebote der Religion. Dem sollten auch die Nichtmoslems Rechnung tragen, indem sie hin und wieder etwas Geld geben. Kindern sollten Sie jedoch nichts geben, um ihrer sozialen Verwahrlosung keinen Vorschub zu leisten. Diese freuen sich auch über Kugelschreiber oder Bonbons/Schokolade.
Bedenken Sie, dass in Marokko niemand Hunger leiden muss!

Einreise:
Sie benötigen bei der Einreise einen Reisepass, der noch mindestens drei Monate gültig ist. Bei der Ein- und Ausreise muss ein Formular ausgefüllt werden, das Sie bereits im Flugzeug bzw. auf dem Schiff erhalten. Eine Einreise nur mit dem Personalausweis ist auch möglich, allerdings nur wenn der Reisende mit einer Gruppe kommt. Die Einreise ist dann etwas zeitaufwendiger, es müssen zwei Meldescheine ausgefüllt werden, von denen einer abgegeben wird, der andere muss bei der Ausreise wieder vorgezeigt werden.

Fotografieren:
Mit Ausnahme von militärischen Anlagen, Häfen und Flughäfen ist fotografieren erlaubt. Da es viele gläubige Muslime ablehnen, ein Bild von sich machen zu lassen, ist beim Umgang mit der Kamera Zurückhaltung angebracht, vor allem bei verschleierten Frauen und Betenden. Manchmal wird von den Einheimischen auch Geld für das Fotografieren verlangt.

Geld:
Die marokkanische Währung ist der Dirham (MAD), der in 100 Centimes unterteilt ist. Es gibt Geldscheine zu 20, 50, 100 und 200 MAD und Münzen zu 1, 5 und 10 MAD. Marokkanische Währung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Besucher des Landes dürfen so viel ausländisches Geld mitbringen wie sie möchten. Bargeld, gängige Kreditkarten oder Reiseschecks in Euro sind am unkompliziertesten. In den Hotels und Restaurants wird in der Regel nur Bargeld zur Bezahlung akzeptiert, in größeren Geschäften auch Kreditkarten. Mit der EC-Karte können Sie bei den dafür ausgewiesenen Banken am Geldautomat Geld (Dirham) abheben. Banken und Hotels wechseln zum gültigen Tageskurs ohne zusätzliche Spesen.

Gesundheitsvorsorge:
Die marokkanische Regierung schreibt für die Einreise keine Impfungen vor. Einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie beachten: Vermeiden Sie Leitungswasser oder Wasser von Straßenverkäufern zu trinken. Auch Eiswürfel in den Getränken, Eiscreme oder ungeschältes Obst sollten Sie vermeiden. Essen Sie insbesondere im Süden des Landes keine ungekochten Salate. Wenn Sie für Darmerkrankungen anfällig sind, nehmen Sie dafür Medikamente mit.
Tipp: Nehmen Sie ca. 2 Wochen vor der Reise täglich Milchzucker zu sich, das baut die Darmflora auf und Sie sind weniger anfällig für Darmerkrankungen.

Handeln:
Das Aushandeln von Preisen ist in Marokko noch immer sehr verbreitet, aber nicht überall üblich. Unbedingt erforderlich ist es in den Souvenirläden in den Souks, bei Straßenhändlern und bei angebotenen Dienstleistungen. Nicht dagegen bei Lebensmitteln, in Hotels und Restaurants und in modernen „Läden“ mit ausgeschilderten Preisen.

Kleidung:
Kleiden Sie sich bequem. Wenn Sie Baumwollkleidung für den Tag, eine Jacke oder einen warmen Pullover (auch im Sommer) für kühle Abende, festes Schuhwerk und einen Schutz gegen Regen mitnehmen, sind Sie für Marokko richtig angezogen.
Beachten Sie bitte die islamischen Moralvorstellungen: Frauen sollten auf aufreizende Kleidung verzichten. Shorts sollten nur am Strand getragen werden.

Klima:
Im Süden Marokkos (Marrakech, Ouarzazate, Zagora, Erfoud) liegen die Durchschnittstemperaturen im Winter bei 19°/20°C, im Sommer bis zu 40 °C. Im Norden Marokkos (Fes, Meknes, Rabat, Casablanca, Tanger), wo es im Winter auch viel regnen kann, liegen die Temperaturen in den Wintermonaten bei ca. 15 °C, im Sommer an der Küste bei ca. 30 °C im Landesinneren bis zu 35 °C. In den Wüstenregionen fallen die Temperaturen in der Nacht stark ab. Im Winter kann eine Reise durch den Atlas von Schneefällen eingeschränkt sein.

