Rundreise
Indien Reise – Rajasthan-authentisch

Indien Reise – Rajasthan-authentisch

13 Tage Indien Rundreise für kleines Budget

Indien Rundreise – Rajasthan authentisch

Tauchen Sie ein in die Welt der Maharadjas – besuchen Sie ihre prunkvollen Paläste. Lassen Sie sich von der „goldenen Stadt“ Jaisalmer verzaubern. Spüren Sie die mystische Aura des weißen Marmormausoleums Jaswan Thada. Machen Sie einen Ritt auf dem schaukelnden Rücken eines Kamels in die Dünenlandschaft der abendlichen Wüste. Bestaunen Sie die imposanten mittelalterlichen Festungen und üppig ausgeschmückte Tempel. Der berühmte „Palast der Winde“ in der „Pink City“ Jaipur wird Sie begeistern. Sie besuchen natürlich auf Ihrer authentischen Studienreise durch Rajasthan auch das weltberühmte Mausoleum „Taj Mahal“. Sie werden vom Anblick dieses grandiosen Bauwerks hingerissen sein. Lernen Sie die freundlichen Inder kennen und erfahren Sie mehr über ihren Alltag, ihre Freuden und Herausforderungen. Es warten wunderbare Erlebnisse auf Sie!

Die 13-tägige Indien Rundreise „Rajasthan authentisch“ findet mit einer örtlichen deutschsprachigen Reiseleitung für maximal 12 Teilnehmer statt. Ab 4 Personen garantieren wir die Durchführung.

Termine Weihnachten und Silvester auf Anfrage möglich!

Gerne können Sie diese Reise auch als ganz private und individuelle Reise für 2 Personen (Aufschlag) buchen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an.

Highlights der Reise

  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Fort Amber in Jaipur
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Jaisalmer Fort
  • Havelis in Jaisalmer
  • Kamelritt über die Sanddünen von Sam bei Jaisalmer
  • Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Fahrt mit dem Bullock Cart in Bijay Nagar
  • Tempelzeremonie in Jaipur

Reiseverlauf

1. Tag: (Sa): Flug nach Delhi – Gurugram

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Indien_Budism_Bodh-Gaya-Biha

Sie fliegen nach Delhi und werden nach der Ankunft am Flughafen bereits von Ihrem Reiseleiter erwartet und zum Hotel in Gurugram für den Check-in begleitet.

Delhi – ist eine Stadt, die zwei verschiedene Welten verbindet. Das alte Delhi, einst die Hauptstadt des islamischen Indien, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von bröckelnden Havelis und gewaltigen Moscheen. Im Gegensatz dazu besteht die vom britischen Raj geschaffene Kaiserstadt Neu-Delhi aus geräumigen, von Bäumen gesäumten Alleen und imposanten Regierungsgebäuden. Delhi war seit mehr als einem Jahrtausend der Regierungssitz der mächtigen Herrscher vieler Reiche. Viele Male wurde die Stadt aufgebaut, zerstört und dann wieder aufgebaut. Interessanterweise spielten eine Reihe von Herrschern über Delhi eine Doppelrolle – zunächst als Eroberer bzw. Zerstörer und dann als Erbauer.
Die palastartig gebauten Wohnhäuser wohlhabender Händler, überwiegend islamischer Herkunft, werden Haveli genannt.

Enthaltene Unterkünfte

2. Tag: (So): Gurugram – Mandawa

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Indien_Mandawa-haveli

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Mandawa. Hier haben Sie die Gelegenheit, einige der prachtvollsten Havelis zu besichtigen. Die vielen bunt bemalten Havelis erzählen mit den unterschiedlichsten Bildern viele Geschichten. Die Motive ziehen sich durchs ganze Leben. Angefangen bei abwechslungsreichen Mustern über traditionelle und religiöse Motive bis hin zu viktorianisch gekleideten Europäern. Es wurden auch technische Errungenschaften der damaligen Zeit verewigt, die uns heute vielleicht ein bisschen amüsieren könnten, da sie nicht unbedingt ganz korrekt dargestellt sind.
(ca. 240 km / etwa 6 Std. Fahrt)

