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Indien Reise – Rajasthan-authentisch

Indien Reise – Rajasthan-authentisch

13 Tage Indien Rundreise für kleines Budget

  • Indien
  • 13 Tage
  • 4 - 12 Personen
  • Indien

Rajasthan – das Land der prachtvollen Paläste, der imposanten Festungen und der grandiosen Tempel und Pavillons. Sehen Sie auf dieser authentischen Rajastan Rundreise nicht nur die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, sondern lernen Sie auch die freundlichen Menschen kennen. Es warten wunderbare Erlebnisse auf Sie. Machen Sie einen Kamelritt in der Wüste. Besuchen Sie das „Venedig des Ostens“ – Udaipur und genießen Sie eine romantische Bootsfahrt auf dem idylischen Pichola-See.Kommen Sie mit nach Rajasthan!

Indien Rundreise – Rajasthan authentisch

Tauchen Sie ein in die Welt der Maharadjas – besuchen Sie ihre prunkvollen Paläste. Lassen Sie sich von der „goldenen Stadt“ Jaisalmer verzaubern. Spüren Sie die mystische Aura des weißen Marmormausoleums Jaswan Thada. Machen Sie einen Ritt auf dem schaukelnden Rücken eines Kamels in die Dünenlandschaft der abendlichen Wüste. Bestaunen Sie die imposanten mittelalterlichen Festungen und üppig ausgeschmückte Tempel. Der berühmte „Palast der Winde“ in der „Pink City“ Jaipur wird Sie begeistern. Sie besuchen natürlich auf Ihrer authentischen Studienreise durch Rajasthan auch das weltberühmte Mausoleum „Taj Mahal“. Sie werden vom Anblick diesen grandiosen Bauwerks hingerissen sein. Lernen Sie die freundlichen Inder kennen und erfahren Sie mehr über ihren Alltag, ihre Freuden und Herausforderungen. Es warten wunderbare Erlebnisse auf Sie!

Die 13-tägige Indien Rundreise „Rajasthan authentisch“ findet mit einer örtlichen deutschsprachigen Reiseleitung für maximal 12 Teilnehmer statt. Ab 4 Personen garantieren wir die Durchführung.

Termine Weihnachten und Silvester auf Anfrage möglich!

Gerne können Sie diese Reise auch als ganz private und individuelle Reise für 2 Personen (Aufschlag) buchen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an.

Highlights der Reise

  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Fort Amber in Jaipur
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Jaisalmer Fort
  • Havelis in Jaisalmer
  • Kamelritt über die Sanddünen von Sam bei Jaisalmer
  • Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Fahrt mit dem Bullock Cart in Bijay Nagar
  • Tempelzeremonie in Jaipur
  • Taj Mahal in Agra

Reiseverlauf

Tag 1: (Sa): Flug nach Delhi - Gurugram
Indien_Budism

Sie fliegen nach Delhi und werden nach der Ankunft am Flughafen bereits von Ihrem Reiseleiter erwartet und zum Hotel in Gurugram für den Check-in begleitet.

Delhi - ist eine Stadt, die zwei verschiedene Welten verbindet. Das alte Delhi, einst die Hauptstadt des islamischen Indien, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von bröckelnden Havelis und gewaltigen Moscheen. Im Gegensatz dazu besteht die vom britischen Raj geschaffene Kaiserstadt Neu-Delhi aus geräumigen, von Bäumen gesäumten Alleen und imposanten Regierungsgebäuden. Delhi war seit mehr als einem Jahrtausend der Regierungssitz der mächtigen Herrscher vieler Reiche. Viele Male wurde die Stadt aufgebaut, zerstört und dann wieder aufgebaut. Interessanterweise spielten eine Reihe von Herrschern über Delhi eine Doppelrolle - zunächst als Eroberer bzw. Zerstörer und dann als Erbauer.
Die palastartig gebauten Wohnhäuser wohlhabender Händler, überwiegend islamischer Herkunft, werden Haveli genannt.

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Tag 2: (So): Gurugram - Mandawa
Indien_Mandawa_Haveli

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Mandawa. Hier haben Sie die Gelegenheit, einige der prachtvollsten Havelis zu besichtigen. Die vielen bunt bemalten Havelis erzählen mit den unterschiedlichsten Bildern viele Geschichten. Die Motive ziehen sich durchs ganze Leben. Angefangen bei abwechslungsreichen Mustern über traditionelle und religiöse Motive bis hin zu viktorianisch gekleideten Europäern. Es wurden auch technische Errungenschaften der damaligen Zeit verewigt, die uns heute vielleicht ein bisschen amüsieren könnten, da sie nicht unbedingt ganz korrekt dargestellt sind.
(ca. 240 km / etwa 6 Std. Fahrt)

Mandawa wurde im 18. Jahrhundert gegründet und ist eine kleine verträumte Stadt in der Shekhawati Region von Rajasthan. Shekhawati ist auch bekannt als die "Open Art Gallery of Rajasthan". Die vielen reich bemalten und dekorierten Havelis und Festungen haben der Stadt ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Die Havelis von Shekhawati wurden von den einstigen Herrschern und reichen Kaufleuten erbaut. Sie zeigten aller Welt den Wohlstand und den Erfolg der Kaufleute. Durch Mandawa führte früher die berühmte Seidenstraße und der Reichtum der Händler weckte Neid und Begehrlichkeit. So belagerten 1828 der Thakur von Jaipur und der Thakur von Sikar den Ort, konnten ihn aber dank der schützenden Festung nicht erobern. Das Stadtbild wird von der mittelalterlichen Festung dominiert, die ein wunderschön bemaltes Eingangstor besitzt. Die Malereien zeigen Gott Krishna und seine heiligen Kühe. Die Chokhani und Ladia Havelis und die Straße mit Saraf Havelis sind einige großartige Beispiele für die Havelis dieser Region. Das Binsidhar Newatia Haveli hat einige seltsame Gemälde an ihrer östlichen Außenwand - ein Junge, der telefoniert, und eine europäische Frau in einem Auto mit Chauffeur.

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Tag 3: (Mo): Mandawa - Bikaner
Indien_Bikaner_Junagarh Fort

Sie verlassen das romantische Mandawa und fahren nach Bikaner. Dort angekommen, besuchen Sie das überwältigende Junagarh Fort, eine der am besten erhaltenen Festungen in Rajasthan.
(ca. 195 km / etwa 4,5 Std. Fahrt)

Bikaner - Die Stadt hat ihren Namen von Rao Bika, einem Rajput des Rathor-Klans, der sie Mitte des 15. Jahrhunderts gründete. Von seinen kleinen Ursprüngen hat es sich heute zur viertgrößten Stadt Rajasthans entwickelt. Wenn jemals Schönheit in einer Wüste erblühte, dann in Bikaner. Die imposanten Paläste, die schönen und reich mit Skulpturen verzierten Tempel aus roten und gelben Sandsteinen zeigen einige der besten Kreationen der Rajput-Architektur. Bikaner vermittelt mit seinen historischen Bauwerken immer noch die mittelalterliche Pracht der ehemaligen Wüstenmetropole, die den Lebensstil der Stadt prägte.