Küche:
In den meisten Hotels finden sie marokkanische, französische und internationale Küche. Alkoholische Getränke sind in fast allen Hotels erhältlich. Die marokkanische Küche bereitet mit Raffinesse von der Sonne verwöhnte Gemüse und Früchte, erlesene wohlriechende Gewürze, köstliche Fische und schmackhaftes Fleisch zu. Was für viele als die beste orientalische Küche der Welt gilt, wird sicher auch ein Fest für Ihren Gaumen sein. Hier einige marokkanische Hauptgerichte, die Sie unbedingt kosten sollten:

Couscous: Das traditionelle Freitagsgericht der Familien, das Sie
heute im Restaurant jeden Tag bekommen können und je nach Region und Kreativität des Koches verschieden ist.

Tajine: Dieser Begriff bezeichnet gleichzeitig das Gefäß (eine flache Schale aus gebranntem Ton und dem typischen kegelförmigen Deckel) und den Inhalt: geschmortes Ragout aus Fleisch, Geflügel oder Fisch mit Gemüse.

Mechoui: Gegrilltes Lamm am Spieß gebraten

Pastilla: Eine Blätterteigpastete mit Füllung aus Mandelcreme oder herzhaft mit Fisch oder Geflügel.

Pfefferminztee: Er erquickt und kräftigt. Die Marokkaner trinken ihn sehr stark gesüßt, er wird aber auf Wunsch auch mit weniger oder gar keinem Zucker zubereitet.
Kuchen: Honigkuchen, Schaumhörnchen, Pastilla (Blätterteig) mit Mandeln, Rosinen, Sesam

Moscheen:
Moscheen dürfen von Nicht-Moslems nicht betreten werden. Ausnahme: die Grabmoschee des Moulay Ismail in Meknes und die Hassan II Moschee in Casablanca. Außerdem sind Moscheen zugänglich, die heute nicht mehr oder nur noch gelegentlich benutzt werden (z. B. die Chellah in Rabat)

Öffnungszeiten:
Banken und Behörden sind Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Ramadan von 09.00 Uhr bis 13.45 Uhr. Supermärkte haben länger sowie auch samstags und sonntags geöffnet.

Ramadan:
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Jahres und für die Muslime ein Fastenmonat. Unter Fasten wird dabei ein asketisches Leben verstanden, d.h. es soll von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen,
also auf alle weltlichen Vergnügungen einschließlich des Geschlechtsverkehrs verzichtet werden. Außerdem soll das religiöse Leben durch strenges Befolgen der Gebetszeiten und zusätzliche Moscheebesuche intensiviert werden. Von Touristen werden diese Einschränkungen selbstverständlich nicht verlangt, jedoch sollten Sie aus Toleranz während dieser Zeit nicht öffentlich essen,
trinken oder rauchen.

Religion:
Staatsreligion Marokkos ist der Islam der orthodoxen sunnitischen Richtung (malekitischer Ritus). Zu ihm bekennen sich etwas 99 % der Bevölkerung, weiter ca. 0,2 % sind jüdischen Glaubens und knapp 1 % gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.

Sicherheit:
Wie in jedem Land sollte man als Reisender auch in Marokko umsichtig sein. Die folgenden Hinweise gelten nicht nur für Marokko, sondern sind Voraussetzungen für sicheres Reisen in jedem Land:
• Handys, Videokameras und Fotoapparate nicht offen sichtbar mit sich herumtragen.
• Auf wertvollen Schmuck verzichten
• Keine großen Bargeldsummen mit sich führen
• Möglichst sich nicht nachts allein in abgelegenen Stadtvierteln aufhalten
• Bei Fahrten in Großstädten das Auto von innen verriegeln

Sprache:
Arabisch ist Staatssprache, die vom größten Teil der Bevölkerung beherrscht wird. Berberdialekte sind die Muttersprache von 40 – 60 % der marokkanischen Bevölkerung. Französisch dient seit der Kolonialzeit als zweite Verwaltungs- und Handelssprache neben dem Arabischen. Spanisch ist in Tanger, der früheren spanischen Nordzone und in Tetouan noch sehr verbreitet. Englisch und Deutsch wird fast nur in den Touristenzentren gesprochen.

Staatsform:
Konstitutionelle, demokratische und soziale Monarchie.

Staatsoberhaupt:
König Mohammed VI.

Stromspannung:
220 Volt, meist Eurostecker

Telefonieren:
Nach Marokko 00212 plus Ortsvorwahl

von Marokko nach Deutschland: 0049
von Marokko nach Österreich: 0043
von Marokko in die Schweiz: 0041

(plus Ortsvorwahl ohne die erste 0)
Bevor Sie von Ihrem Hotelzimmer aus ins Ausland wählen, überprüfen Sie die Tarife. Bestimmte Hotels verlangen einen sehr hohen „Mindestbetrag“. Es gibt überall Teleboutiquen von denen Sie problemlos und billiger telefonieren können.