Mandawa wurde im 18. Jahrhundert gegründet und ist eine kleine verträumte Stadt in der Shekhawati Region von Rajasthan. Shekhawati ist auch bekannt als die „Open Art Gallery of Rajasthan“. Die vielen reich bemalten und dekorierten Havelis und Festungen haben der Stadt ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Die Havelis von Shekhawati wurden von den einstigen Herrschern und reichen Kaufleuten erbaut. Sie zeigten aller Welt den Wohlstand und den Erfolg der Kaufleute. Durch Mandawa führte früher die berühmte Seidenstraße und der Reichtum der Händler weckte Neid und Begehrlichkeit. So belagerten 1828 der Thakur von Jaipur und der Thakur von Sikar den Ort, konnten ihn aber dank der schützenden Festung nicht erobern. Das Stadtbild wird von der mittelalterlichen Festung dominiert, die ein wunderschön bemaltes Eingangstor besitzt. Die Malereien zeigen Gott Krishna und seine heiligen Kühe. Die Chokhani und Ladia Havelis und die Straße mit Saraf Havelis sind einige großartige Beispiele für die Havelis dieser Region. Das Binsidhar Newatia Haveli hat einige seltsame Gemälde an ihrer östlichen Außenwand – ein Junge, der telefoniert, und eine europäische Frau in einem Auto mit Chauffeur.

Enthaltene Unterkünfte

3. Tag: (Mo): Mandawa – Bikaner

(F)
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Indien_Junagarh-Fort

Sie verlassen das romantische Mandawa und fahren nach Bikaner. Dort angekommen, besuchen Sie das überwältigende Junagarh Fort, eine der am besten erhaltenen Festungen in Rajasthan.
(ca. 195 km / etwa 4,5 Std. Fahrt)

Bikaner – Die Stadt hat ihren Namen von Rao Bika, einem Rajput des Rathor-Klans, der sie Mitte des 15. Jahrhunderts gründete. Von seinen kleinen Ursprüngen hat es sich heute zur viertgrößten Stadt Rajasthans entwickelt. Wenn jemals Schönheit in einer Wüste erblühte, dann in Bikaner. Die imposanten Paläste, die schönen und reich mit Skulpturen verzierten Tempel aus roten und gelben Sandsteinen zeigen einige der besten Kreationen der Rajput-Architektur. Bikaner vermittelt mit seinen historischen Bauwerken immer noch die mittelalterliche Pracht der ehemaligen Wüstenmetropole, die den Lebensstil der Stadt prägte.

Junagarh Fort – Es heißt, die Festung wurde nie eingenommen und sei damit immer unbesiegbar gewesen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Fort unter Raja Rai Singh errichtet, einem der besten Generäle unter dem Mogulherrscher Akbar. Das Fort ist, anders als die übrigen Forts in Rajasthan, nicht auf einem Berg errichtet worden. Es wird von einem Wassergraben und von einer hohen Mauer – teilweise bis zu 20 m hoch und 9 m breit – geschützt.  Innerhalb der Festungsmauern befinden sich viele beeindruckende Palastbauten, darunter das Anup Mahal, Ganga Niwas und Rang Mahal, ebenso wie zauberhafte Pavillons und üppig verzierte Tempel.

Enthaltene Unterkünfte

4. Tag: (Di): Bikaner – Jaisalmer

(F)
Fahrtzeit ca. %distance%
Indien_Jaisalmer-Fort

Heute fahren Sie nach dem Frühstück weiter nach Jaisalmer. Sie können unterwegs die Landschaft und die Menschen bei ihren alltäglichen Arbeiten beobachten.
(ca. 330 km / etwa 6,5 Std. Fahrt)

Jaisalmer ist nach seinem Gründer Maharawal Jaisal Singh benannt – einem Rajput-König. Jaisalmer bedeutet „Hügelfort von Jaisal“ und wird auch als „Goldene Stadt Indiens“ bezeichnet. Der Name kommt vom gelben Sandstein, der sehr häufig in der Architektur der Stadt verwendet wird. Er verleiht der Stadt und ihrer Umgebung einen wundervollen gelblich-goldenen Farbton – vor allem bei Sonnenauf- und -untergang. Jaisalmer liegt mitten in der riesigen Thar-Wüste und wird von einer imposanten Festung aus gelbem Sandstein überragt. Sie dominiert mit all ihrer Schönheit über die bernsteinfarbene Stadt. Die imposante, dreieckige Festung wird noch immer von etwa 2000 Menschen bewohnt. Der Palast ist heute ein Museum und kann auch besichtigt werden.