Junagarh Fort - Es heißt, die Festung wurde nie eingenommen und sei damit immer unbesiegbar gewesen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Fort unter Raja Rai Singh errichtet, einem der besten Generäle unter dem Mogulherrscher Akbar. Das Fort ist, anders als die übrigen Forts in Rajasthan, nicht auf einem Berg errichtet worden. Es wird von einem Wassergraben und von einer hohen Mauer – teilweise bis zu 20 m hoch und 9 m breit - geschützt.  Innerhalb der Festungsmauern befinden sich viele beeindruckende Palastbauten, darunter das Anup Mahal, Ganga Niwas und Rang Mahal, ebenso wie zauberhafte Pavillons und üppig verzierte Tempel.

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Tag 4: (Di): Bikaner - Jaisalmer
Indien_Jaisalmer Fort

Heute fahren Sie nach dem Frühstück weiter nach Jaisalmer. Sie können unterwegs die Landschaft und die Menschen bei ihren alltäglichen Arbeiten beobachten.
(ca. 330 km / etwa 6,5 Std. Fahrt)

Jaisalmer ist nach seinem Gründer Maharawal Jaisal Singh benannt - einem Rajput-König. Jaisalmer bedeutet "Hügelfort von Jaisal" und wird auch als "Goldene Stadt Indiens" bezeichnet. Der Name kommt vom gelben Sandstein, der sehr häufig in der Architektur der Stadt verwendet wird. Er verleiht der Stadt und ihrer Umgebung einen wundervollen gelblich-goldenen Farbton - vor allem bei Sonnenauf- und -untergang. Jaisalmer liegt mitten in der riesigen Thar-Wüste und wird von einer imposanten Festung aus gelbem Sandstein überragt. Sie dominiert mit all ihrer Schönheit über die bernsteinfarbene Stadt. Die imposante, dreieckige Festung wird noch immer von etwa 2000 Menschen bewohnt. Der Palast ist heute ein Museum und kann auch besichtigt werden.

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Tag 5: (Mi): Jaisalmer
Indien_Wueste_Kamel

Sie machen sich nach dem Frühstück auf und besichtigen die einmaligen Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer: das Jaisalmer Fort; das Nathmalii Ki Haveli (von außen), Patwon Ki Haveli und Salim Singh Ki Haveli (von außen). Am Abend besuchen Sie das kleine Wüstendörfchen Sam. Hier können Sie dann bei einem Kamelritt die weitläufige Dünenlandschaft bestaunen.

Jaisalmer Fort ist eine der größten Festungen der Welt. Erbaut wurde es 1156 vom Rajputenherrscher Rawal Jaisal. Majestätisch ragt der Bau über die goldenen Erhebungen der Tahr Wüste heraus. Die Fortmauer wurde aus gelbem Sandstein errichtet und verschmilzt daher vor allem bei Sonnenuntergang mit der umliegenden Landschaft. Das "goldene" Fort befindet sich im Herzen der Stadt Jaisalmer und ist sicher eines der Highlights in der Wüstenstadt.

Die Havelis in Jaisalmer sind ein Sinnbild für den Wohlstand der Stadt aus den früheren Jahrhunderten. Die Stadt lag an der großen Handelsstraße von Osten nach Westen. Hier wurde mit den berühmten und begehrten Edelsteinen, Seidenstoffen, Gewürzen, aber auch mit Opium sehr erfolgreich gehandelt. Die fantasievollen und filigranen Ornamente an den vielen Fenstern, Balkonen, Gittern und Dächern lassen die Augen schier übergehen von der prachtvollen Vielfalt der Hausfassaden.

Das Nathmalji Ki Haveli wurde einst 1885 für einen Premierminister errichtet. Interessanterweise wurde die Ausschmückung der beiden Flügel des Gebäudes von zwei muslimischen Steinmetzbrüdern übernommen. Der eine konzentrierte sich lustigerweise auf die rechte, der andere auf die linke Seite des Bauwerks – ohne vom anderen etwas zu kopieren. Es gibt kein doppeltes Ornament! Miniaturmalereien dominieren die Innenwände des Haveligebäudes. Das private Haveli-Gebäude wird von gewaltigen steinernen Elefanten aus gelbem Sandstein bewacht.

Patwon Ki Haveli ist der bedeutendste und atemberaubendste Havelibau in Jaisalmer. Das grandiose Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und gehörte dem reichen und angesehenen Kaufmann Guman Chand Patwa. Für seine 5 Söhne errichtete er später jeweils eigene Wohnungen, die alle miteinander verbunden sind. Insgesamt wurde etwa 50 Jahre an dem Komplex gebaut und steht heute unter Denkmalschutz.

Das Salim Singh Ki Haveli wurde auf einem alten Haveli, einem traditionellen Kaufmannsgebäude, errichtet. Der Erbauer, Salim Singh, war im 17. Jahrhundert ein unerbittlicher und grausamer Premierminister. Angeblich wollte er sein Haveli mit einer Brücke mit den fürstlichen Gemächern im Herrscherpalast verbinden. Die Architektur des Havelis ist wirklich einzigartig, denn das eindrucksvolle Dach wurde in Form eines Pfaus konstruiert.

Sam Sanddünen mit Kamelritt - 40 km von Jaisalmer entfernt liegen die Silver Gold Sand Dunes von Sam. Erkunden Sie die exotischen Sanddünen auf einem Kamelrücken und erleben Sie den spektakulären Sonnenuntergang in der goldenen Wüste.

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Tag 6: (Do): Jaisalmer - Jodhpur
Indien_Jodhpur_Mehrangarh Fort

Es geht weiter nach Jodhpur. Nach Ihrer Ankunft besuchen Sie in Jodhpur das altehrwürdige Fort Mehrangarh und das Scheingrab Jasawant Thada, die sich etwas außerhalb der Stadt Jodphur befinden.
(ca. 280 km / etwa 6 Std. Fahrt)

Jodhpur - Die sogenannte "Blaue Stadt" - nach der Farbe ihrer Häuser - wurde 1459 n. Chr. von Rao Jodha, einem Oberhaupt des Rathore-Clans der Rajputen, am Rande der Wüste Thar gegründet. Jodhpur ist die zweitgrößte Stadt in Rajasthan nach Jaipur. Die historische Größe, das exquisite Kunsthandwerk, die Volkstänze, die Musik und die gut gekleideten Menschen verleihen der Stadt ein ganz besonderes, romantisches Flair. An der Westseite grenzt das Meharangarh-Fort an und an der Ostseite der stattliche Sandsteinpalast von Umaid Bhawan. Die Monumente, Tempel und Gärten von Jodhpur zeigen eine facettenreiche Vielfalt.