Trinkgelder:
Werden für alle Dienstleistungen erwartet. Als Faustregel gilt 10 % des Rechnungsbetrages.

Verhalten im „Alltag“:
Die meisten Marokkaner sind Fremden gegenüber äußerst zuvorkommend. Die Aufdringlichkeit vieler Händler wirkt zwar lästig, sollte Sie aber nicht zu der falschen Annahme verleiten, diese kleine Minderheit sei repräsentativ für alle Marokkaner. Bedenken Sie, dass diese Aufdringlichkeit aus der wirtschaftlichen Kluft zwischen Touristen und Einheimischen resultiert und wappnen Sie sich mit Geduld und Verständnis!
Für Ihr eigenes Verhalten ist die wichtigste Grundregel Toleranz gegenüber den einheimischen Sitten und Höflichkeit. Greifen Sie niemals die Religion an! Respektieren Sie auch Traditionen und Verbote, die Ihnen unverständlich erscheinen! Marokkaner haben ein stark ausgeprägtes Ehrgefühl, wirken Sie deshalb nie beleidigend oder überheblich!
Als Mann sollten Sie nie eine Frau ansprechen oder anstarren, besonders dann nicht, wenn sie verschleiert ist.
Frauen sollten keine für marokkanische Moralbegriffe aufreizende Kleidung tragen. Werden Sie belästigt, sollten Sie sich allerdings entschieden zur Wehr setzen. Lautes Schimpfen wirkt hier in der Regel Wunder. Seien Sie in dieser Beziehung keinesfalls ängstlich, Sie werden in der Öffentlichkeit stets Unterstützung finden.

Visum und Zollbestimmungen:
Für deutsche, österreichische und schweizerische Staatsangehörige nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie vom Auswärtigen Amt

Zeitdifferenz:
Marokko gehört zur Zone der Greenwich Mean Time (GMT), die Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) minus einer Stunde entspricht.

 

  Hier geht’s zu den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes

Reisemedizin

Reiseapp Auswärtiges Amt

Was bei der Urlaubsrückkehr ins Gepäck darf und was nicht – ZollArtenschutz

 

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

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Allgemeine Reisebedingungen

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Versicherungen für Urlaubsreisen, wie z. B. Reiserücktritts- oder Reisekrankenversicherung

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

 

Beste Reisezeit für Marokko:

Beste Reisezeit für Nord- und Westmarokko: Mai bis Oktober
Beste Reisezeit für Ost- und Südmarokko: März bis Mai und Oktober bis November
Beste Reisezeit für Rundreisen durch ganz Marokko: April bis Mai und Oktober bis November

Hinweis: In Marrakesch und Fes können die Temperaturen im Juli und August über 30°C betragen.

Informationen und Tipps für Marokko

Apotheken:
Gibt es überall und sind an einem Schild (grüner Kreis mit weißem Kreuz) und der Aufschrift «Pharmacie» zu erkennen. Medikamente sind meist gleichnamig und größtenteils rezeptfrei erhältlich. Es empfiehlt sich jedoch die Mitnahme einerReiseapotheke.

Ärzte:
In Großstädten ist die ärztliche Versorgung recht gut. Die meisten Ärzte haben in Europa studiert und sprechen französisch oder englisch. Honorare müssen sofort und bar bezahlt werden.

Betteln:
Betteln ist dem europäischen Reisenden zwar nicht unbekannt, es hat jedoch in islamischen Ländern eine andere Bedeutung und macht daher auch ein anderes Verhalten erforderlich. Im Islam ist Betteln keine Schande, und die „Sakat“, das Almosengeben, ist eines der heiligsten Gebote der Religion. Dem sollten auch die Nichtmoslems Rechnung tragen, indem sie hin und wieder etwas Geld geben. Kindern sollten Sie jedoch nichts geben, um ihrer sozialen Verwahrlosung keinen Vorschub zu leisten. Diese freuen sich auch über Kugelschreiber oder Bonbons/Schokolade.
Bedenken Sie, dass in Marokko niemand Hunger leiden muss!

Einreise:
Sie benötigen bei der Einreise einen Reisepass, der noch mindestens drei Monate gültig ist. Bei der Ein- und Ausreise muss ein Formular ausgefüllt werden, das Sie bereits im Flugzeug bzw. auf dem Schiff erhalten. Eine Einreise nur mit dem Personalausweis ist auch möglich, allerdings nur wenn der Reisende mit einer Gruppe kommt. Die Einreise ist dann etwas zeitaufwendiger, es müssen zwei Meldescheine ausgefüllt werden, von denen einer abgegeben wird, der andere muss bei der Ausreise wieder vorgezeigt werden.

