Rundreise
Indien Reise – Rajasthan mit Flair

Indien Reise – Rajasthan mit Flair

15 Tage Indien Rundreise - garantiert ab 2 Personen

Indien Rundreise – Rajasthan mit Flair

Ihre Rundreise „Rajasthan mit Flair“ – erleben Sie den Zauber Indiens hautnah auf einer besonderen Studienreise! Die prachtvollen Paläste der Maharadjas lassen eine lange zurückliegende großartige Zeit vor Ihren Augen auferstehen. Die wunderbar gestalteten Tempel beeindrucken durch ihre vielen kunstvollen Details. Wie Sie sehen werden, kommt auf Ihrer interessanten und authentischen Studienreise neben den wundervollen Sehenswürdigkeiten das Menschliche nicht zu kurz. Die farbenfrohen Kleider zeigen die Lebensfreude der Menschen. Lassen Sie sich von der vielfältigen Küche verführen und essen Sie zusammen mit einer einheimischen Familie. Machen Sie auf Ihrer Rundreise z. B. einen schaukelnden Kamelritt über die Sanddünen. Lassen Sie die Seele bei einer entspannenden Bootsfahrt auf dem Pichola-See baumeln. Erfahren Sie die Feinheiten des Turbanbindens und der Henna-Malerei. Vielfältige Inspirationen und einmalige Erlebnisse warten auf Sie.

Die 15-tägige Indien Rundreise „Rajasthan mit Flair“ findet mit einer örtlichen deutschsprachigen Reiseleitung für maximal 12 Teilnehmer statt. Ab 2 Personen garantieren wir die Durchführung.

Gerne können Sie diese Reise auch als ganz private und individuelle Reise für 2 Personen (Aufschlag) buchen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an.

Highlights der Reise

  • Rikscha-Fahrt in Delhi
  • Kochvorführung und Mittagessen bei einer indischen Familie in Delhi
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Humayun-Mausoleum in Delhi
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Tadsch Mahal in Agra
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Rotes Fort in Agra
  • Zauber-Show in Agra
  • Jugaad Ride und Yoga in Kalakho
  • Besuch der UNESCO-Welterbestätte Jaipur
  • Tempel-Zeremonie im Birka Tempel in Jaipur
  • Besuch des Fort Amber in Jaipur
  • Abendessen im Restaurant mit Henna-Malerei und Turbanbinden in Jaipur
  • Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Jaisalmer
  • Havelis in Jaisalmer
  • Kamelritt in Jaisalmer
  • Bollywood Filmshow in Raj Mandir
  • Aarti-Zeremonie im Birla-Tempel, Jaipur
  • Besuch der NGO Apna Jatan in Udaipur

Reiseverlauf

1. Tag: (Sa): Flug nach Delhi

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Indien_Art-Applying-Mehandi

Sie fliegen nach Delhi und werden am Flughafen bereits erwartet und zum Hotel begleitet.

Delhi – ist eine Stadt, die zwei verschiedene Welten verbindet. Das alte Delhi, einst die Hauptstadt des islamischen Indien, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von bröckelnden Havelis und gewaltigen Moscheen. Im Gegensatz dazu besteht die vom britischen Raj geschaffene Kaiserstadt Neu-Delhi aus geräumigen, von Bäumen gesäumten Alleen und imposanten Regierungsgebäuden. Delhi war seit mehr als einem Jahrtausend der Regierungssitz der mächtigen Herrscher vieler Reiche. Viele Male wurde die Stadt aufgebaut, zerstört und dann wieder aufgebaut. Interessanterweise spielten eine Reihe von Herrschern über Delhi eine Doppelrolle – zunächst als Eroberer bzw. Zerstörer und dann als Erbauer.
Die palastartig gebauten Wohnhäuser wohlhabender Händler, überwiegend islamischer Herkunft, werden Haveli genannt.

Enthaltene Unterkünfte

2. Tag: (So): Delhi

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Indien_Delhi_Red-Fort

Sie besichtigen heute zuerst das eindrucksvolle Red Fort, das seinen Namen wegen der roten Sandsteinmauern erhielt. Es geht weiter zur größten Moschee Indiens – Jama Masjid, die auch eine der größten der islamischen Welt ist. Die Moschee mit ihren hoch aufragenden Minaretten wurde im 17. Jahrhundert aus rotem Sandstein erbaut. Genießen Sie eine abwechslungsreiche Rikscha-Fahrt durch die engen Gassen von Alt-Delhi. Anschließend halten Sie auf der Fahrt durch das Regierungsviertel zu einem Fotostopp am India Gate, einem Kriegerdenkmal. In Neu-Delhi befinden sich mehrere Regierungsbauten und offizielle Gebäude, die aus der britischen Kolonialzeit stammen. Bei dieser Fahrt durch das alte Regierungszentrum Britisch Indiens sieht man das Parlamentshaus, den Rashtrapati Bhawan, einst Sitz des britischen Gouverneurs und heute Residenz des indischen Präsidenten. Wie am gesamten Entwurf und Bau Neu-Delhis war der britische Architekt Lutyens auch am Bau dieses Gebäudes beteiligt.