Mehrangarh Fort wird auch die "Zitadelle der Sonne" genannt. Es liegt auf einem Felsen und überragt beeindruckend die schöne Stadt Jodphur. Als 1459 Rao Jodhha die Hauptstadt des Marwar Reiches von Mandore hierher verlegte, ließ er dieses Fort errichten. Die imposante, 125 Meter hohe Festungsmauer ist etwa 10 Kilometer lang. Innerhalb des Forts liegt ein Palastbau mit eleganten Gittermusterfenstern aus rotem Sandstein. Man muss durch sieben Tore gehen, um dorthin zu kommen. Gleich neben dem letzten Tor findet man die Handabdrücke der Ranis, die sich 1843 als Witwen traditionell auf dem Scheiterhaufen ihres verstorbenen Mannes Maharaja Man Singh geopfert haben. Jeder Raum des Palasts hat seinen ganz eigenen Charme. Sie sind wunderschön dekoriert und prachtvoll gestaltet: Moti Mahal (Perlen Palast), Phool Mahal (Blumenpalast), Sheesh Mahal (Spiegelpalast) und Daulat Khana. Das Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung an Miniaturmalereien, Sänften und diversen royalen Gegenständen.

Jaswant Thada liegt nicht weit vom Mehrangarh Fort entfernt und ist ein Kenotaph aus Marmor, das Scheingrab von Maharaja Jaswant Singh II. Sein Sohn erbaute ihm zu Gedenken dieses strahlend weiße Mausoleum auf einem schwarzen Basaltfelsen. Das Monument wird auch das Taj Mahal von Marwar genannt. Der Hauptbau wurde mit wunderbar gestalteten Marmorverzierungen wie ein Tempel errichtet. Jaswant Thada liegt etwas versteckt hinter felsigen Hügeln, was dem Bau eine mystische Aura verleiht. Zahlreiche indische Regisseure haben sich diese märchenhafte Kulisse für ihre Filme ausgesucht.

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Tag 7: (Fr): Jodhpur - Ranakpur - Udaipur
Indien_Ranakpur_Jain Temple

Heute verlassen Sie die farbenprächtige Stadt Jodhpur und fahren erst mal nach Ranakpur. In Ranakpur machen Sie Halt und besuchen den Jain-Tempel. Anschließen geht die Fahrt weiter nach Udaipur.
(ca. 250 km / etwa 5,5 Std. Fahrt)

Ranakpur ist einer der 5 heiligen Orte der Anhänger des Jainismus. Hier stehen einige der wahrscheinlich größten und beeindruckendsten Jain-Tempel. Die wunderschöne, sehr üppig ausgeschmückte Tempelanlage wurde im 15. Jahrhundert unter der Herrschaft von Rana Kumbha erbaut und ist von einer hohen Mauer umschlossen. Sie liegt in einem waldreichen Tag in ziemlicher Abgeschiedenheit. Die Anlage hat 29 Hallen, die von 1.444 Säulen gestützt werden. Keine dieser abwechslungsreich verzierten Säulen gleicht der anderen - jede ist ein Unikat.
Die Tempel darf man nur barfuß und in langen Hosen betreten. Auch alle Gegenstände aus Leder oder Seide müssen abgelegt werden. Die Anhänger des Jainismus leben in Askese und als strenge Vegetarier. Sie dürfen keine Lebewesen töten oder verletzen, nur wahrheitsgemäß sprechen, nicht stehlen, keine unkeuschen Beziehungen eingehen und nur lebensnotwendige Gegenstände besitzen.

Udaipur hat viele Namen, so z. B. "Stadt der Seen", "Weiße Stadt" oder auch "Venedig des Ostens". Die romantische Stadt wurde am Ostufer des Pichola-Sees um 1559 n. Chr. als Hauptstadt des ehemaligen Mewar-Staates von Maharana Udai Singh gegründet. Das reiche kulturelle, soziale und natürliche Erbe, die ästhetische Schönheit und der ökologische Reichtum wird durch die umliegenden Seen lebendig erhalten. Die idyllische und üppige Hügellandschaft des Aravalisgebirges, die üppige, grüne Vegetation zeigen eine einzigartige landschaftliche Schönheit. Der fast magische Zauber des Pichola-Sees lockt die Menschen immer wieder an. Die vielfältigen, historischen Bauwerke wie Schlösser, Havelis und Tempel, umgeben von malerischen Hügeln und einem angenehmen, belebenden Klima, ließen Udaipur von einer fürstlichen, kleinen Stadt zu einem wichtigen Touristenziel wachsen. Mitten im See liegt das Luxushotel "Lake Palace Hotel". Es erlangte weltweite Berühmtheit als Kulisse für mehrere Filme, wie z. B. den James-Bond-Film "Octopussy", "Der Tiger von Eschnapur" oder auch "Das Indische Grabmal".

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Tag 8: (Sa): Udaipur
Indien_Udaipur_Palace

Sie besuchen heute zuerst den prachtvollen City Palace mit dem bekannten Jagdish Temple innerhalb der Palastanlage. Anschließend machen Sie einen erholsamen Spaziergang durch den gepflegten "Mädchengarten" Sahlion Ki Bari mit seiner Blumenvielfalt. Genießen Sie abends eine entspannende Bootsfahrt auf dem Pichola-See.

City Palace - Der Stadtpalast von Udaipur thront prachtvoll über dem Pichola See. Maharana Udai Singh begann mit dem Bau und seine Nachfolger fügten im Laufe der Zeit immer weitere Anbauten mit wundervollen Wandmalereien und Mosaiken hinzu. Hierbei haben alle jedoch eine beachtliche Uniformität beibehalten. Das "Elephant Gate" bildet den Eingang zum Palast. Auf dieses folgt das "Bari Pol", auch das große Tor genannt. Das "Tripola Tor" ist schließlich das letzte prachtvolle Eingangstor. Unter diesem Tor ließ sich der Maharaja gegen Silber und Gold aufwiegen, um diese Schätze dann an die Einwohner von Udaipur zu verteilen.

Der Jagdish Tempel ist einer der bekanntesten in Udaipur und dem Gott Vishnu geweiht, dem Erhalter des Universums. Der Tempel liegt innerhalb des Stadtpalastkomplexes. Es ist wohl auch der größte Tempel der Stadt. Die wunderschönen, filigranen Steinmetzarbeiten könnte man stundenlang betrachten. Schon aus 150 m Entfernung, wenn man am "Bara Pol Tor" des Palastes steht, kann man den Jagdish Tempel sehen.

Sahelion Ki Bari - Der Maharaja Sangram Singh hat diesen "Mädchengarten" im 18. Jahrhundert für seine Hofdamen errichten lassen. Vier unterschiedliche Wasserbecken werden hier von Blumenbeeten, Brunnen, schattenspendenden Bäumen und grünem Rasen umrahmt. Ein malerischer Lotusteich und ein schattiger Pavillon mit Glasmosaiken und Malereien vollenden die geschmackvolle Gartenanlage. Eine wundervolle Gelegenheit zum Verweilen und Entspannen.

Pichola-See - einer der schönsten und malerischsten Seen von Udaipur. Er liegt mitten im Herzen der Stadt und ist der älteste und einer der größten Seen von Udaipur. Im Jahr 1362 wurde er von Pichhu Banjara während der Regierungszeit von Maharana Lakha angelegt. Der Pichola-See erstreckt sich über eine stattliche Länge von etwa 4 Kilometer und hat eine Breite von circa 3 Kilometer. Der See ist auf allen Seiten von prächtigen, hohen Palästen, malerischen Tempeln, Badeghats und Hügeln umgeben.