Fotografieren:
Mit Ausnahme von militärischen Anlagen, Häfen und Flughäfen ist fotografieren erlaubt. Da es viele gläubige Muslime ablehnen, ein Bild von sich machen zu lassen, ist beim Umgang mit der Kamera Zurückhaltung angebracht, vor allem bei verschleierten Frauen und Betenden. Manchmal wird von den Einheimischen auch Geld für das Fotografieren verlangt.

Geld:
Die marokkanische Währung ist der Dirham (MAD), der in 100 Centimes unterteilt ist. Es gibt Geldscheine zu 20, 50, 100 und 200 MAD und Münzen zu 1, 5 und 10 MAD. Marokkanische Währung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Besucher des Landes dürfen so viel ausländisches Geld mitbringen wie sie möchten. Bargeld, gängige Kreditkarten oder Reiseschecks in Euro sind am unkompliziertesten. In den Hotels und Restaurants wird in der Regel nur Bargeld zur Bezahlung akzeptiert, in größeren Geschäften auch Kreditkarten. Mit der EC-Karte können Sie bei den dafür ausgewiesenen Banken am Geldautomat Geld (Dirham) abheben. Banken und Hotels wechseln zum gültigen Tageskurs ohne zusätzliche Spesen.

Gesundheitsvorsorge:
Die marokkanische Regierung schreibt für die Einreise keine Impfungen vor. Einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie beachten: Vermeiden Sie Leitungswasser oder Wasser von Straßenverkäufern zu trinken. Auch Eiswürfel in den Getränken, Eiscreme oder ungeschältes Obst sollten Sie vermeiden. Essen Sie insbesondere im Süden des Landes keine ungekochten Salate. Wenn Sie für Darmerkrankungen anfällig sind, nehmen Sie dafür Medikamente mit.
Tipp: Nehmen Sie ca. 2 Wochen vor der Reise täglich Milchzucker zu sich, das baut die Darmflora auf und Sie sind weniger anfällig für Darmerkrankungen.

Handeln:
Das Aushandeln von Preisen ist in Marokko noch immer sehr verbreitet, aber nicht überall üblich. Unbedingt erforderlich ist es in den Souvenirläden in den Souks, bei Straßenhändlern und bei angebotenen Dienstleistungen. Nicht dagegen bei Lebensmitteln, in Hotels und Restaurants und in modernen „Läden“ mit ausgeschilderten Preisen.

Kleidung:
Kleiden Sie sich bequem. Wenn Sie Baumwollkleidung für den Tag, eine Jacke oder einen warmen Pullover (auch im Sommer) für kühle Abende, festes Schuhwerk und einen Schutz gegen Regen mitnehmen, sind Sie für Marokko richtig angezogen.
Beachten Sie bitte die islamischen Moralvorstellungen: Frauen sollten auf aufreizende Kleidung verzichten. Shorts sollten nur am Strand getragen werden.

Klima:
Im Süden Marokkos (Marrakech, Ouarzazate, Zagora, Erfoud) liegen die Durchschnittstemperaturen im Winter bei 19°/20°C, im Sommer bis zu 40 °C. Im Norden Marokkos (Fes, Meknes, Rabat, Casablanca, Tanger), wo es im Winter auch viel regnen kann, liegen die Temperaturen in den Wintermonaten bei ca. 15 °C, im Sommer an der Küste bei ca. 30 °C im Landesinneren bis zu 35 °C. In den Wüstenregionen fallen die Temperaturen in der Nacht stark ab. Im Winter kann eine Reise durch den Atlas von Schneefällen eingeschränkt sein.

Küche:
In den meisten Hotels finden sie marokkanische, französische und internationale Küche. Alkoholische Getränke sind in fast allen Hotels erhältlich. Die marokkanische Küche bereitet mit Raffinesse von der Sonne verwöhnte Gemüse und Früchte, erlesene wohlriechende Gewürze, köstliche Fische und schmackhaftes Fleisch zu. Was für viele als die beste orientalische Küche der Welt gilt, wird sicher auch ein Fest für Ihren Gaumen sein. Hier einige marokkanische Hauptgerichte, die Sie unbedingt kosten sollten:

Couscous: Das traditionelle Freitagsgericht der Familien, das Sie
heute im Restaurant jeden Tag bekommen können und je nach Region und Kreativität des Koches verschieden ist.

Tajine: Dieser Begriff bezeichnet gleichzeitig das Gefäß (eine flache Schale aus gebranntem Ton und dem typischen kegelförmigen Deckel) und den Inhalt: geschmortes Ragout aus Fleisch, Geflügel oder Fisch mit Gemüse.