Bei einer einheimischen, indischen Familie haben Sie eine interessante Kochvorführung und können dann gleich dort auch das Mittagessen genießen. Anschließend geht es weiter zur Huamyun’s Tomb, einem beeindruckenden Mausoleum aus dem 16. Jahrhundert und seit 1993 UNESCO Weltkulturstätte.

Red Fort – Die imposante Festung aus dem 17. Jahrhundert ist aus rotem Sandstein erbaut und von einer riesigen, 33 m hohen Stadtmauer umgeben. Im Inneren sind exquisite Paläste und schöne Gärten angesiedelt. Seit 2007 ist das Rote Fort als Weltkulturstätte der UNESCO anerkannt. (WICHTIG: montags geschlossen und daher nur von außen zu besichtigen)

Die Jama Masjid Moschee (Freitags-Moschee) befindet sich im Alten Teil Delhis und ist das größte muslimische Gotteshaus in Indien. Der Innenhof bietet 25.000 Betenden Platz. Mit dem Bau wurde 1644 begonnen und unter dem Mogul-Herrscher Shah Jahan vollendet. Unter ihm wurde auch das Taj Mahal und das Rote Fort errichtet. Die Moschee hat 3 große Tore, 4 Türme und zwei 40 m hohe Minarette. Der Bau ist aus weißem Marmor und rotem Sandstein.

Rikscha-Fahrt – Die bescheidene Fahrrad-Rikscha ist nicht nur das Beförderungsmittel des einfachen Mannes, sondern dient auch vielen Menschen als wichtige Einnahmequelle und ist aus dem indischen Stadtbild nur schwer wegzudenken. In einer Zeit, in der die Verkehrsbelastung Delhis und die damit einhergehende Umweltverschmutzung bedrohliche Ausmaße angenommen hat, dient sie zudem als wohl einzige sinnvolle Alternative für den Kurzstreckenverkehr.

India Gate – Im Zentrum Neu-Delhis steht das 42 m hohe India Gate, ein Triumphbogen, der inmitten einer großen Straßenkreuzung steht. Der Bogen wurde zum Gedenken an die 70 000 indischen Soldaten erbaut, die ihr Leben im Kampf für die britische Armee im 1. Weltkrieg verloren haben. Auch die Namen der britischen und indischen Soldaten, die im Afghanistankrieg 1919 starben, sind auf dem Bogen vermerkt. Dazu kommt ein Kriegsdenkmal für den Indien-Pakistan Krieg im Jahr 1971.

Humayun’s Tomb – Das Humayun Mausoleum ist wohl eines der innovativsten Bauwerke seiner Zeit auf dem indischen Subkontinent gewesen und verbindet indische und islamische Baukunst miteinander. Das Grabmal, in einer herrlichen Gartenanlage gelegen, ist das erste nennenswerte Beispiel der Mogularchitektur in Indien. Erbaut wurde es im Jahr 1565, 9 Jahre nach dem Tod von Humayun, welchem das Mausoleum gewidmet wurde. Seine Witwe gab diesen prachtvollen Bau damals in Auftrag.

Enthaltene Unterkünfte

3. Tag: (Mo): Delhi – Agra

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Indien_Agra_Taj-Mahal

Sie fahren nach dem Frühstück nach Agra – der Stadt des unnachahmlichen Taj Mahal und checken dort im Hotel ein. Anschließend besichtigen Sie das überwältigende Taj Mahal. Da ist Gänsehautfeeling einfach vorprogrammiert. Weiter geht es dann zum gigantischen Agra Fort, bevor Sie sich an einer faszinierenden Zaubershow erfreuen.
(etwa 3,5 Std. Fahrt)

Agra ist die Stadt mit dem bekanntesten Bauwerk des indischen Subkontinents, dem Taj Mahal. Nicht nur das architektonische Meisterwerk des Taj Mahal Grabmals, sondern auch die Palastbauten und das Fort in Agra zeugen von der Opulenz der legendären Mogulherrscher. 1634 verlegte Shah Jahan den Hauptsitz seines Mogulreiches nach Delhi, damit verlor Agra an politischer Bedeutung. Die Bedeutung der Bauwerke in Agra ist jedoch bis heute ungebrochen. Agra ist zudem bekannt für seine Handwerkskunst, insbesondere Speckstein und Marmor werden hier zu großartigen Werken verarbeitet. Die heutigen Handwerker Agras sehen sich als die Nachfahren der einstigen Arbeiter unter den Mogulherrschern, die unter anderem das Taj Mahal errichtet haben, ein wahr gewordener Traum aus weißem Marmor.

Das weltbekannte Taj Mahal ist ein Mausoleum aus feinstem weißen Marmor und wurde vom Mogulherrscher Shah Jahan zum Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal errichtet. Seit 1983 ist es UNESCO Weltkulturstätte. Alle 4 Seiten des prachtvollen Grabmals sind identisch. Das Taj Mahal begeistert nicht nur durch seine Schönheit, sondern auch durch die tief reichenden Entwürfe, die zu diesem Juwel der muslimischen Baukunst geführt haben. Mit dem Bau dieses Großprojekts wurde 1631 begonnen und es wurde 22 Jahre später fertiggestellt. Es sollen mehr als 20.000 Arbeiter am Bau des Taj Mahal beteiligt gewesen sein. (freitags geschlossen).