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Tag 9: (So): Udaipur - Bijay Nagar
Indien_Ochsenkarren

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren nach Bijay Nagar. Sie unternehmen nach der Ankunft eine abwechslungsreiche Fahrt auf dem Ochsenkarren. Dabei können Sie das authentische Alltagsleben auf dem Land hautnah beobachten.
(ca. 220 km / etwa 5 Std. Fahrt)

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Tag 10: (Mo): Bijay Nagar - Jaipur
Indien_Jaipur

Sie verlassen das gemütliche Städtchen Bijay Nagar und fahren weiter nordöstlich nach Jaipur.
(ca. 185 km / etwa 4,5 Std. Fahrt)

Jaipur ist die faszinierende Hauptstadt des fabelhaften Staates Rajasthan und seit 2019 UNESCO Weltkulturstätte. Jaipur ist weithin bekannt als "Pink City". Diesen Namen verdankt die Stadt der dominierenden rosa Farbe an den Gebäudefassaden. Jaipur wurde von Maharaja Sawai Jai Singh II im Jahr 1727 erbaut. Die Straßen wurden einem Gittermuster folgend angelegt, was Jaipur zu einer der wenigen geplanten Städte in dieser Zeit machte. Der junge bengalische Architekt Bhattacharya hat die Stadtplanung gemäß dem Shilp Shastra, einem alten hinduistischen Buch über Architektur, vorgenommen. Es gibt etliche Geschichten über die Tradition und Kultur der Stadt. Jaipur ist mit seinem reichen Kulturerbe ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

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Tag 11: (Di): Jaipur
Indien_Jaipur_Hawa Mahal

Den heutigen Tag beginnen Sie mit einem Fotostopp am architektonisch wirklich außergewöhnlichen Hawa Mahal Palast. Danach fahren Sie mit dem Jeep bis hoch zur Festungsanlage des Amber Forts. Anschließend fahren Sie zum prächtigen City Palace. Genießen Sie die abendliche Aarti-Zeremonie in einem örtlichen Tempel und erleben Sie die besonderen Rituale.

Der Dichterkönig Sawai Pratap Singh von Jaipur (1773-1803) hat den Hawa Mahal Palast erbauen lassen. Der Hawa Mahal ist unter dem Namen "Palast der Winde" mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Der 5-stöckige Bau liegt an einer geschäftigen Basar-Straße und stellt sicher eines der faszinierendsten Architekturwerke der Rajputenherrscher dar. Das Charakteristische am Hawa Mahal ist die Fassade aus pinkfarbenem Sandstein mit mehr als 950 Fenstern. Diese sollten den Damen der Königsfamilie einen Blick auf das Markttreiben oder die Prozessionen ermöglichen, ohne dabei selbst gesehen zu werden.

Das malerische Amber Fort ist eine elegante Mischung aus Mogul- und Hindu-Architektur. Bei dem Bau wurde roter Sandstein und weißer Marmor verarbeitet. Bauherr war Raja Man Singh I, fertiggestellt wurde es jedoch erst unter seinem Nachfolger Mirja Raja Jai Singh. Neben der Fassade ist auch das Innere des Forts sehr beeindruckend. Hier lassen sich exzentrische Malereien, Schnitzereien, Edelsteine und Spiegeleinstellungen finden. Die gut konstruierten Wände boten den Bewohnern Schutz vor Angriffen.

Der im Herzen der ummauerten Stadt gelegene City Palace Komplex vermittelt Ihnen einen Eindruck von der Weitsichtigkeit des Gründers von Jaipur, dem Maharaja Sawai Jai Singh. Er hinterließ der Stadt als Vermächtnis Bauwerke mit einer imposanten und prächtigen Architektur. Der Palast ist eine Mischung aus Mogul- und Rajput-Architektur und die ehemalige königliche Familie lebt immer noch in einem Teil des Palastes. Wehen eine kleine und eine große Fahne über den Dächern des Palastes, so ist Maharaja anwesend. Weht nur die große Fahne, so ist er auf Reisen.

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Tag 12: (Mi): Jaipur - Agra
Indien_Agra_Taj Mahal

Sie fahren nach dem Frühstück nach Agra - der Stadt des unnachahmlichen Taj Mahal und checken dort im Hotel ein. Anschließend besichtigen Sie das überwältigende Taj Mahal. Da ist Gänsehautfeeling einfach vorprogrammiert. Weiter geht es dann zum gigantischen Agra Fort, bevor Sie sich an einer faszinierenden Zaubershow erfreuen.
(ca. 240 km / etwa 5 Std. Fahrt)

Agra
 ist die Stadt mit dem bekanntesten Bauwerk des indischen Subkontinents, dem Taj Mahal. Nicht nur das architektonische Meisterwerk des Taj Mahal Grabmals, sondern auch die Palastbauten und das Fort in Agra zeugen von der Opulenz der legendären Mogulherrscher. 1634 verlegte Shah Jahan den Hauptsitz seines Mogulreiches nach Delhi, damit verlor Agra an politischer Bedeutung. Die Bedeutung der Bauwerke in Agra ist jedoch bis heute ungebrochen. Agra ist zudem bekannt für seine Handwerkskunst, insbesondere Speckstein und Marmor werden hier zu großartigen Werken verarbeitet. Die heutigen Handwerker Agras sehen sich als die Nachfahren der einstigen Arbeiter unter den Mogulherrschern, die unter anderem das Taj Mahal errichtet haben, ein wahr gewordener Traum aus weißem Marmor.

Das weltbekannte Taj Mahal ist ein Mausoleum aus feinstem weißen Marmor und wurde vom Mogulherrscher Shah Jahan zum Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal errichtet. Seit 1983 ist es UNESCO Weltkulturstätte. Alle 4 Seiten des prachtvollen Grabmals sind identisch. Das Taj Mahal begeistert nicht nur durch seine Schönheit, sondern auch durch die tief reichenden Entwürfe, die zu diesem Juwel der muslimischen Baukunst geführt haben. Mit dem Bau dieses Großprojekts wurde 1631 begonnen und es wurde 22 Jahre später fertiggestellt. Es sollen mehr als 20.000 Arbeiter am Bau des Taj Mahal beteiligt gewesen sein. (freitags geschlossen).

Agra Fort - Der Mogulherrscher Akbar der Große hat diesen immensen Festungsbau einst begonnen, als er die Hauptstadt des Mogulreichs von Delhi nach Agra verlegen ließ. Die Bauarbeiten hielten jedoch bis in die Regierungszeit seines Enkels Shah Jahan an, dem Erbauer des Taj Mahals. Hinter der massiven Fortmauer versteckt sich ein wahres Paradies. Einige herrliche Bauten gibt es hier zu besichtigen. Unter anderem die Moti Masjid, eine Moschee aus weißem Marmor. Andere Gebäude innerhalb des Forts sind Diwan-I-Am, Diwan-I-Khaas und Musamman Burj. Hier starb Shah Jahan im Jahre 1666. Ganze 2,5 km ist das Fort lang. Das Fort von Agra ist seit 1983 UNESCO Weltkulturstätte.