Enthaltene Unterkünfte

5. Tag: (Mi): Jaisalmer

(F)
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Indien_Jaisalmer_Sam-Sand-Dunes

Sie machen sich nach dem Frühstück auf und besichtigen die einmaligen Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer: das Jaisalmer Fort; das Nathmalii Ki Haveli (von außen), Patwon Ki Haveli und Salim Singh Ki Haveli (von außen). Am Abend besuchen Sie das kleine Wüstendörfchen Sam. Hier können Sie dann bei einem Kamelritt die weitläufige Dünenlandschaft bestaunen.

Jaisalmer Fort ist eine der größten Festungen der Welt. Erbaut wurde es 1156 vom Rajputenherrscher Rawal Jaisal. Majestätisch ragt der Bau über die goldenen Erhebungen der Tahr Wüste heraus. Die Fortmauer wurde aus gelbem Sandstein errichtet und verschmilzt daher vor allem bei Sonnenuntergang mit der umliegenden Landschaft. Das „goldene“ Fort befindet sich im Herzen der Stadt Jaisalmer und ist sicher eines der Highlights in der Wüstenstadt.

Die Havelis in Jaisalmer sind ein Sinnbild für den Wohlstand der Stadt aus den früheren Jahrhunderten. Die Stadt lag an der großen Handelsstraße von Osten nach Westen. Hier wurde mit den berühmten und begehrten Edelsteinen, Seidenstoffen, Gewürzen, aber auch mit Opium sehr erfolgreich gehandelt. Die fantasievollen und filigranen Ornamente an den vielen Fenstern, Balkonen, Gittern und Dächern lassen die Augen schier übergehen von der prachtvollen Vielfalt der Hausfassaden.

Das Nathmalji Ki Haveli wurde einst 1885 für einen Premierminister errichtet. Interessanterweise wurde die Ausschmückung der beiden Flügel des Gebäudes von zwei muslimischen Steinmetzbrüdern übernommen. Der eine konzentrierte sich lustigerweise auf die rechte, der andere auf die linke Seite des Bauwerks – ohne vom anderen etwas zu kopieren. Es gibt kein doppeltes Ornament! Miniaturmalereien dominieren die Innenwände des Haveligebäudes. Das private Haveli-Gebäude wird von gewaltigen steinernen Elefanten aus gelbem Sandstein bewacht.

Patwon Ki Haveli ist der bedeutendste und atemberaubendste Havelibau in Jaisalmer. Das grandiose Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und gehörte dem reichen und angesehenen Kaufmann Guman Chand Patwa. Für seine 5 Söhne errichtete er später jeweils eigene Wohnungen, die alle miteinander verbunden sind. Insgesamt wurde etwa 50 Jahre an dem Komplex gebaut und steht heute unter Denkmalschutz.

Das Salim Singh Ki Haveli wurde auf einem alten Haveli, einem traditionellen Kaufmannsgebäude, errichtet. Der Erbauer, Salim Singh, war im 17. Jahrhundert ein unerbittlicher und grausamer Premierminister. Angeblich wollte er sein Haveli mit einer Brücke mit den fürstlichen Gemächern im Herrscherpalast verbinden. Die Architektur des Havelis ist wirklich einzigartig, denn das eindrucksvolle Dach wurde in Form eines Pfaus konstruiert.

Sam Sanddünen mit Kamelritt – 40 km von Jaisalmer entfernt liegen die Silver Gold Sand Dunes von Sam. Erkunden Sie die exotischen Sanddünen auf einem Kamelrücken und erleben Sie den spektakulären Sonnenuntergang in der goldenen Wüste.