Mechoui: Gegrilltes Lamm am Spieß gebraten

Pastilla: Eine Blätterteigpastete mit Füllung aus Mandelcreme oder herzhaft mit Fisch oder Geflügel.

Pfefferminztee: Er erquickt und kräftigt. Die Marokkaner trinken ihn sehr stark gesüßt, er wird aber auf Wunsch auch mit weniger oder gar keinem Zucker zubereitet.
Kuchen: Honigkuchen, Schaumhörnchen, Pastilla (Blätterteig) mit Mandeln, Rosinen, Sesam

Moscheen:
Moscheen dürfen von Nicht-Moslems nicht betreten werden. Ausnahme: die Grabmoschee des Moulay Ismail in Meknes und die Hassan II Moschee in Casablanca. Außerdem sind Moscheen zugänglich, die heute nicht mehr oder nur noch gelegentlich benutzt werden (z. B. die Chellah in Rabat)

Öffnungszeiten:
Banken und Behörden sind Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Ramadan von 09.00 Uhr bis 13.45 Uhr. Supermärkte haben länger sowie auch samstags und sonntags geöffnet.

Ramadan:
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Jahres und für die Muslime ein Fastenmonat. Unter Fasten wird dabei ein asketisches Leben verstanden, d.h. es soll von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen,
also auf alle weltlichen Vergnügungen einschließlich des Geschlechtsverkehrs verzichtet werden. Außerdem soll das religiöse Leben durch strenges Befolgen der Gebetszeiten und zusätzliche Moscheebesuche intensiviert werden. Von Touristen werden diese Einschränkungen selbstverständlich nicht verlangt, jedoch sollten Sie aus Toleranz während dieser Zeit nicht öffentlich essen,
trinken oder rauchen.

Religion:
Staatsreligion Marokkos ist der Islam der orthodoxen sunnitischen Richtung (malekitischer Ritus). Zu ihm bekennen sich etwas 99 % der Bevölkerung, weiter ca. 0,2 % sind jüdischen Glaubens und knapp 1 % gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.

Sicherheit:
Wie in jedem Land sollte man als Reisender auch in Marokko umsichtig sein. Die folgenden Hinweise gelten nicht nur für Marokko, sondern sind Voraussetzungen für sicheres Reisen in jedem Land:
• Handys, Videokameras und Fotoapparate nicht offen sichtbar mit sich herumtragen.
• Auf wertvollen Schmuck verzichten
• Keine großen Bargeldsummen mit sich führen
• Möglichst sich nicht nachts allein in abgelegenen Stadtvierteln aufhalten
• Bei Fahrten in Großstädten das Auto von innen verriegeln

Sprache:
Arabisch ist Staatssprache, die vom größten Teil der Bevölkerung beherrscht wird. Berberdialekte sind die Muttersprache von 40 – 60 % der marokkanischen Bevölkerung. Französisch dient seit der Kolonialzeit als zweite Verwaltungs- und Handelssprache neben dem Arabischen. Spanisch ist in Tanger, der früheren spanischen Nordzone und in Tetouan noch sehr verbreitet. Englisch und Deutsch wird fast nur in den Touristenzentren gesprochen.

Staatsform:
Konstitutionelle, demokratische und soziale Monarchie.

Staatsoberhaupt:
König Mohammed VI.

Stromspannung:
220 Volt, meist Eurostecker

Telefonieren:
Nach Marokko 00212 plus Ortsvorwahl

von Marokko nach Deutschland: 0049
von Marokko nach Österreich: 0043
von Marokko in die Schweiz: 0041

(plus Ortsvorwahl ohne die erste 0)
Bevor Sie von Ihrem Hotelzimmer aus ins Ausland wählen, überprüfen Sie die Tarife. Bestimmte Hotels verlangen einen sehr hohen „Mindestbetrag“. Es gibt überall Teleboutiquen von denen Sie problemlos und billiger telefonieren können.

Trinkgelder:
Werden für alle Dienstleistungen erwartet. Als Faustregel gilt 10 % des Rechnungsbetrages.