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Tag 13: (Do): Agra - Delhi - Abreise und Heimflug
Indien_Hindufrau

Heute heißt es Abschied nehmen. Sie verlassen am Morgen Agra und fahren nach Delhi. Sie besuchen das imposante Grabmal "Humayun’s Tomb" und das India Gate. Dann machen Sie einen Fotostopp beim beeindruckenden Red Fort, bevor es weiter geht zum Flughafen für Ihren Flug nach Hause.

Auf Wiedersehen und guten Heimflug!

Humayun’s Tomb - Das Humayun Mausoleum ist wohl eines der innovativsten Bauwerke seiner Zeit auf dem indischen Subkontinent gewesen und verbindet indische und islamische Baukunst miteinander. Das Grabmal, in einer herrlichen Gartenanlage gelegen, ist das erste nennenswerte Beispiel der Mogularchitektur in Indien. Erbaut wurde es im Jahr 1565, 9 Jahre nach dem Tod von Humayun, welchem das Mausoleum gewidmet wurde. Seine Witwe gab diesen prachtvollen Bau damals in Auftrag.

India Gate - Im Zentrum Neu-Delhis steht das 42 m hohe India Gate, ein Triumphbogen, der inmitten einer großen Straßenkreuzung steht. Der Bogen wurde zum Gedenken an die 70 000 indischen Soldaten erbaut, die ihr Leben im Kampf für die britische Armee im 1. Weltkrieg verloren haben. Auch die Namen der britischen und indischen Soldaten, die im Afghanistankrieg 1919 starben, sind auf dem Bogen vermerkt. Dazu kommt ein Kriegsdenkmal für den Indien-Pakistan Krieg im Jahr 1971.

Red Fort - Die imposante Festung aus dem 17. Jahrhundert ist aus rotem Sandstein erbaut und von einer riesigen, 33 m hohen Stadtmauer umgeben. Im Inneren sind exquisite Paläste und schöne Gärten angesiedelt. Seit 2007 ist das Rote Fort als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt.

Enthaltene Leistungen

  • Flüge (Economy-Class): Frankfurt - Delhi / Delhi - Frankfurt, inkl. aller Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgaben und Kerosinzuschläge (bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen ist eventuell ein Aufpreis möglich)
  • Andere Abflughäfen, Österreich und Schweiz, sind auf Anfrage möglich (evtl. mit Aufschlag)
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseführer in jedem Reiseziel
  • 12 Übernachtungen in ausgewählten 3*-Hotels mit Frühstück
  • Klimatisierte Fahrzeuge für alle Transfers
  • Eintrittsgebühren wie im Programm erwähnt
  • Kamelritt über die Sanddünen von Sam bei Jaisalmer
  • Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Fahrt mit dem Bullock Cart in Bijay Nagar
  • Tempelzeremonie in Jaipur
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthaltene Leistungen

  • Visum
  • Trinkgelder
  • Persönliche Ausgaben
  • Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung, weitere Reiseversicherungen

Hinweise

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Preise für Kinder auf Anfrage.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Zusatzleistung zubuchbar:

  • Aufpreis für Abendessen während der Rundreise ab 110 €

Ihre Vorteile bei Trias Reisen auf dieser Rundreise:

  • Inklusive internationale Linienflüge
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseleiter
  • Garantierte Durchführung der Reise ab 4 Personen
  • Kleine Reisegruppe = maximal 12 Teilnehmer
  • Erlesene, authentische und kulturelle Erlebnisse
  • Trias Reisen-Team ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.
  • Top Leistung und persönlicher Service = Sie müssen sich vor Ort um nichts kümmern und können also Ihre Indien Rundreise durch Rajasthan unbeschwert genießen.
  • Frühere An- bzw. Abreise können wir gerne für Sie auf Wunsch organisieren.

Enthaltene Unterkünfte

Treehouse Queens Pearl
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Hotel Desert N Dunes
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Raj Vilas Palace Hotel
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
The Desert Palace
Ihr Aufenthalt:
2 Nächte
Trulyy Rudransh
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
Castle Mewar
Ihr Aufenthalt:
2 Nächte
Bijay Niwas Palace
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
ibis Jaipur Civil Lines
Ihr Aufenthalt:
2 Nächte
Atulyaa Taj Hotel
Ihr Aufenthalt:
1 Nacht
  • 091224092

Sie erreichen uns Montags bis Freitags
von 09:00 bis 18:00 Uhr

Informationen & Tipps

Informationen und Tipps für Indien

 

Hier geht’s zu den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes

Reisemedizin

Reiseapp Auswärtiges Amt

Was bei der Urlaubsrückkehr ins Gepäck darf und was nicht – ZollArtenschutz

 

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise

Allgemeine Reisebedingungen

Datenschutzerklärung

Versicherungen für Urlaubsreisen, wie z. B. Reiserücktritts- oder Reisekrankenversicherung

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

 

Beste Reisezeit für Indien:

Oktober bis März

Beste Reisezeit für die Ostküste Südindiens: November bis April
Beste Reisezeit für die Westküste Südindiens: Oktober bis Februar
Beste Reisezeit für den Himalaya und Nordwesten Indiens: Mai bis September

Unsere Reisepreise sind bei R+V versichert!

Bitte beachten Sie die aktuellen Meldungen des Auswärtigen Amtes.

 

Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Indien grundsätzlich ein Visum. Inhaber deutscher Reisepässe können unter bestimmten Voraussetzungen ein elektronisches Touristenvisum (e-Tourist Visa – e-TV) erhalten. Das e-TV muss bis spätestens vier Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt werden und berechtigt in den meisten Fällen zur zweimaligen Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 60 Tagen.
Auf der Homepage indianvisaonline sind die Voraussetzungen für ein elektronisches Touristenvisum aufgeführt. Dort kann das e-TV beantragt werden. In Einzelfällen soll es bei der Online-Bezahlung der e-TV zu Schwierigkeiten gekommen sein. Es wird deshalb empfohlen, sicherzustellen, dass die Zahlung tatsächlich erfolgt ist. Reisende sind verpflichtet einen Ausdruck des e-TV mit sich zu führen.
Eine 24/7-Hotline für elektronische Touristenvisa ist telefonisch unter +91-11-2430 0666 oder per E-Mail über [email protected] eingerichtet.
Das e-TV wurde zusätzlich zu allen bereits bestehenden Visumskategorien eingeführt. Alle anderen Visa sind wie bisher bei der zuständigen indischen Auslandsvertretung zu beantragen, Antragstellungen an der Grenze oder am Flughafen sind nicht möglich.
Reguläre Touristenvisa werden grundsätzlich mit einer Gültigkeitsdauer von sechs Monaten ab dem Tag des Ausstellungsdatums ausgestellt, wobei in der Regel mehrmalige Einreisen möglich sind (multiple entry visa).

Eine Verlängerung der Gültigkeit des Touristenvisums nach Einreise ist nur in begründeten Ausnahme-/Notfällen durch das zuständige örtliche Foreigners’ Regional Registration Office (FRRO) möglich.