Enthaltene Unterkünfte

6. Tag: (Do): Jaisalmer – Jodhpur

(F)
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Indien_Jodhpur_Mehrangarh-Fort

Es geht weiter nach Jodhpur. Nach Ihrer Ankunft besuchen Sie in Jodhpur das altehrwürdige Fort Mehrangarh und das Scheingrab Jasawant Thada, die sich etwas außerhalb der Stadt Jodphur befinden.
(ca. 280 km / etwa 6 Std. Fahrt)

Jodhpur – Die sogenannte „Blaue Stadt“ – nach der Farbe ihrer Häuser – wurde 1459 n. Chr. von Rao Jodha, einem Oberhaupt des Rathore-Clans der Rajputen, am Rande der Wüste Thar gegründet. Jodhpur ist die zweitgrößte Stadt in Rajasthan nach Jaipur. Die historische Größe, das exquisite Kunsthandwerk, die Volkstänze, die Musik und die gut gekleideten Menschen verleihen der Stadt ein ganz besonderes, romantisches Flair. An der Westseite grenzt das Meharangarh-Fort an und an der Ostseite der stattliche Sandsteinpalast von Umaid Bhawan. Die Monumente, Tempel und Gärten von Jodhpur zeigen eine facettenreiche Vielfalt.

Mehrangarh Fort wird auch die „Zitadelle der Sonne“ genannt. Es liegt auf einem Felsen und überragt beeindruckend die schöne Stadt Jodphur. Als 1459 Rao Jodhha die Hauptstadt des Marwar Reiches von Mandore hierher verlegte, ließ er dieses Fort errichten. Die imposante, 125 Meter hohe Festungsmauer ist etwa 10 Kilometer lang. Innerhalb des Forts liegt ein Palastbau mit eleganten Gittermusterfenstern aus rotem Sandstein. Man muss durch sieben Tore gehen, um dorthin zu kommen. Gleich neben dem letzten Tor findet man die Handabdrücke der Ranis, die sich 1843 als Witwen traditionell auf dem Scheiterhaufen ihres verstorbenen Mannes Maharaja Man Singh geopfert haben. Jeder Raum des Palasts hat seinen ganz eigenen Charme. Sie sind wunderschön dekoriert und prachtvoll gestaltet: Moti Mahal (Perlen Palast), Phool Mahal (Blumenpalast), Sheesh Mahal (Spiegelpalast) und Daulat Khana. Das Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung an Miniaturmalereien, Sänften und diversen royalen Gegenständen.

Jaswant Thada liegt nicht weit vom Mehrangarh Fort entfernt und ist ein Kenotaph aus Marmor, das Scheingrab von Maharaja Jaswant Singh II. Sein Sohn erbaute ihm zu Gedenken dieses strahlend weiße Mausoleum auf einem schwarzen Basaltfelsen. Das Monument wird auch das Taj Mahal von Marwar genannt. Der Hauptbau wurde mit wunderbar gestalteten Marmorverzierungen wie ein Tempel errichtet. Jaswant Thada liegt etwas versteckt hinter felsigen Hügeln, was dem Bau eine mystische Aura verleiht. Zahlreiche indische Regisseure haben sich diese märchenhafte Kulisse für ihre Filme ausgesucht.

Enthaltene Unterkünfte

7. Tag: (Fr): Jodhpur – Ranakpur – Udaipur

(F)
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Indien_Udaipur

Heute verlassen Sie die farbenprächtige Stadt Jodhpur und fahren erst mal nach Ranakpur. In Ranakpur machen Sie Halt und besuchen den Jain-Tempel. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Udaipur.
(ca. 250 km / etwa 5,5 Std. Fahrt)

Ranakpur ist einer der 5 heiligen Orte der Anhänger des Jainismus. Hier stehen einige der wahrscheinlich größten und beeindruckendsten Jain-Tempel. Die wunderschöne, sehr üppig ausgeschmückte Tempelanlage wurde im 15. Jahrhundert unter der Herrschaft von Rana Kumbha erbaut und ist von einer hohen Mauer umschlossen. Sie liegt in einem waldreichen Tag in ziemlicher Abgeschiedenheit. Die Anlage hat 29 Hallen, die von 1.444 Säulen gestützt werden. Keine dieser abwechslungsreich verzierten Säulen gleicht der anderen – jede ist ein Unikat.
Die Tempel darf man nur barfuß und in langen Hosen betreten. Auch alle Gegenstände aus Leder oder Seide müssen abgelegt werden. Die Anhänger des Jainismus leben in Askese und als strenge Vegetarier. Sie dürfen keine Lebewesen töten oder verletzen, nur wahrheitsgemäß sprechen, nicht stehlen, keine unkeuschen Beziehungen eingehen und nur lebensnotwendige Gegenstände besitzen.