Verhalten im „Alltag“:
Die meisten Marokkaner sind Fremden gegenüber äußerst zuvorkommend. Die Aufdringlichkeit vieler Händler wirkt zwar lästig, sollte Sie aber nicht zu der falschen Annahme verleiten, diese kleine Minderheit sei repräsentativ für alle Marokkaner. Bedenken Sie, dass diese Aufdringlichkeit aus der wirtschaftlichen Kluft zwischen Touristen und Einheimischen resultiert und wappnen Sie sich mit Geduld und Verständnis!
Für Ihr eigenes Verhalten ist die wichtigste Grundregel Toleranz gegenüber den einheimischen Sitten und Höflichkeit. Greifen Sie niemals die Religion an! Respektieren Sie auch Traditionen und Verbote, die Ihnen unverständlich erscheinen! Marokkaner haben ein stark ausgeprägtes Ehrgefühl, wirken Sie deshalb nie beleidigend oder überheblich!
Als Mann sollten Sie nie eine Frau ansprechen oder anstarren, besonders dann nicht, wenn sie verschleiert ist.
Frauen sollten keine für marokkanische Moralbegriffe aufreizende Kleidung tragen. Werden Sie belästigt, sollten Sie sich allerdings entschieden zur Wehr setzen. Lautes Schimpfen wirkt hier in der Regel Wunder. Seien Sie in dieser Beziehung keinesfalls ängstlich, Sie werden in der Öffentlichkeit stets Unterstützung finden.

Visum und Zollbestimmungen:
Für deutsche, österreichische und schweizerische Staatsangehörige nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie vom Auswärtigen Amt

Zeitdifferenz:
Marokko gehört zur Zone der Greenwich Mean Time (GMT), die Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) minus einer Stunde entspricht.

 

  Hier geht’s zu den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes

Reisemedizin

Reiseapp Auswärtiges Amt

Was bei der Urlaubsrückkehr ins Gepäck darf und was nicht – ZollArtenschutz

 

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise

Allgemeine Reisebedingungen

Datenschutzerklärung

Versicherungen für Urlaubsreisen, wie z. B. Reiserücktritts- oder Reisekrankenversicherung

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

 

Beste Reisezeit für Marokko:

Beste Reisezeit für Nord- und Westmarokko: Mai bis Oktober
Beste Reisezeit für Ost- und Südmarokko: März bis Mai und Oktober bis November
Beste Reisezeit für Rundreisen durch ganz Marokko: April bis Mai und Oktober bis November

Hinweis: In Marrakesch und Fes können die Temperaturen im Juli und August über 30°C betragen.

Informationen und Tipps für Marokko

Apotheken:
Gibt es überall und sind an einem Schild (grüner Kreis mit weißem Kreuz) und der Aufschrift «Pharmacie» zu erkennen. Medikamente sind meist gleichnamig und größtenteils rezeptfrei erhältlich. Es empfiehlt sich jedoch die Mitnahme einerReiseapotheke.

Ärzte:
In Großstädten ist die ärztliche Versorgung recht gut. Die meisten Ärzte haben in Europa studiert und sprechen französisch oder englisch. Honorare müssen sofort und bar bezahlt werden.

Betteln:
Betteln ist dem europäischen Reisenden zwar nicht unbekannt, es hat jedoch in islamischen Ländern eine andere Bedeutung und macht daher auch ein anderes Verhalten erforderlich. Im Islam ist Betteln keine Schande, und die „Sakat“, das Almosengeben, ist eines der heiligsten Gebote der Religion. Dem sollten auch die Nichtmoslems Rechnung tragen, indem sie hin und wieder etwas Geld geben. Kindern sollten Sie jedoch nichts geben, um ihrer sozialen Verwahrlosung keinen Vorschub zu leisten. Diese freuen sich auch über Kugelschreiber oder Bonbons/Schokolade.
Bedenken Sie, dass in Marokko niemand Hunger leiden muss!

Einreise:
Sie benötigen bei der Einreise einen Reisepass, der noch mindestens drei Monate gültig ist. Bei der Ein- und Ausreise muss ein Formular ausgefüllt werden, das Sie bereits im Flugzeug bzw. auf dem Schiff erhalten. Eine Einreise nur mit dem Personalausweis ist auch möglich, allerdings nur wenn der Reisende mit einer Gruppe kommt. Die Einreise ist dann etwas zeitaufwendiger, es müssen zwei Meldescheine ausgefüllt werden, von denen einer abgegeben wird, der andere muss bei der Ausreise wieder vorgezeigt werden.

Fotografieren:
Mit Ausnahme von militärischen Anlagen, Häfen und Flughäfen ist fotografieren erlaubt. Da es viele gläubige Muslime ablehnen, ein Bild von sich machen zu lassen, ist beim Umgang mit der Kamera Zurückhaltung angebracht, vor allem bei verschleierten Frauen und Betenden. Manchmal wird von den Einheimischen auch Geld für das Fotografieren verlangt.