Bei einer beabsichtigten Gesamtaufenthaltsdauer von mehr als 6 Monaten oder sofern eine solche Auflage im indischen Visum (z. B. Arbeitsvisum) aufgeführt ist, besteht – unabhängig von der beabsichtigten Dauer des einzelnen Aufenthalts – eine Registrierungspflicht beim örtlich zuständigen District Foreigners’ Registration Office (FRO) bzw. beim Foreigners’ Regional Registration Office (FRRO). Diese muss innerhalb von 14 Tagen nach der Ankunft wahrgenommen werden. Nichtregistrierung führt regelmäßig dazu, dass der/die Betroffene am indischen Flughafen an der Ausreise gehindert wird und dann beim örtlich zuständigen FRRO eine gesonderte Ausreiseerlaubnis einholen muss, was zwangsläufig eine mehrtägige Ausreiseverzögerung mit sich bringt und bei geplanter Ausreise, z. B. von New Delhi, eine Rückreise an den letzten Aufenthaltsort erforderlich macht. Diese Formalitäten sind zudem sehr umständlich und führen regelmäßig zu substanziellen Problemen. Eine Einflussnahme der zuständigen deutschen Auslandsvertretung ist in derartigen Fällen erfahrungsgemäß nicht möglich. Bei Aufenthalt von mehr als 180 Tagen mit Business oder Employment Visa empfiehlt es sich, bei Abreise eine Steuerbescheinigung (Tax Clearance Certificate) mit sich zu führen, die erfahrungsgemäß gelegentlich noch verlangt wird, obgleich dies nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben ist.

Auf der Webseite des indischen Innenministeriums  bzw. des Bureau of Immigration sind nähere Angaben zum Thema Touristen- und Arbeitsvisa (FAQ Tourist Visa und FAQ Employment Visa) zu finden.

Reisende, die nicht innerhalb der Gültigkeit des Visums ausreisen, müssen mit einer Haftstrafe und mehrjährigem Einreiseverbot rechnen.

Es kommt immer wieder vor, dass Pässe bei der Einreise von den Grenzbehörden nicht gestempelt werden. Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass Sie einen Einreisestempel erhalten und verwahren Sie Ihren Reisepass sicher! Ohne Einreisestempel kommt es bei der Ausreise zu erheblichen Schwierigkeiten. Mehrtägige Verzögerungen durch Erwerb einer Ausreiseerlaubnis beim FRO und Ministry of Home Affairs (nur in Delhi) sind die Regel. Dies gilt auch im Fall eines Passverlustes während des Indienaufenthalts und der erforderlichen Erteilung eines Ersatzdokuments durch die zuständige deutsche Auslandsvertretung.

Immer wieder kommt es vor, dass Reisende ausgewiesen werden, weil ihre Aktivitäten in Indien (oft NGO-Arbeit) nach Auffassung der indischen Behörden nicht mit dem Status eines Touristenvisums vereinbar sind. Es wird empfohlen, konkret anlassbezogene Visa zu beantragen, z. B. Konferenzvisa oder Business/Employment/Entry (X) Visa für Freiwilligenarbeit.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes.

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/

 

 

Tipps für korrektes Verhalten in Indien

Das indische Volk ist Fremden gegenüber äußerst tolerant und berücksichtigt sehr wohl, dass Europäer nicht immer ausreichend informiert oder erfahren sind, um indischen Gebräuchen und Verhaltensweisen angemessen zu begegnen. Dennoch sollte man einige Regeln beachten, die sich leicht beherzigen lassen. Wer zum ersten (zweiten, dritten …) Mal nach Indien reist, wird Wert darauf legen, als Fremder nicht unangenehm aufzufallen. Inder sind ein offenes und gastfreundliches Volk, das auch Sitten und Bräuche anderer Völker respektiert. Intimitäten zwischen Mann und Frau gehören in Indien jedoch auf keinen Fall in die Öffentlichkeit.

Besuch einer religiösen Stätte
In Hindu-Tempeln, buddhistischen Klöstern und auch Moscheen zieht man die Schuhe aus (oft gibt es eine bewachte Aufbewahrung für Schuhe am Tempeleingang). In Jain-Tempeln wird oft verlangt, Gegenstände aus Leder am Eingang zurückzulassen, getreu dem allgemein gültigen Verzicht auf Gewalt – auch gegen Tiere. In einer Gurudwara (Sikh-Heiligtum) ist eine Kopfbedeckung erwünscht.

Traditionelle Begrüßung
Die übliche Begrüßung in Indien ist der „Namaste“-Gruß. Das Wort bedeutet übersetzt so viel wie „Ich verbeuge mich vor Dir!“ Dabei werden die Handflächen aneinander gelegt und in Brusthöhe gehoben, der Kopf  wird dabei leicht gesenkt. Je nach sozialem Stand des Gegenübers werden die Hände auch höher gehoben.
Begrüßung des Geschäftspartners
Den Geschäftspartner begrüßt man mit einem gewöhnlichen Handschlag, worauf zumeist das Austauschen der Visitenkarte erfolgt.

Bekleidung
Auch und gerade als Tourist sollte man sich in Indien an bestimmte Kleidungsstandards halten, um nicht unangenehm aufzufallen. Die indische Gesellschaft legt großen Wert auf „standesgemäße“ Kleidung. In Indien wird es nicht als „cool“ angesehen, in zerschlissenen Kleidern aufzutreten. Auf gar keinen Fall sollte man kurze Hosen tragen. Frauen sollten auf ärmellose und knappe Oberteile verzichten, auch wenn die Temperaturen in vielen Teilen Indiens für Europäer extrem hoch sind. Zu empfehlen sind leichte, lange Baumwollhosen, TShirts, Hemden und wasserbeständige Sandalen.

Die linke Hand
Die linke Hand wird in Indien ausschließlich zu hygienischen Zwecken gebraucht und gilt deswegen als unrein. Deshalb ist es zu vermeiden, jemanden mit der linken Hand zu berühren oder damit Essen zu servieren. Auch man selbst sollte zum Essen nur die rechte Hand verwenden.

Kopfschütteln
Wenn ein indischer Gesprächspartner den Kopf schüttelt, ist dies nicht zwangsläufig als „Nein“ zu werten! Das Gebot der Höflichkeit verbietet es Indern, eine Frage mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Deshalb sollten Sie es auch vermeiden, Fragen zu stellen, die Ihr Gesprächspartner mit einem „Nein“ beantworten muss.

Heranwinken
Jemanden nach europäischer Art heranzuwinken, wird in Indien als beleidigend gewertet. Dort ist es üblich, zum Heranwinken den Arm nach vorne auszustrecken und die Hand nach unten zu bewegen.

Auf dem Boden sitzen
Setzt man sich auf den Boden, sollte man beachten, die Fußsohlen nicht nach vorne oder jemandem entgegenzustrecken. Besser ist der übliche Schneidersitz.