Udaipur hat viele Namen, so z. B. „Stadt der Seen“, „Weiße Stadt“ oder auch „Venedig des Ostens“. Die romantische Stadt wurde am Ostufer des Pichola-Sees um 1559 n. Chr. als Hauptstadt des ehemaligen Mewar-Staates von Maharana Udai Singh gegründet. Das reiche kulturelle, soziale und natürliche Erbe, die ästhetische Schönheit und der ökologische Reichtum wird durch die umliegenden Seen lebendig erhalten. Die idyllische und üppige Hügellandschaft des Aravalisgebirges, die üppige, grüne Vegetation zeigen eine einzigartige landschaftliche Schönheit. Der fast magische Zauber des Pichola-Sees lockt die Menschen immer wieder an. Die vielfältigen, historischen Bauwerke wie Schlösser, Havelis und Tempel, umgeben von malerischen Hügeln und einem angenehmen, belebenden Klima, ließen Udaipur von einer fürstlichen, kleinen Stadt zu einem wichtigen Touristenziel wachsen. Mitten im See liegt das Luxushotel „Lake Palace Hotel“. Es erlangte weltweite Berühmtheit als Kulisse für mehrere Filme, wie z. B. den James-Bond-Film „Octopussy“, „Der Tiger von Eschnapur“ oder auch „Das Indische Grabmal“.

Enthaltene Unterkünfte

8. Tag: (Sa): Udaipur

(F)
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Indien_Udaipur

Sie besuchen heute zuerst den prachtvollen City Palace mit dem bekannten Jagdish Temple innerhalb der Palastanlage. Anschließend machen Sie einen erholsamen Spaziergang durch den gepflegten „Mädchengarten“ Sahlion Ki Bari mit seiner Blumenvielfalt. Genießen Sie abends eine entspannende Bootsfahrt auf dem Pichola-See.

City Palace – Der Stadtpalast von Udaipur thront prachtvoll über dem Pichola See. Maharana Udai Singh begann mit dem Bau und seine Nachfolger fügten im Laufe der Zeit immer weitere Anbauten mit wundervollen Wandmalereien und Mosaiken hinzu. Hierbei haben alle jedoch eine beachtliche Uniformität beibehalten. Das „Elephant Gate“ bildet den Eingang zum Palast. Auf dieses folgt das „Bari Pol“, auch das große Tor genannt. Das „Tripola Tor“ ist schließlich das letzte prachtvolle Eingangstor. Unter diesem Tor ließ sich der Maharaja gegen Silber und Gold aufwiegen, um diese Schätze dann an die Einwohner von Udaipur zu verteilen.

Der Jagdish Tempel ist einer der bekanntesten in Udaipur und dem Gott Vishnu geweiht, dem Erhalter des Universums. Der Tempel liegt innerhalb des Stadtpalastkomplexes. Es ist wohl auch der größte Tempel der Stadt. Die wunderschönen, filigranen Steinmetzarbeiten könnte man stundenlang betrachten. Schon aus 150 m Entfernung, wenn man am „Bara Pol Tor“ des Palastes steht, kann man den Jagdish Tempel sehen.

Sahelion Ki Bari – Der Maharaja Sangram Singh hat diesen „Mädchengarten“ im 18. Jahrhundert für seine Hofdamen errichten lassen. Vier unterschiedliche Wasserbecken werden hier von Blumenbeeten, Brunnen, schattenspendenden Bäumen und grünem Rasen umrahmt. Ein malerischer Lotusteich und ein schattiger Pavillon mit Glasmosaiken und Malereien vollenden die geschmackvolle Gartenanlage. Eine wundervolle Gelegenheit zum Verweilen und Entspannen.