Agra Fort – Der Mogulherrscher Akbar der Große hat diesen immensen Festungsbau einst begonnen, als er die Hauptstadt des Mogulreichs von Delhi nach Agra verlegen ließ. Die Bauarbeiten hielten jedoch bis in die Regierungszeit seines Enkels Shah Jahan an, dem Erbauer des Taj Mahals. Hinter der massiven Fortmauer versteckt sich ein wahres Paradies. Einige herrliche Bauten gibt es hier zu besichtigen. Unter anderem die Moti Masjid, eine Moschee aus weißem Marmor. Andere Gebäude innerhalb des Forts sind Diwan-I-Am, Diwan-I-Khaas und Musamman Burj. Hier starb Shah Jahan im Jahre 1666. Ganze 2,5 km ist das Fort lang. Das Fort von Agra ist seit 1983 UNESCO Weltkulturstätte.

Enthaltene Unterkünfte

4. Tag: (Di): Agra – Kalakho

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Indien_Kalakho_Juggad-Ride

Sie fahren heute nach Kalakho. Dort angekommen, checken Sie erst mal im Hotel ein. Am späten Nachmittag unternehmen Sie dann eine lustige Fahrt mit dem Jugaad. Auf ihrer Fahrt ins Gothdi Dorf, vorbei an riesigen Weiden, Weizenfeldern, Senf, Koriander und Chilliplantagen, bieten sich Ihnen viele tolle Fotomotive.
Sie können die traditionell gekleideten Bewohner treffen, ihre Häuser ansehen und beobachten, wie Bauern, Hirten und Silberschmiede ihren Berufen nachgehen.
Mit etwas Glück werden Sie vielleicht sogar in eines der Häuser auf eine Tasse Chai Tee eingeladen.
(ca. 165 km / etwa 4 Std. Fahrt)

Kalakho ist ein malerischer kleiner Ort, der zwischen Agra und Jaipur liegt. Sie übernachten heute im Umaid Lake Palace, einem Erlebnisresort, das sich über 20 Hektar Land erstreckt, umgeben von landschaftlich reizvollen Bauernhöfen, auf denen das Hotel ökologischen Landbau betreibt. Hier können Sie u.a. bei einem Dorfspaziergang das ländliche Leben Indiens kennenlernen.

Der Juggad ist unter den Einheimischen als „The Village Mercedes“ bekannt und wird spaßeshalber auch „Indischer Mercedes“ genannt. Es ist ein lokales Fortbewegungs- und Transportmittel, das Ihnen auf seiner Ladefläche neben sehr viel Beinfreiheit auch eine tolle Weitsicht und eine Menge Fahrspaß bietet. Es dient normalerweise dazu Dorfbewohner, Vieh und Waren von A nach B zu transportieren.

Enthaltene Unterkünfte

5. Tag: (Mi): Kalakho – Jaipur

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Indien_Amber Fort

Am frühen Morgen haben Sie die Möglichkeit an einer Yoga-Stunde im Hotel teilzunehmen, bevor Sie nach dem Frühstück weiter nach Jaipur fahren. Am Abend besuchen Sie den großartigen Laxmi Narayan Temple (auch Birla Tempel genannt).
(ca. 77 km / etwa 2,5 Std. Fahrt)

Jaipur ist die faszinierende Hauptstadt des fabelhaften Staates Rajasthan und seit 2019 UNESCO Weltkulturstätte. Jaipur ist weithin bekannt als „Pink City“. Diesen Namen verdankt die Stadt der dominierenden rosa Farbe an den Gebäudefassaden. Jaipur wurde von Maharaja Sawai Jai Singh II im Jahr 1727 erbaut. Die Straßen wurden einem Gittermuster folgend angelegt, was Jaipur zu einer der wenigen geplanten Städte in dieser Zeit machte. Der junge bengalische Architekt Bhattacharya hat die Stadtplanung gemäß dem Shilp Shastra, einem alten hinduistischen Buch über Architektur, vorgenommen. Es gibt etliche Geschichten über die Tradition und Kultur der Stadt. Jaipur ist mit seinem reichen Kulturerbe ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Birla Tempel – Der Laxmi Narayan Tempel, auch bekannt als Birla Mandir, ist einer der wichtigsten Tempel und eine der wichtigsten Touristenattraktionen. Dieser wunderschöne Tempel wurde 1988 vom Großindustriellen G.D. Birla erbaut und befindet sich im Westen des Connaught Place. Der Tempel ist Laxmi (der Göttin des Wohlstands) und Narayana (der Bewahrer) gewidmet. Der Tempel wurde von Mahatma Gandhi unter der Bedingung eingeweiht, dass es Menschen aller Kasten und Religionen gestattet sein wird, den Tempel zu betreten.

Enthaltene Unterkünfte

6. Tag: (Do): Jaipur

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Indien_Amber Fort

Den heutigen Tag beginnen Sie mit einem Fotostopp am architektonisch wirklich außergewöhnlichen Hawa Mahal Palast. Danach reiten Sie auf einem Elefanten bis hoch zur Festungsanlage des Amber Forts. Alternativ können Sie auch in einem Jeep fahren. Nach dem Besuch des Forts suchen Sie eine der größten historischen Sternwarten Indiens auf – das Jantar Mantar. Später am Nachmittag sehen Sie dann den neuesten farbenprächtigen Bollywood-Film im Kino „Raj Mandir“. Das Abendessen genießen Sie in einem schönen lokalen Restaurant mit Henna-Malerei und Turban-Binden.