Geld:
Die marokkanische Währung ist der Dirham (MAD), der in 100 Centimes unterteilt ist. Es gibt Geldscheine zu 20, 50, 100 und 200 MAD und Münzen zu 1, 5 und 10 MAD. Marokkanische Währung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Besucher des Landes dürfen so viel ausländisches Geld mitbringen wie sie möchten. Bargeld, gängige Kreditkarten oder Reiseschecks in Euro sind am unkompliziertesten. In den Hotels und Restaurants wird in der Regel nur Bargeld zur Bezahlung akzeptiert, in größeren Geschäften auch Kreditkarten. Mit der EC-Karte können Sie bei den dafür ausgewiesenen Banken am Geldautomat Geld (Dirham) abheben. Banken und Hotels wechseln zum gültigen Tageskurs ohne zusätzliche Spesen.

Gesundheitsvorsorge:
Die marokkanische Regierung schreibt für die Einreise keine Impfungen vor. Einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie beachten: Vermeiden Sie Leitungswasser oder Wasser von Straßenverkäufern zu trinken. Auch Eiswürfel in den Getränken, Eiscreme oder ungeschältes Obst sollten Sie vermeiden. Essen Sie insbesondere im Süden des Landes keine ungekochten Salate. Wenn Sie für Darmerkrankungen anfällig sind, nehmen Sie dafür Medikamente mit.
Tipp: Nehmen Sie ca. 2 Wochen vor der Reise täglich Milchzucker zu sich, das baut die Darmflora auf und Sie sind weniger anfällig für Darmerkrankungen.

Handeln:
Das Aushandeln von Preisen ist in Marokko noch immer sehr verbreitet, aber nicht überall üblich. Unbedingt erforderlich ist es in den Souvenirläden in den Souks, bei Straßenhändlern und bei angebotenen Dienstleistungen. Nicht dagegen bei Lebensmitteln, in Hotels und Restaurants und in modernen „Läden“ mit ausgeschilderten Preisen.

Kleidung:
Kleiden Sie sich bequem. Wenn Sie Baumwollkleidung für den Tag, eine Jacke oder einen warmen Pullover (auch im Sommer) für kühle Abende, festes Schuhwerk und einen Schutz gegen Regen mitnehmen, sind Sie für Marokko richtig angezogen.
Beachten Sie bitte die islamischen Moralvorstellungen: Frauen sollten auf aufreizende Kleidung verzichten. Shorts sollten nur am Strand getragen werden.

Klima:
Im Süden Marokkos (Marrakech, Ouarzazate, Zagora, Erfoud) liegen die Durchschnittstemperaturen im Winter bei 19°/20°C, im Sommer bis zu 40 °C. Im Norden Marokkos (Fes, Meknes, Rabat, Casablanca, Tanger), wo es im Winter auch viel regnen kann, liegen die Temperaturen in den Wintermonaten bei ca. 15 °C, im Sommer an der Küste bei ca. 30 °C im Landesinneren bis zu 35 °C. In den Wüstenregionen fallen die Temperaturen in der Nacht stark ab. Im Winter kann eine Reise durch den Atlas von Schneefällen eingeschränkt sein.

Küche:
In den meisten Hotels finden sie marokkanische, französische und internationale Küche. Alkoholische Getränke sind in fast allen Hotels erhältlich. Die marokkanische Küche bereitet mit Raffinesse von der Sonne verwöhnte Gemüse und Früchte, erlesene wohlriechende Gewürze, köstliche Fische und schmackhaftes Fleisch zu. Was für viele als die beste orientalische Küche der Welt gilt, wird sicher auch ein Fest für Ihren Gaumen sein. Hier einige marokkanische Hauptgerichte, die Sie unbedingt kosten sollten:

Couscous: Das traditionelle Freitagsgericht der Familien, das Sie
heute im Restaurant jeden Tag bekommen können und je nach Region und Kreativität des Koches verschieden ist.

Tajine: Dieser Begriff bezeichnet gleichzeitig das Gefäß (eine flache Schale aus gebranntem Ton und dem typischen kegelförmigen Deckel) und den Inhalt: geschmortes Ragout aus Fleisch, Geflügel oder Fisch mit Gemüse.

Mechoui: Gegrilltes Lamm am Spieß gebraten

Pastilla: Eine Blätterteigpastete mit Füllung aus Mandelcreme oder herzhaft mit Fisch oder Geflügel.

Pfefferminztee: Er erquickt und kräftigt. Die Marokkaner trinken ihn sehr stark gesüßt, er wird aber auf Wunsch auch mit weniger oder gar keinem Zucker zubereitet.
Kuchen: Honigkuchen, Schaumhörnchen, Pastilla (Blätterteig) mit Mandeln, Rosinen, Sesam

Moscheen:
Moscheen dürfen von Nicht-Moslems nicht betreten werden. Ausnahme: die Grabmoschee des Moulay Ismail in Meknes und die Hassan II Moschee in Casablanca. Außerdem sind Moscheen zugänglich, die heute nicht mehr oder nur noch gelegentlich benutzt werden (z. B. die Chellah in Rabat)

Öffnungszeiten:
Banken und Behörden sind Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Ramadan von 09.00 Uhr bis 13.45 Uhr. Supermärkte haben länger sowie auch samstags und sonntags geöffnet.