Pichola-See – einer der schönsten und malerischsten Seen von Udaipur. Er liegt mitten im Herzen der Stadt und ist der älteste und einer der größten Seen von Udaipur. Im Jahr 1362 wurde er von Pichhu Banjara während der Regierungszeit von Maharana Lakha angelegt. Der Pichola-See erstreckt sich über eine stattliche Länge von etwa 4 Kilometer und hat eine Breite von circa 3 Kilometer. Der See ist auf allen Seiten von prächtigen, hohen Palästen, malerischen Tempeln, Badeghats und Hügeln umgeben.

Enthaltene Unterkünfte

9. Tag: (So): Udaipur – Bijay Nagar

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Fahrtzeit ca. %distance%
Indien_Bauer_Ochsenpflug_ox-plough

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren nach Bijay Nagar. Sie unternehmen nach der Ankunft eine abwechslungsreiche Fahrt auf dem Ochsenkarren. Dabei können Sie das authentische Alltagsleben auf dem Land hautnah beobachten.
(ca. 220 km / etwa 5 Std. Fahrt)

Enthaltene Unterkünfte

10. Tag: (Mo): Bijay Nagar – Jaipur

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Sie verlassen das gemütliche Städtchen Bijay Nagar und fahren weiter nordöstlich nach Jaipur.
(ca. 185 km / etwa 4,5 Std. Fahrt)

Jaipur ist die faszinierende Hauptstadt des fabelhaften Staates Rajasthan und seit 2019 UNESCO Weltkulturstätte. Jaipur ist weithin bekannt als „Pink City“. Diesen Namen verdankt die Stadt der dominierenden rosa Farbe an den Gebäudefassaden. Jaipur wurde von Maharaja Sawai Jai Singh II im Jahr 1727 erbaut. Die Straßen wurden einem Gittermuster folgend angelegt, was Jaipur zu einer der wenigen geplanten Städte in dieser Zeit machte. Der junge bengalische Architekt Bhattacharya hat die Stadtplanung gemäß dem Shilp Shastra, einem alten hinduistischen Buch über Architektur, vorgenommen. Es gibt etliche Geschichten über die Tradition und Kultur der Stadt. Jaipur ist mit seinem reichen Kulturerbe ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Enthaltene Unterkünfte

11. Tag: (Di): Jaipur

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Indien_Jaipur_palace-of-winds_Palast der Winde

Den heutigen Tag beginnen Sie mit einem Fotostopp am architektonisch wirklich außergewöhnlichen Hawa Mahal Palast. Danach fahren Sie mit dem Jeep bis hoch zur Festungsanlage des Amber Forts. Anschließend fahren Sie zum prächtigen City Palace. Genießen Sie die abendliche Aarti-Zeremonie in einem örtlichen Tempel und erleben Sie die besonderen Rituale.

Der Dichterkönig Sawai Pratap Singh von Jaipur (1773-1803) hat den Hawa Mahal Palast erbauen lassen. Der Hawa Mahal ist unter dem Namen „Palast der Winde“ mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Der 5-stöckige Bau liegt an einer geschäftigen Basar-Straße und stellt sicher eines der faszinierendsten Architekturwerke der Rajputenherrscher dar. Das Charakteristische am Hawa Mahal ist die Fassade aus pinkfarbenem Sandstein mit mehr als 950 Fenstern. Diese sollten den Damen der Königsfamilie einen Blick auf das Markttreiben oder die Prozessionen ermöglichen, ohne dabei selbst gesehen zu werden.

Das malerische Amber Fort ist eine elegante Mischung aus Mogul- und Hindu-Architektur. Bei dem Bau wurde roter Sandstein und weißer Marmor verarbeitet. Bauherr war Raja Man Singh I, fertiggestellt wurde es jedoch erst unter seinem Nachfolger Mirja Raja Jai Singh. Neben der Fassade ist auch das Innere des Forts sehr beeindruckend. Hier lassen sich exzentrische Malereien, Schnitzereien, Edelsteine und Spiegeleinstellungen finden. Die gut konstruierten Wände boten den Bewohnern Schutz vor Angriffen.