Sawai Pratap Singh von Jaipur (1773-1803) hat den Hawa Mahal Palast erbauen lassen. Der Hawa Mahal ist unter dem Namen „Palast der Winde“ mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Der 5-stöckige Bau liegt an einer geschäftigen Marktstraße und stellt sicher eines der faszinierendsten Architekturwerke der Rajputenherrscher dar. Das Charakteristische am Hawa Mahal ist die Fassade aus pinkfarbenem Sandstein mit mehr als 950 Fenstern. Diese sollten den Damen der Königsfamilie einen Blick auf das Markttreiben oder die Prozessionen ermöglichen, ohne dabei selbst gesehen zu werden.

Genießen Sie den Elefantenritt am Amber Fort, wie es einst die Maharajas, die Herrscher von Rajasthan taten. Von einem Podest aus besteigen Sie die Dickhäuter, um dann sicher auf einem speziellen Sitz auf dem Rücken des Tieres Platz zu nehmen. Von den Elefantenhaltern werden die Tiere stets farbenfroh und prachtvoll dekoriert und bemalt. Mithilfe von Kreide und farbigem Puder werden die majestätischen Tiere mit floralen und geometrischen Mustern verziert.

Das malerische Amber Fort ist eine elegante Mischung aus Mogul- und Hindu-Architektur. Bei dem Bau wurde roter Sandstein und weißer Marmor verarbeitet. Bauherr war Raja Man Singh I, fertiggestellt wurde es jedoch erst unter seinem Nachfolger Mirja Raja Jai Singh. Neben der Fassade ist auch das Innere des Forts sehr beeindruckend.
Hier lassen sich exzentrische Malereien, Schnitzereien, Edelsteine und Spiegeleinstellungen finden. Die gut konstruierten Wände boten den Bewohnern Schutz vor Angriffen.

Jantar Mantar Observatorium – zeigt eine Ansammlung an astronomischen Instrumenten, die der von der Astronomie begeisterte Maharaja Jai Singh II im 18. Jhd. erbauen ließ. Es ähnelt sehr dem Jantar Mantars in Delhi.
Insgesamt gehen 5 solcher historischer, astronomischer Sternwarten in Indien auf das Konto des Maharajas. Das in Jaipur ist jedoch das größte und auch das am besten erhaltene. 2010 wurde das Observatorium von der UNESCO als Weltkulturstätte anerkannt.

Raj Mandir Cinema – gehört zu den ältesten Kinosälen der Pink City und ist für seine tolle Architektur und bezaubernden Innenräume bekannt. Schon der Eingangsbereich scheint wie die Lobby eines Fünf-Sterne-Hotels und auch das riesige Auditorium ist komplett von roten Teppichen bedeckt und vermittelt ein luxuriöses Flair. Das eigentliche Highlight sind aber die Reaktionen des Publikums, das seinen Emotionen freien Lauf lässt und durch lautstarkes Klatschen, Pfeifen und Lachen den Film kommentiert. Ein tolles Kontrastprogramm nach einem langen Tag voller Besichtigungen!

Enthaltene Unterkünfte

7. Tag: (Fr): Jaipur – Pushkar

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Nach dem Frühstück fahren Sie nach Pushkar und können dort den rustikalen Charme von Rajasthan entdecken und genießen. Die malerische Stadt liegt im nordindischen Bundesstaat Rajasthan in einem weiten Tal, nur etwa 14 Kilometer von Ajmer entfernt. Pushkar ist auf drei Seiten von Hügeln und auf der vierten von Sanddünen umgeben. Die vielen, verwinkelten, kleinen, Gässchen und Straßen machen die Stadt zu einem faszinierenden Ort und eine passende Kulisse für den jährlichen Kamelmarkt (im Oktober / November), der zu den größten weltweit zählt. Man findet hier auch viele westlich Aussteiger „Hippies“, die es sich in dieser Atmosphäre einfach gut gehen lassen.
(etwa 2 – 3 Std. Fahrt)

Pushkar Lake – Die Legende besagt, dass der Pushkar-See durch das Herabfallen einer Lotusblume aus der Hand des Gottes Brahma entstanden ist. Der See soll daher so alt wie die Erschaffung der Erde selbst sein. Der See ist daher für Hindus heilig. Ein nur kurzes Bad im Seewasser entspricht daher dem Ausführen von heiligen Ritualen über mehrere 100 Jahre hinweg.

Der Lord Brahma Tempel ist der bedeutendste Brahma-Tempel in Indien und wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut. Dieses ganz besondere Gebäude thront auf einem hohen Sockel, zu dem weiße Marmorstufen hochführen. Bewacht wird das Heiligste des Tempels (Garbha Griha) von einer fein ziselierten silbernen Schildkröte. Um die Schildkröte herum liegen Hunderte von Silbermünzen auf dem Marmorboden, auf die die Namen der jeweiligen Spender eingraviert sind.