Pünktlichkeit
Die deutsche Pünktlichkeit ist in vielen südeuropäischen Ländern nicht üblich. Auch in Indien ist es gut möglich, dass Sie länger als erwartet auf jemanden warten müssen. Nehmen Sie dies nicht als persönliche Beleidigung, sondern stellen Sie sich von vornherein auf zeitliche Verzögerungen ein.

Einkaufen
Indien ist ein Einkaufsparadies. Handeln ist erlaubt und wird gern angenommen. Nie gefeilscht wird in den staatlichen Handelszentren, den Emporien wie Central Cottage Industries in Mumbai, Delhi, Kolkata, Chennai, Bengaluru und Hyderabad. Weitere Infos unter: www.cottageemporium.in

Achtung: Die Ausfuhr von Antiquitäten und seltenen Tiere oder Produkten aus Elfenbein ist strengstens verboten.

 

Allgemein

Bekleidung

Die Art der Bekleidung ist im Wesentlichen von drei Faktoren abhängig:
• Jahreszeit
• Art der Reise
• Reiseregion
Entsprechend den oben erwähnten klimatischen Eigenheiten muss man sich auf recht unterschiedliche Wetterbedingungen einstellen.  In der Monsunzeit muss mit Regen gerechnet werden. Im Winter kann es nachts im Norden kalt sein. Warme Wollsachen dabei zu haben ist daher ratsam. Auf einer Studienreise wird man natürlich andere Bekleidung mitnehmen als auf einen Wanderurlaub. Schließlich ist es ein großer Unterschied, ob man in den tropischen Süden fährt oder in die Berge des Himalaya. Auf alle Fälle sind Baumwoll- bzw. Wollsachen synthetischer Kleidung vorzuziehen.  Generell gilt, dass auf einer Indienreise formelle Kleidung angesagt ist. Inder achten sehr auf korrekte Kleidung.  Kurze Hosen bei Herren oder T-Shirts mit Spaghettiträgern bei Damen werden nicht gern gesehen. Im Übrigen ist es in Indien nirgendwo ein Problem, Wäsche waschen zu lassen. Jedes Hotel bietet diesen Service zu akzeptablen Preisen an.

Elektrizität

220 V Netzstrom (Wechselstrom 50 Hertz). Es gibt verschiedene Steckdosentypen, auch mit drei Kontakten wie in Großbritannien. Das Mitführen von Adaptern für verschiedene Arten von Steckdosen ist daher sehr sinnvoll. Die Hotelrezeption kann aber auch im Allgemeinen mit Adaptern aushelfen

Fotografieren

Indien ist ein Fotoparadies. Die besondere Farbenfülle des Subkontinents bietet unendlich viele Motive. Das Fotografieren von Personen ist wie überall auf der Welt dort problematisch, wo nicht bereits irgendein Kontakt zwischen Fotograf und der fotografierten Person entstanden ist. Er ist leicht herzustellen, auch ohne Worte. Nicht jeder möchte allerdings fotografiert werden. Es ist besser, vorher um Erlaubnis zu fragen. An heiligen Orten gibt es mitunter Einschränkungen, die aber kenntlich gemacht werden. Auch militärische Objekte fallen wie überall auf der Welt unter Fotografierverbot.

In den Stammesgebieten ist Fotografieren verboten.

Inder fotografieren selbst gern leidenschaftlich. Der Siegeszug der digitalen Fotografie ist auch hier nicht aufzuhalten. So kann man mittlerweile fast überall Speicherkarten und Batterien für digitale Kameras kaufen. Analoge Filme dagegen sind nicht überall erhältlich und oft überlagert. Bei vielen Baudenkmälern wird eine Fotogebühr erhoben, die fein gestaffelt ist: Am teuersten sind Aufnahmen mit Videokameras, dann folgen Fotokameras und zum Schluss Handys, mit denen man inzwischen ja auch fotografieren kann. Für professionelle Aufnahmen bedarf es bei den Monumenten und Denkmälern der Genehmigung der Archaeological Survey of India.

Geld, Währung, Banken, Eintrittsgelder, Trinkgelder

Gesetzliches Zahlungsmittel ist die indische Rupie. Eine indische Rupie entspricht 100 Paise. Am einfachsten kommen Sie an indische Rupien, indem Sie mit einer Kreditkarte Geld am Geldautomaten abheben (Visa/Mastercard oder Amex). Sie erhalten dann den tagesaktuellen Umrechnungskurs von der jeweiligen Bank.  Indische Währung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Fremde Währung darf in beliebiger Höhe eingeführt werden, muss aber bei einem Wert über 5.000 US-Dollar Bargeld bei der Einreise auf einem besonderen Formular (Currency Declaration Form) deklariert werden.  Umtauschmöglichkeiten findet man bei der Einreise in den internationalen Flughäfen (24 Stunden), aber auch viele Hotels tauschen für ihre Gäste Geld um. Die großen Banken bieten ebenfalls Umtauschmöglichkeiten. Nur autorisierte Geldwechselstuben dürfen fremde Währung in Rupien umtauschen.  Umtauschquittungen sollten aufgehoben werden. Ein Rücktausch nicht verbrauchter Rupien ist bei der Ausreise nur mit einer solchen Quittung möglich.

Eintrittsgelder
An vielen Orten werden Eintrittsgebühren erhoben. Dies gilt insbesondere für die Denkmäler, die von der Archaeological Survey of India verwaltet werden. In Pauschalarrangements (Gruppenreisen) sind die Eintrittsgelder in der Regel enthalten. Je nach Bedeutung des Denkmals schwanken die Gebühren.

Trinkgelder
Der Indienreisende sieht eine Fülle von dienstbaren Geistern um sich. Das fängt mit dem Reiseleiter an, geht über den Busfahrer und Kellner im Restaurant und hört beim Kofferträger nicht auf. Alle möchten gern ein Trinkgeld vom Gast. Es ist oft nicht etwa ein Zubrot, sondern möglicherweise die einzige Einkommensquelle des Dienstleisters. Kofferträger erwarten etwa 10 bis 50 Rupien. Im Restaurant sind 10 bis 15% Trinkgeld in Ordnung.

Gesundheit

Die indischen Behörden verlangen derzeit bei der Einreise keine Impfungen.  (Ausnahme: Wer über ein Gelbfieber gefährdetes Gebiet, z. B. Südamerika, einreist, muss eine gültige Impfung vorweisen.)  In jedem Fall sollte der Reisende den Rat seines Arztes oder Apothekers zu Hause einholen.

Bitte kein Wasser aus der Leitung trinken!

In Indien gibt es flächendeckend Trinkwasser in Literflaschen zu kaufen. In den großen Städten gibt es Krankenhäuser, die oft die europäischen hinsichtlich der medizinischen Versorgung übertreffen. Viele Hotels bieten einen „doctor on call“-Dienst.

Klima – Reisezeit

Das Wetter in Indien wird im Wesentlichen vom Monsun bestimmt. Die Regenfälle beginnen Ende Mai an der Südwestküste und ziehen dann in den Nordosten weiter. Ab Ende September bis Ende März kann man die meisten Landesteile gut bereisen. Der Monsun sollte jedoch kein Hindernis für eine Reise nach Indien sein. Nach den heißen Monaten lässt der Regen überall die Pflanzen sprießen. Hotels (alle mit Air Condition) bieten zum Monsun Sonderkonditionen an. Insgesamt reisen weniger Menschen durch das Land. Touristenautos sind überdies immer mit Air Condition ausgestattet. Nach Ladakh kann man ohnehin nur im Sommer reisen, da die Straßenzustände und Schneefälle im Winter das Reisen in den anderen Monaten unmöglich machen.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten sind von Region zu Region verschieden.