Der im Herzen der ummauerten Stadt gelegene City Palace Komplex vermittelt Ihnen einen Eindruck von der Weitsichtigkeit des Gründers von Jaipur, dem Maharaja Sawai Jai Singh. Er hinterließ der Stadt als Vermächtnis Bauwerke mit einer imposanten und prächtigen Architektur. Der Palast ist eine Mischung aus Mogul- und Rajput-Architektur und die ehemalige königliche Familie lebt immer noch in einem Teil des Palastes. Wehen eine kleine und eine große Fahne über den Dächern des Palastes, so ist Maharaja anwesend. Weht nur die große Fahne, so ist er auf Reisen.

Enthaltene Unterkünfte

12. Tag: (Mi): Jaipur – Agra

(F)
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Indien_Agra_Taj-Mahal

Sie fahren nach dem Frühstück nach Agra – der Stadt des unnachahmlichen Taj Mahal und checken dort im Hotel ein. Anschließend besichtigen Sie das überwältigende Taj Mahal. Da ist Gänsehautfeeling einfach vorprogrammiert. Weiter geht es dann zum gigantischen Agra Fort, bevor Sie sich an einer faszinierenden Zaubershow erfreuen.
(ca. 240 km / etwa 5 Std. Fahrt)

Agra ist die Stadt mit dem bekanntesten Bauwerk des indischen Subkontinents, dem Taj Mahal. Nicht nur das architektonische Meisterwerk des Taj Mahal Grabmals, sondern auch die Palastbauten und das Fort in Agra zeugen von der Opulenz der legendären Mogulherrscher. 1634 verlegte Shah Jahan den Hauptsitz seines Mogulreiches nach Delhi, damit verlor Agra an politischer Bedeutung. Die Bedeutung der Bauwerke in Agra ist jedoch bis heute ungebrochen. Agra ist zudem bekannt für seine Handwerkskunst, insbesondere Speckstein und Marmor werden hier zu großartigen Werken verarbeitet. Die heutigen Handwerker Agras sehen sich als die Nachfahren der einstigen Arbeiter unter den Mogulherrschern, die unter anderem das Taj Mahal errichtet haben, ein wahr gewordener Traum aus weißem Marmor.

Das weltbekannte Taj Mahal ist ein Mausoleum aus feinstem weißen Marmor und wurde vom Mogulherrscher Shah Jahan zum Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal errichtet. Seit 1983 ist es UNESCO Weltkulturstätte. Alle 4 Seiten des prachtvollen Grabmals sind identisch. Das Taj Mahal begeistert nicht nur durch seine Schönheit, sondern auch durch die tief reichenden Entwürfe, die zu diesem Juwel der muslimischen Baukunst geführt haben. Mit dem Bau dieses Großprojekts wurde 1631 begonnen und es wurde 22 Jahre später fertiggestellt. Es sollen mehr als 20.000 Arbeiter am Bau des Taj Mahal beteiligt gewesen sein. (freitags geschlossen).

Agra Fort – Der Mogulherrscher Akbar der Große hat diesen immensen Festungsbau einst begonnen, als er die Hauptstadt des Mogulreichs von Delhi nach Agra verlegen ließ. Die Bauarbeiten hielten jedoch bis in die Regierungszeit seines Enkels Shah Jahan an, dem Erbauer des Taj Mahals. Hinter der massiven Fortmauer versteckt sich ein wahres Paradies. Einige herrliche Bauten gibt es hier zu besichtigen. Unter anderem die Moti Masjid, eine Moschee aus weißem Marmor. Andere Gebäude innerhalb des Forts sind Diwan-I-Am, Diwan-I-Khaas und Musamman Burj. Hier starb Shah Jahan im Jahre 1666. Ganze 2,5 km ist das Fort lang. Das Fort von Agra ist seit 1983 UNESCO Weltkulturstätte.

Enthaltene Unterkünfte

13. Tag: (Do): Agra – Delhi – Abreise und Heimflug

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Fahrtzeit ca. %distance%
Indien_Maedchen

Heute heißt es Abschied nehmen. Sie verlassen am Morgen Agra und fahren nach Delhi. Sie besuchen das imposante Grabmal „Humayun’s Tomb“ und das India Gate. Dann machen Sie einen Fotostopp beim beeindruckenden Red Fort, bevor es weiter geht zum Flughafen für Ihren Flug nach Hause.