Enthaltene Unterkünfte

8. Tag: (Sa): Pushkar – Udaipur

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Indien_Udaipur_City-Palace

Sie verlassen die Pilgerstadt Pushkar und fahren ganz gemütlich durch die abwechslungsreiche Landschaft nach Udaipur. Die Stadt ist mit ein Highlight auf Ihrer Reise durch Rajasthan.
(ca. 278 km / etwa 5,5 – 6 Std. Fahrt)

Udaipur hat viele Namen, so z. B. „Stadt der Seen“, „Weiße Stadt“ oder auch „Venedig des Ostens“. Die romantische Stadt wurde am Ostufer des Pichola-Sees um 1559 n. Chr. als Hauptstadt des ehemaligen Mewar-Staates von Maharana Udai Singh gegründet. Das reiche kulturelle, soziale und natürliche Erbe, die ästhetische Schönheit und der ökologische Reichtum wird durch die umliegenden Seen lebendig erhalten. Die idyllische und üppige Hügellandschaft des Aravalisgebirges, die üppige, grüne Vegetation zeigen eine einzigartige landschaftliche Schönheit. Der fast magische Zauber des Pichola-Sees lockt die Menschen immer wieder an. Die vielfältigen, historischen Bauwerke wie Schlösser, Havelis und Tempel, umgeben von malerischen Hügeln und einem angenehmen, belebenden Klima, ließen Udaipur von einer fürstlichen, kleinen Stadt zu einem wichtigen Touristenziel wachsen. Mitten im See liegt das Luxushotel „Lake Palace Hotel“. Es erlangte weltweite Berühmtheit als Kulisse für mehrere Filme, wie z. B. den James-Bond-Film „Octopussy“.

Enthaltene Unterkünfte

9. Tag: (So): Udaipur

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Sie besuchen heute zuerst den prachtvollen City Palace mit dem bekannten Jagdish Temple innerhalb der Palastanlage. Anschließend machen Sie einen erholsamen Spaziergang durch den gepflegten „Mädchengarten“ Sahlion Ki Bari mit seiner Blumenvielfalt.

City Palace – Der Stadtpalast von Udaipur thront prachtvoll über dem Pichola See. Maharana Udai Singh begann mit dem Bau und seine Nachfolger fügten im Laufe der Zeit immer weitere Anbauten mit wundervollen Wandmalereien und Mosaiken hinzu. Hierbei haben alle jedoch eine beachtliche Uniformität beibehalten. Das „Elephant Gate“ bildet den Eingang zum Palast. Auf dieses folgt das „Bari Pol“, auch das große Tor genannt. Das „Tripola Tor“ ist schließlich das letzte prachtvolle Eingangstor. Unter diesem Tor ließ sich der Maharaja gegen Silber und Gold aufwiegen, um diese Schätze dann an die Einwohner von Udaipur zu verteilen.

Der Jagdish Tempel ist einer der bekanntesten in Udaipur und dem Gott Vishnu geweiht, dem Erhalter des Universums. Der Tempel liegt innerhalb des Stadtpalastkomplexes. Es ist wohl auch der größte Tempel der Stadt. Die wunderschönen, filigranen Steinmetzarbeiten könnte man stundenlang betrachten. Schon aus 150 m Entfernung, wenn man am „Bara Pol Tor“ des Palastes steht, kann man den Jagdish Tempel sehen.

Sahelion Ki Bari – Der Maharaja Sangram Singh hat diesen „Mädchengarten“ im 18. Jahrhundert für seine Hofdamen errichten lassen. Vier unterschiedliche Wasserbecken werden hier von Blumenbeeten, Brunnen, schattenspendenden Bäumen und grünem Rasen umrahmt. Ein malerischer Lotusteich und ein schattiger Pavillon mit Glasmosaiken und Malereien vollenden die geschmackvolle Gartenanlage. Eine wundervolle Gelegenheit zum Verweilen und Entspannen.

Genießen Sie abends eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See – einem der schönsten und malerischsten Seen von Udaipur. Es liegt mitten im Herzen der Stadt und ist der älteste und einer der größten Seen von Udaipur. Im Jahr 1362 wurde er von Pichhu Banjara während der Regierungszeit von Maharana Lakha angelegt. Der Pichola-See erstreckt sich über eine stattliche Länge von etwa 4 Kilometer und hat eine Breite von circa 3 Kilometer. Der See ist auf allen Seiten von prächtigen, hohen Palästen, malerischen Tempeln, Badeghats und Hügeln umgeben.