Banken: montags bis freitags 10:00 bis 14:00 Uhr und 14:30-17:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Die Wechselstuben in den internationalen Flughäfen sind gewöhnlich rund um die Uhr geöffnet.

Postämter: montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr.

Verwaltung/Ämter: montags bis freitags ab 9:30 bis 17:00 Uhr, samstags von  9:30 bis 13:00 Uhr.

Post, Telefon und Internet

Post
Der Postservice und die Schalter für postlagernde Sendungen sind gut organisiert. Beim Abholen nennt man am besten sowohl Vor- als auch Nachnamen, da indische Postbeamte bei europäischen Namen nicht unbedingt zwischen Vor- und Nachnamen unterscheiden können. Briefmarken kann man auch im Hotel erhalten. Das Hotel ist auch der zuverlässigste Briefkasten für Postkarten in die Heimat.

Telefon
Direktwahl ist inzwischen von fast allen Orten Indiens nach Europa möglich. Die Vorwahlnummer von Indien nach Deutschland lautet: 0049, von Deutschland nach Indien 0091 (Schweiz 0041 und Österreich 0043). Anschließend wählen Sie die Städtevorwahl (0 weglassen) und die Teilnehmernummer. Überall gibt es öffentliche Telefonzellen (erkennbar an großen Schildern mit den PCO-STD-ISD), wo Gespräche sekundengenau abgerechnet werden. Europäische Handys funktionieren auch in Indien und können preisgünstig mit der Prepaid-Karte eines indischen Netzbetreibers, die überall in Indien erhältlich sind, ausgestattet werden.

Internet
WLAN ist in den meisten großen Hotels entweder kostenlos oder mit Schutzgebühr erhältlich. Viele öffentliche Plätze haben Wifi Hot Spots. In den meisten Touristenregionen gibt es Internet-Cafés, in denen man seine Mails abrufen bzw. selbst welche versenden kann. Außerdem sind Prepaid-Karten für mobiles Internet mit Surfstick von vielen Telefonanbietern wie Reliance, Vodafone, Airtel, Tata Photon etc. erhältlich.

Sprachen in Indien

In Indien existieren 22 Hauptsprachen mit unterschiedlichen Schriften. Staatssprache ist Hindi, die von etwa einem Drittel aller Inder, vor allem im Norden des Landes, verstanden wird. Englisch wird in ganz Indien gesprochen. So hat der Reisende im Allgemeinen keine Probleme sich unterwegs verständlich zu machen. Die Landessprachen sind mitunter gänzlich verschieden. Während  Hindi, Punjabi, Marathi und Gujarati  größere Ähnlichkeiten untereinander  aufweisen, sind die im Süden gesprochenen Sprachen (Telugu, Tamil,  Malayalam und Kannada) ganz eigene Sprachen, die keinerlei Bezug zu den Sprachen des Nordens haben und auch mit gänzlich verschiedenen Schriften geschrieben werden. Englisch ist daher für die Gebildeten weiterhin ein wichtiges Verständigungsmittel. Daneben gibt es über 200 Regionalsprachen und mehr als 3.000 Dialekte.

Visum

Für die Einreise benötigen Touristen ein Visum, das in den Konsularabteilungen der indischen Botschaften oder auch in autorisierten Büros erteilt wird. Die Konsulate bzw. die von den Konsulaten autorisierten Büros in Deutschland sind jeweils für bestimmte Bundesländer zuständig. Der Antrag ist mithilfe des vorgedruckten Formulars, das in den Konsularabteilungen erhältlich ist oder das man von den Webseiten der Botschaft und der indischen Konsulate herunterladen kann, zu stellen.  Aktuelle Bedingungen für deutsche Staatsbürger zur Einreise nach Indien einschließlich Visaformulare unter Indische Botschaft in Berlin https://www. indianembassyberlin.gov.in. Um deutschen Indienreisenden die  Visabeantragung zu erleichtern, hat die indische Regierung das sogenannte „Touristenvisum  bei Ankunft, freigegeben durch elektronische Reiseautorisierung“  (Tourist Visa on Arrival (TVoA) enabled  by ETA) eingeführt. Anträge können unter https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html online gestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass während der Reise eine Kopie der „Electronic Travel Authorisation“, die man nach erfolgreicher Online-Antragstellung erhält, ständig mitzuführen ist.

Zeitzonen, Zeitunterschied

In ganz Indien gilt trotz seiner Größe nur eine Zeit: die Indian Standard Time (IST). Der Unterschied zur mitteleuropäischen Zeit beträgt 4,5 Stunden (12:00 Uhr in Frankfurt entspricht 16:30 Uhr in Delhi). Im Sommer beträgt der Zeitunterschied wegen der MEZ Sommerzeit nur 3,5 Stunden.

Zutrittsbeschränkte und geschützte Gebiete und Sondergenehmigungen (für PAP und RAP)

Ausländische Touristen benötigen für bestimmte Regionen Indiens (Protected oder Restricted Areas – PAP und RAP) Sondergenehmigungen. Zurzeit gibt es solche Regionen, die nur mit Sondergenehmigung bereist werden dürfen, in den folgenden Bundesstaaten: (i) gesamt Arunachal Pradesh (ii) Teile von Himachal Pradesh (iii) Teile  von Jammu & Kashmir (iv) Teile von Rajasthan (v) gesamt Sikkim (teilweise  sind das geschützte Zonen (PAP), and teilweise zutrittsbeschränkte Zonen (RAP) (vi) Teile von Uttarakhand (vii) gesamt Andaman & Nicobar Inseln (viii) gesamt Lakshadeep Inseln. Man benötigt keine Sondergenehmigungen für Reisen nach Manipur, Mizoram und Nagaland. Eine Sondergenehmigung für Reisen in den Nordosten Indiens ist nur für den gesamten Bundesstaat Arunachal Pradesh und einige Teile von Sikkim erforderlich. Für Sikkim erhält man die Erlaubnis an der Grenze. Nur wenn Sie mit dem Hubschrauber nach Sikkim reisen, müssen Sie sich die Genehmigung vorher besorgen. Arunachal Pradesh bietet eine Reihe  von anerkannten touristischen Rundreisen, die ausländische Touristen entwederin der Gruppe (ab 4 Personen), als Paar oder als Individualreisender unternehmen dürfen, nachdem sie die erforderliche Genehmigung von den zuständigen Behörden erhalten haben. Für die Reise nach Port Blair, erhält man die Erlaubnis am Flughafen Port Blair. Bitte erkundigen Sie sich auf den Webseiten der Regierungen der Bundesstaaten wie man die Genehmigungen erhält. Die Bedingungen und Einschränkungen sind von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden.

 

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