Auf Wiedersehen und guten Heimflug!

Humayun’s Tomb – Das Humayun Mausoleum ist wohl eines der innovativsten Bauwerke seiner Zeit auf dem indischen Subkontinent gewesen und verbindet indische und islamische Baukunst miteinander. Das Grabmal, in einer herrlichen Gartenanlage gelegen, ist das erste nennenswerte Beispiel der Mogularchitektur in Indien. Erbaut wurde es im Jahr 1565, 9 Jahre nach dem Tod von Humayun, welchem das Mausoleum gewidmet wurde. Seine Witwe gab diesen prachtvollen Bau damals in Auftrag.

India Gate – Im Zentrum Neu-Delhis steht das 42 m hohe India Gate, ein Triumphbogen, der inmitten einer großen Straßenkreuzung steht. Der Bogen wurde zum Gedenken an die 70 000 indischen Soldaten erbaut, die ihr Leben im Kampf für die britische Armee im 1. Weltkrieg verloren haben. Auch die Namen der britischen und indischen Soldaten, die im Afghanistankrieg 1919 starben, sind auf dem Bogen vermerkt. Dazu kommt ein Kriegsdenkmal für den Indien-Pakistan Krieg im Jahr 1971.

Red Fort – Die imposante Festung aus dem 17. Jahrhundert ist aus rotem Sandstein erbaut und von einer riesigen, 33 m hohen Stadtmauer umgeben. Im Inneren sind exquisite Paläste und schöne Gärten angesiedelt. Seit 2007 ist das Rote Fort als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt.

Enthaltene Leistungen

  • Flüge (Economy-Class): Frankfurt - Delhi / Delhi - Frankfurt, inkl. aller Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgaben und Kerosinzuschläge (bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen ist eventuell ein Aufpreis möglich)
  • Andere Abflughäfen, Österreich und Schweiz, sind auf Anfrage möglich (evtl. mit Aufschlag)
  • Qualifizierter, lizenzierter, deutschsprechender Reiseführer in jedem Reiseziel
  • 12 Übernachtungen in ausgewählten 3*-Hotels mit Frühstück
  • Klimatisierte Fahrzeuge für alle Transfers
  • Eintrittsgebühren wie im Programm erwähnt
  • Kamelritt über die Sanddünen von Sam bei Jaisalmer
  • Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Fahrt mit dem Bullock Cart in Bijay Nagar
  • Tempelzeremonie in Jaipur
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten

  • Visum, Trinkgelder, Persönliche Ausgaben, Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung, weitere Reiseversicherungen

Hinweise

Zusatzleistung Abendessen während der Rundreise zubuchbar:

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung!

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Preise für Kinder auf Anfrage.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Zusatzleistungen

Preis
126 €
Einheit
Gesamt
Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
13 Tage
Indien
4-12 Personen
PDF Download

Termine und Preise

Abreisemonat einschränken
Reisetermine: Garantierte Durchführung (Reisedetailseite)
Reisezeitraum
07.12. -
 19.12.24
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
18.01. -
 30.01.25
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
01.02. -
 13.02.25
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
15.02. -
 27.02.25
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
01.03. -
 13.03.25
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Reisezeitraum
15.03. -
 27.03.25
Preis im DZ (p. P)
2.339 €
EZZ
450 €
Verfügbarkeit
Verfügbar
Ihr Reiseexperte
Ali Essa

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr

Dauer
Reiseziel
Teilnehmer
13 Tage
Indien
4-12 Personen
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Enthaltene Unterkünfte

Indien
Hotel Hilltop Palace – Udaipur
Indien
Hotel Sairafort Sarovar Portico – Jaisalmer
Indien
Hotel Amar – Agra
Indien
Hotel Golden Tulip Suites – Gurgaon
Indien
Hotel Heritage Resort – Bikaner
Indien
Hotel Desert Resort – Mandawa
Indien
Hotel Trulyy Rudransh – Jodhpur
Indien
Hotel Bijay Niwas Palace – Bijaynagar
Indien
Hotel Suryaa Villa – Jaipur

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