Enthaltene Unterkünfte

10. Tag: (Mo): Udaipur – Ranakpur – Luni

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Indien_Ranakpur_Jain-temple

Sie verlassen das quirlige Udaipur und können auf Ihrem Weg nach Luni die traumhaft schöne Tempelanlage Ranakpur besuchen. In Luni werden Sie bereits im wunderschönen Heritage-Hotel Fort Chanwa erwartet.
(ca. 256 km / etwa 5,5 Std. Fahrt)

Ranakpur ist einer der 5 heiligen Orte der Anhänger des Jainismus. Hier stehen einige der wahrscheinlich größten und beeindruckendsten Jaintempel. Die wunderschöne, sehr üppig ausgeschmückte Tempelanlage wurde im 15. Jahrhundert unter der Herrschaft von Rana Kumbha erbaut und ist von einer hohen Mauer umschlossen. Sie liegt in einem waldreichen Tag in ziemlicher Abgeschiedenheit. Die Anlage hat 29 Hallen, die von 1.444 Säulen gestützt werden. Keine dieser abwechslungsreich verzierten Säulen gleicht der anderen – jede ist ein Unikat.
Die Tempel darf man nur barfuß und in langen Hosen betreten. Auch alle Gegenstände aus Leder oder Seide müssen abgelegt werden. Die Anhänger des Jainismus leben in Askese und als strenge Vegetarier. Sie dürfen keine Lebewesen töten oder verletzen, nur wahrheitsgemäß sprechen, nicht stehlen, keine unkeuschen Beziehungen eingehen und nur lebensnotwendige Gegenstände besitzen.

Die großartige Festung Fort Chanwa liegt im charmanten, kleine Handwerkerdorf Luni und ist architektonisches Meisterwerk. Sie wurde mit dem berühmten roten Sandstein von Jodhpur erbaut. Die diversen Türmchen, Innenhöfe, Bogengänge, Pavillons und Treppen zu unterschiedlichen Dächern vermitteln einen wunderbaren Eindruck des abwechslungsreichen Gebäudekomplexes. Fort Chanwa wurde liebevoll restauriert und in ein glanzvolles und charmantes Heritage-Hotel umgewandelt. Maharaja Dalip Singh und Rani Madhu Devi heißen Sie herzlich in diesem bezaubernden Hotel willkommen.

Enthaltene Unterkünfte

11. Tag: (Di): Luni – Jodhpur – Jaisalmer

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Am Morgen nach dem Frühstück verlassen Sie das kleine und beschauliche Dorf Luni wieder und fahren über Jodphur nach Jaisalmer. Sie besuchen unterwegs das altehrwürdige Fort Mehrangarh und das Scheingrab Jasawant Thada, die sich etwas außerhalb der Stadt Jodphur befinden.
(ca. 287 km / etwa 6 Std. Fahrt)

Mehrangarh Fort wird auch die „Zitadelle der Sonne“ genannt. Es liegt auf einem Felsen und überragt beeindruckend die schöne Stadt Jodphur. Als 1459 Rao Jodhha die Hauptstadt des Marwar Reiches von Mandore hierher verlegte, ließ er dieses Fort errichten. Die imposante, 125 Meter hohe Festungsmauer ist etwa 10 Kilometer lang. Innerhalb des Forts liegt ein Palastbau mit eleganten Gittermusterfenstern aus rotem Sandstein. Man muss durch sieben Tore gehen, um dorthin zu kommen. Gleich neben dem letzten Tor findet man die Handabdrücke der Ranis, die sich 1843 als Witwen traditionell auf dem Scheiterhaufen ihres verstorbenen Mannes Maharaja Man Singh geopfert haben. Jeder Raum des Palasts hat seinen ganz eigenen Charme. Sie sind wunderschön dekoriert und prachtvoll gestaltet: Moti Mahal (Perlen Palast), Phool Mahal (Blumenpalast), Sheesh Mahal (Spiegelpalast) und Daulat Khana. Das Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung an Miniaturmalereien, Sänften und diversen royalen Gegenständen.

Jaswant Thada liegt nicht weit vom Mehrangarh Fort entfernt und ist ein Kenotaph aus Marmor, das Scheingrab von Maharaja Jaswant Singh II. Sein Sohn erbaute ihm zu Gedenken dieses strahlend, weiße Mausoleum auf einem schwarzen Basaltfelsen. Das Monument wird auch das Taj Mahal von Marwar genannt. Der Hauptbau wurde mit wunderbar gestalteten Marmorverzierungen wie ein Tempel errichtet. Jaswant Thada liegt etwas versteckt hinter felsigen Hügeln, was dem Bau eine mystische Aura verleiht. Zahlreiche indische Regisseure haben sich diese märchenhafte Kulisse für ihre Filme ausgesucht.

Jaisalmer ist nach seinem Gründer Maharawal Jaisal Singh benannt – einem Rajput-König. Jaisalmer bedeutet „Hügelfort von Jaisal“ und wird auch als „Goldene Stadt Indiens“ bezeichnet. Der Name kommt vom gelben Sandstein, der sehr häufig in der Architektur der Stadt verwendet wird. Er verleiht der Stadt und ihrer Umgebung einen wundervollen gelblich-goldenen Farbton – vor allem bei Sonnenauf- und -untergang. Jaisalmer liegt mitten in der riesigen Thar-Wüste und wird von einer imposanten Festung aus gelbem Sandstein überragt. Sie dominiert mit all ihrer Schönheit über die bernsteinfarbene Stadt. Die imposante, dreieckige Festung wird noch immer von etwa 2000 Menschen bewohnt. Der Palast ist heute ein Museum und kann auch besichtigt werden.

Enthaltene Unterkünfte

12. Tag: (Mi): Jaisalmer

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Indien_Jaisalmer

Sie machen sich nach dem Frühstück auf und besichtigen die einmaligen Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer: das Jaisalmer Fort; das Nathmalii Ki Haveli, Patwon Ki Haveli und Salim Singh Ki Haveli (von außen). Am Abend besuchen Sie das kleine Wüstendörfchen Sam. Hier können Sie dann bei einem Kamelritt die weitläufige Dünenlandschaft bestaunen.