Ramadan:
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Jahres und für die Muslime ein Fastenmonat. Unter Fasten wird dabei ein asketisches Leben verstanden, d.h. es soll von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen,
also auf alle weltlichen Vergnügungen einschließlich des Geschlechtsverkehrs verzichtet werden. Außerdem soll das religiöse Leben durch strenges Befolgen der Gebetszeiten und zusätzliche Moscheebesuche intensiviert werden. Von Touristen werden diese Einschränkungen selbstverständlich nicht verlangt, jedoch sollten Sie aus Toleranz während dieser Zeit nicht öffentlich essen,
trinken oder rauchen.

Religion:
Staatsreligion Marokkos ist der Islam der orthodoxen sunnitischen Richtung (malekitischer Ritus). Zu ihm bekennen sich etwas 99 % der Bevölkerung, weiter ca. 0,2 % sind jüdischen Glaubens und knapp 1 % gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.

Sicherheit:
Wie in jedem Land sollte man als Reisender auch in Marokko umsichtig sein. Die folgenden Hinweise gelten nicht nur für Marokko, sondern sind Voraussetzungen für sicheres Reisen in jedem Land:
• Handys, Videokameras und Fotoapparate nicht offen sichtbar mit sich herumtragen.
• Auf wertvollen Schmuck verzichten
• Keine großen Bargeldsummen mit sich führen
• Möglichst sich nicht nachts allein in abgelegenen Stadtvierteln aufhalten
• Bei Fahrten in Großstädten das Auto von innen verriegeln

Sprache:
Arabisch ist Staatssprache, die vom größten Teil der Bevölkerung beherrscht wird. Berberdialekte sind die Muttersprache von 40 – 60 % der marokkanischen Bevölkerung. Französisch dient seit der Kolonialzeit als zweite Verwaltungs- und Handelssprache neben dem Arabischen. Spanisch ist in Tanger, der früheren spanischen Nordzone und in Tetouan noch sehr verbreitet. Englisch und Deutsch wird fast nur in den Touristenzentren gesprochen.

Staatsform:
Konstitutionelle, demokratische und soziale Monarchie.

Staatsoberhaupt:
König Mohammed VI.

Stromspannung:
220 Volt, meist Eurostecker

Telefonieren:
Nach Marokko 00212 plus Ortsvorwahl

von Marokko nach Deutschland: 0049
von Marokko nach Österreich: 0043
von Marokko in die Schweiz: 0041

(plus Ortsvorwahl ohne die erste 0)
Bevor Sie von Ihrem Hotelzimmer aus ins Ausland wählen, überprüfen Sie die Tarife. Bestimmte Hotels verlangen einen sehr hohen „Mindestbetrag“. Es gibt überall Teleboutiquen von denen Sie problemlos und billiger telefonieren können.

Trinkgelder:
Werden für alle Dienstleistungen erwartet. Als Faustregel gilt 10 % des Rechnungsbetrages.

Verhalten im „Alltag“:
Die meisten Marokkaner sind Fremden gegenüber äußerst zuvorkommend. Die Aufdringlichkeit vieler Händler wirkt zwar lästig, sollte Sie aber nicht zu der falschen Annahme verleiten, diese kleine Minderheit sei repräsentativ für alle Marokkaner. Bedenken Sie, dass diese Aufdringlichkeit aus der wirtschaftlichen Kluft zwischen Touristen und Einheimischen resultiert und wappnen Sie sich mit Geduld und Verständnis!
Für Ihr eigenes Verhalten ist die wichtigste Grundregel Toleranz gegenüber den einheimischen Sitten und Höflichkeit. Greifen Sie niemals die Religion an! Respektieren Sie auch Traditionen und Verbote, die Ihnen unverständlich erscheinen! Marokkaner haben ein stark ausgeprägtes Ehrgefühl, wirken Sie deshalb nie beleidigend oder überheblich!
Als Mann sollten Sie nie eine Frau ansprechen oder anstarren, besonders dann nicht, wenn sie verschleiert ist.
Frauen sollten keine für marokkanische Moralbegriffe aufreizende Kleidung tragen. Werden Sie belästigt, sollten Sie sich allerdings entschieden zur Wehr setzen. Lautes Schimpfen wirkt hier in der Regel Wunder. Seien Sie in dieser Beziehung keinesfalls ängstlich, Sie werden in der Öffentlichkeit stets Unterstützung finden.

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