Jaisalmer Fort ist eine der größten Festungen der Welt. Erbaut wurde es 1156 vom Rajputenherrscher Rawal Jaisal. Majestätisch ragt der Bau über die goldenen Erhebungen der Tahr Wüste heraus. Die Fortmauer wurde aus gelbem Sandstein errichtet und verschmilzt daher vor allem bei Sonnenuntergang mit der umliegenden Landschaft. Das „goldene“ Fort befindet sich im Herzen der Stadt Jaisalmer und ist sicher eines der Highlights in der Wüstenstadt.

Die Havelis in Jaisalmer sind ein Sinnbild für den Wohlstand der Stadt aus den früheren Jahrhunderten. Die Stadt lag an der großen Handelsstraße von Osten nach Westen. Hier wurde mit den berühmten und begehrten Edelsteinen, Seidenstoffen, Gewürzen, aber auch mit Opium sehr erfolgreich gehandelt. Die fantasievollen und filigranen Ornamente an den vielen Fenstern, Balkonen, Gittern und Dächern lassen die Augen schier übergehen von der prachtvollen Vielfalt der Hausfassaden.

Das Nathmalji Ki Haveli wurde einst 1885 für einen Premierminister errichtet. Interessanterweise wurde die Ausschmückung der beiden Flügel des Gebäudes von zwei muslimischen Steinmetzbrüdern übernommen. Der eine konzentrierte sich lustigerweise auf die rechte, der andere auf die linke Seite des Bauwerks – ohne vom anderen etwas zu kopieren. Es gibt kein doppeltes Ornament! Miniaturmalereien dominieren die Innenwände des Haveli-Gebäudes. Das private Haveli-Gebäude wird von gewaltigen steinernen Elefanten aus gelbem Sandstein bewacht.

Patwon Ki Haveli ist der bedeutendste und atemberaubendste Havelibau in Jaisalmer. Das grandiose Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und gehörte dem reichen und angesehenen Kaufmann Guman Chand Patwa. Für seine 5 Söhne errichtete er später jeweils eigene Wohnungen, die alle miteinander verbunden sind. Insgesamt wurde etwa 50 Jahre an dem Komplex gebaut und steht heute unter Denkmalschutz.

Das Salim Singh Ki Haveli wurde auf einem alten Haveli, einem traditionellen Kaufmannsgebäude, errichtet. Der Erbauer, Salim Singh, war im 17. Jahrhundert ein unerbittlicher und grausamer Premierminister. Angeblich wollte er sein Haveli mit einer Brücke mit den fürstlichen Gemächern im Herrscherpalast verbinden. Die Architektur des Havelis ist wirklich einzigartig, denn das eindrucksvolle Dach wurde in Form eines Pfaus konstruiert.

Enthaltene Unterkünfte

13. Tag: (Do): Jaisalmer – Bikaner

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Während Ihrer Fahrt von Jaisalmer nach Bikaner können Sie die Einheimischen bei ihrer teils beschwerlichen täglichen Arbeit beobachten. In Bikaner angekommen, besuchen Sie das überwältigende Junagarh Fort, eine der am besten erhaltenen Festungen in Rajasthan.
(etwa 6,5 Std. Fahrt)

Bikaner – Die Stadt hat ihren Namen von Rao Bika, einem Rajput des Rathor-Klans, der sie Mitte des 15. Jahrhunderts gründete. Von seinen kleinen Ursprüngen hat es sich heute zur viertgrößten Stadt Rajasthans entwickelt. Wenn jemals Schönheit in einer Wüste erblühte, dann in Bikaner. Die imposanten Paläste, die schönen und reich mit Skulpturen verzierten Tempel aus roten und gelben Sandsteinen zeigen einige der besten Kreationen der Rajput-Architektur. Bikaner vermittelt mit seinen historischen Bauwerken immer noch die mittelalterliche Pracht der ehemaligen Wüstenmetropole, die den Lebensstil der Stadt prägte.

Junagarh Fort – Es heißt, die Festung wurde nie eingenommen und sei damit immer unbesiegbar gewesen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Fort unter Raja Rai Singh errichtet, einem der besten Generäle unter dem Mogulherrscher Akbar. Das Fort ist, anders als die übrigen Forts in Rajasthan, nicht auf einem Berg errichtet worden. Es wird von einem Wassergraben und von einer hohen Mauer – teilweise bis zu 20 m hoch und 9 m breit – geschützt.  Innerhalb der Festungsmauern befinden sich viele beeindruckende Palastbauten, darunter das Anup Mahal, Ganga Niwas und Rang Mahal, ebenso wie zauberhafte Pavillons und üppig verzierte Tempel.

Enthaltene Unterkünfte

14. Tag: (Fr): Bikaner – Mandawa

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Die Route führt Sie von Bikaner ins Wüstenstädtchen Mandawa. Hier haben Sie Gelegenheit, einige der prachtvollsten Havelis zu besichtigen. Die vielen bunt bemalten Havelis erzählen mit den unterschiedlichsten Bildern viele Geschichten. Die Motive ziehen sich durchs ganze Leben. Angefangen bei abwechslungsreichen Mustern über traditionelle und religiöse Motive bis hin zu viktorianisch gekleideten Europäern. Es wurden auch technische Errungenschaften der damaligen Zeit verewigt, die uns heute vielleicht ein bisschen amüsieren könnten, da sie nicht unbedingt ganz korrekt dargestellt sind.
(etwa 4 – 5 Std. Fahrt)

Mandawa wurde im 18. Jahrhundert gegründet und ist eine kleine verträumte Stadt in der Shekhawati Region von Rajasthan. Shekhawati ist auch bekannt als die „Open Art Gallery of Rajasthan“. Die vielen reich bemalten und dekorierten Havelis und Festungen haben der Stadt ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Die Havelis von Shekhawati wurden von den einstigen Herrschern und reichen Kaufleuten erbaut. Sie zeigten aller Welt den Wohlstand und den Erfolg der Kaufleute. Durch Mandawa führte früher die berühmte Seidenstraße und der Reichtum der Händler weckte Neid und Begehrlichkeit. So belagerten 1828 der Thakur von Jaipur und der Thakur von Sikar den Ort, konnten ihn aber dank der schützenden Festung nicht erobern. Das Stadtbild wird von der mittelalterlichen Festung dominiert, die ein wunderschön bemaltes Eingangstor besitzt. Die Malereien zeigen Gott Krishna und seine heiligen Kühe.

Enthaltene Unterkünfte

15. Tag: (Sa): Mandawa – Delhi – Abreise und Heimflug

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Heute heißt es Abschied nehmen!
Auf Wiedersehen und guten Heimflug!

Sie fahren zum Flughafen in Delhi für Ihren Flug nach Hause.
(etwa 6 – 7 Std. Fahrt)

Enthaltene Leistungen

  • Flüge (Economy-Class): Frankfurt - Delhi / Delhi - Frankfurt, inkl. aller Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgaben und Kerosinzuschläge (bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen ist eventuell ein Aufpreis möglich)
  • Andere Abflughäfen, Österreich und Schweiz, sind auf Anfrage möglich (evtl. mit Aufschlag)
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseführer in jedem Reiseziel
  • 14 Übernachtungen in ausgewählten 3*-Hotels mit Frühstück
  • Klimatisierte Fahrzeuge für alle Transfers
  • Eintrittsgebühren wie im Programm erwähnt
  • Bootsfahrt in Udaipur
  • Besuch Apna Jatan NGO in Udaipur
  • Kamelritt in Jaisalmer
  • Kochkurs mit Mittagessen bei einer einheimischen Familie in Delhi
  • Agra Magic Show
  • Bollywood-Filmshow im Raj Mandir in Jaipur
  • Juggad Ride in Kalakho
  • Yoga in Kalakho
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten

  • Visum, Trinkgelder, Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung, weitere Reiseversicherungen

Hinweise

Übersicht Komforthotels (Aufpreis):

  • Hotel Crowne Plaza Okhla – New Delhi
  • Hotel Clarks Shiraz – Agra
  • Hotel Dhula Garh – Dhulagarh
  • Hotel Sarovar Premiere – Jaipur
  • Hotel Jagat Palade – Pushkar
  • Hotel Hilltop Palace – Udaipur
  • Hotel Fort Chanwa – Luni
  • Hotel Rang Mahal – Jaisalmer
  • Hotel The Lallgarh Palace A Heritage Hotel – Bikaner
  • Hotel Castle – Mandawa

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Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Preise für Kinder auf Anfrage.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Zusatzleistungen

Preis
245 €
Einheit
Gesamt
Preis
407 €
Einheit
Gesamt
Preis
257 €
Einheit
Gesamt
Preis
293 €
Einheit
Gesamt
Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
15 Tage
Indien
2-12 Personen
PDF Download

Termine und Preise

Abreisemonat einschränken
Reisetermine: Garantierte Durchführung (Reisedetailseite)
Reisezeitraum
11.01. -
 25.01.25
Preis im DZ (p. P)
2.869 €
EZZ
540 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
25.01. -
 08.02.25
Preis im DZ (p. P)
2.869 €
EZZ
540 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
08.02. -
 22.02.25
Preis im DZ (p. P)
2.869 €
EZZ
540 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
22.02. -
 08.03.25
Preis im DZ (p. P)
2.869 €
EZZ
540 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
08.03. -
 22.03.25
Preis im DZ (p. P)
2.869 €
EZZ
540 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
15 Tage
Indien
2-12 Personen
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Enthaltene Unterkünfte

Indien
Hotel Jagat Palace – Pushkar
Indien
Hotel Hilltop Palace – Udaipur
Indien
Hotel Sairafort Sarovar Portico – Jaisalmer
Indien
Hotel Dhula Garh – Dhulagarh
Indien
Hotel Amar – Agra
Indien
Hotel Golden Tulip Suites – Gurgaon
Indien
Hotel Fort Chanwa – Luni
Indien
Hotel Heritage Resort – Bikaner
Indien
Hotel Desert Resort – Mandawa
Indien
Hotel Suryaa Villa – Jaipur

Länderinfos für Indien

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